22-07-2012, 10:04
(21-07-2012, 21:57)Zausel schrieb: Alternativ kann man sich auch um andere Mütter Kinder kümmern, die sich freuen wenn man mit ihnen etwas unternimmt, auch wenn es nicht die eigenen Kinder sind.
Die Kinder werden älter, viele werden irgendwann die Lügen und Bosheiten der Mütter hinterfragen und den Kontakt zum Vater von alleine suchen.
Dazu bedarf es aber einer entsprechenden Reife sowie Selbstständigkeit des Kindes.
Dann kann man dem Kind die Dinge aus Vatersicht erklären und das Kind wird seine Meinung über Mutti sicherlich ändern.
@Zausel,
das sehe ich so nicht.
Die Alternative, sich um andere Kinder zu kümmern führt eher zur Wiederholung und Annahme, dass Väter durch andere Figuren beliebig ersetzbar wären. Gefestigt wird so allenfalls ein Matriarchat, das ich den folgenden Generationen nicht zumuten möchte, insbesondere aus dem Grund nicht, den du selber anführst: Die soziale Inkompetenz solcher sog. Mütter.
Auch denke ich, dass so aufgewachsene Kinder nicht nach deren Väter fragen und diese aufsuchen. Was du diesbezüglch als Reife bezeichnest, hat damit nichts zu tun.
@Entscheider,
du hast eine Entscheidung getroffen und ich kann durchaus nachvollziehen, dass es diese ist. Irgendwann ist die Luft raus und viele Jäger sind bekanntlich des Hasen Tod.
Aber du hast auch in den langen Jahren Erfahrungen gemacht, die es m.M.n. wert sind publiziert und diskutiert zu werden. Und dies nicht allein anonym im Netz, sondern auch, gut aufbereitet, in einer breiteren Öffentlichkeit.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)