15-07-2012, 21:03
Hier was über den Fall, der da in Köln verhandelt wurde und zu dem denkwürdigen Urteil führte: http://www.sueddeutsche.de/panorama/besc...-1.1412621
Demnach hat der Arzt die Beschneidung "medizinisch korrekt" durchgeführt, jedoch "Der Junge sei zwei Tage nach seiner Beschneidung mit Nachblutungen in eine Kindernotaufnahme eingeliefert worden (...) Daraus gehe hervor, dass eine "urologisch-chirurgische Revision" der Beschneidung "in Vollnarkose" erfolgte. Nach dem neuerlichen chirurgischen Eingriff sei der Junge für mehrere Tage auf eine Kinderstation gekommen, heißt es in dem Bericht weiter. Drei Verbandswechsel hätten "in Narkose" stattgefunden. In dem Arztbrief stehe weiter, dass die freiliegende Penisoberfläche und die Eichel "uneben, zerfressen und fibrinös belegt" gewesen seien. Der Junge sei zehn Tage in klinischer Behandlung gewesen."
Der Junge war aus religiösen Gründen beschnitten worden, seine Eltern sind Moslems. Dann ist ja alles in Ordnung jetzt. Gott kann sich über einen perfekten Jungen nach seinem Bilde mit zerfressener Penisoberfläche freuen, das Krankenhaus hat einige tausend Euro Umsatz mit der Folgenbehandlung gemacht (die von den Versicherten bezahlt wurden), die Eltern kommen ins Paradies weil sie ihre Kind so gut und richtig behandelten und bald gibts ein neuen Gesetz, das dies alles ausdrücklich billigt, während weibliche Beschneidung, auch wenn es nur die Klitorisvorhaut sein sollte, streng unter Strafe stellt.
Demnach hat der Arzt die Beschneidung "medizinisch korrekt" durchgeführt, jedoch "Der Junge sei zwei Tage nach seiner Beschneidung mit Nachblutungen in eine Kindernotaufnahme eingeliefert worden (...) Daraus gehe hervor, dass eine "urologisch-chirurgische Revision" der Beschneidung "in Vollnarkose" erfolgte. Nach dem neuerlichen chirurgischen Eingriff sei der Junge für mehrere Tage auf eine Kinderstation gekommen, heißt es in dem Bericht weiter. Drei Verbandswechsel hätten "in Narkose" stattgefunden. In dem Arztbrief stehe weiter, dass die freiliegende Penisoberfläche und die Eichel "uneben, zerfressen und fibrinös belegt" gewesen seien. Der Junge sei zehn Tage in klinischer Behandlung gewesen."
Der Junge war aus religiösen Gründen beschnitten worden, seine Eltern sind Moslems. Dann ist ja alles in Ordnung jetzt. Gott kann sich über einen perfekten Jungen nach seinem Bilde mit zerfressener Penisoberfläche freuen, das Krankenhaus hat einige tausend Euro Umsatz mit der Folgenbehandlung gemacht (die von den Versicherten bezahlt wurden), die Eltern kommen ins Paradies weil sie ihre Kind so gut und richtig behandelten und bald gibts ein neuen Gesetz, das dies alles ausdrücklich billigt, während weibliche Beschneidung, auch wenn es nur die Klitorisvorhaut sein sollte, streng unter Strafe stellt.