@Peter
Ich hatte eine aehnliche Situation. Sport, Interessen im Sinne von Hobbys - ja. Ist aber zumindest nach meiner Erfahrung eher Beiwerk. Berufliche Aenderung hat da mehr Substanz. Mir hat es ziemlich durchgreifend geholfen.
Du wolltest soviel aendern wie noetig ist, um die Dinge zu erhalten. Den Fokus solltest du langsam verschieben, so wie beschrieben klingt das noch zu angstbestimmt. Ich schreibe das, weil man das gelegentlich uebersieht wenn man wie in deinem Fall z.B. mit bestimmten Zielen zum Psychologen gegangen ist. Diese Ziele moegen hinfaellig werden, der Psychologe dann weiterhin nuetzlich oder auch nicht. Das muss man dann noch einmal neu ueberpruefen.
Es ist wurscht, was die Interessen der Alten sind. Das "ersteinmal" schon lange vorbei ist (wenn es je existierte), wird aus der Beschreibung der Situation sofort klar. Damit gibt es keine tragfaehige Verbindung mehr. Das zu akzeptieren, ist erst schwierig aber auf laengere Sicht wird das schon. Dann ist Frau auch nicht mehr so uebermenschlich gross im Kopf.
Schwierig ist eher, durch den ganzen Prozess Kontakt zu den Kindern zu halten. Das ist eine feine Linie. Zuweit darfst du nicht runtersinken, sonst haben weder du noch deine Kinder etwas davon. Im Extremfall knallen sie dir in der Situation schliesslich Dinge als Sprachrohr der Mutter an den Kopf, welche dir dann nicht gut bekommen werden. Soweit zumindest solltest du es nicht kommen lassen und den Kontakt entsprechend anpassen. Es ist kein Schaden hin und wieder Dinge zu tun, die dir von Anderen als 'egoistisch' oder 'verantwortungslos' untergeschoben werden sollen. Sind nur Worte und sind nur Andere, die sollen sich um ihre Angelegenheiten kuemmern.
Ich hatte eine aehnliche Situation. Sport, Interessen im Sinne von Hobbys - ja. Ist aber zumindest nach meiner Erfahrung eher Beiwerk. Berufliche Aenderung hat da mehr Substanz. Mir hat es ziemlich durchgreifend geholfen.
Zitat:Seit meine Frau die mir gesagt hat, dass sie "ersteinmal" eine räumliche Trennung braucht, bin ich sofort zum Hausarzt + Psychologen gegangen um etwas zu verändern.
Du wolltest soviel aendern wie noetig ist, um die Dinge zu erhalten. Den Fokus solltest du langsam verschieben, so wie beschrieben klingt das noch zu angstbestimmt. Ich schreibe das, weil man das gelegentlich uebersieht wenn man wie in deinem Fall z.B. mit bestimmten Zielen zum Psychologen gegangen ist. Diese Ziele moegen hinfaellig werden, der Psychologe dann weiterhin nuetzlich oder auch nicht. Das muss man dann noch einmal neu ueberpruefen.
Es ist wurscht, was die Interessen der Alten sind. Das "ersteinmal" schon lange vorbei ist (wenn es je existierte), wird aus der Beschreibung der Situation sofort klar. Damit gibt es keine tragfaehige Verbindung mehr. Das zu akzeptieren, ist erst schwierig aber auf laengere Sicht wird das schon. Dann ist Frau auch nicht mehr so uebermenschlich gross im Kopf.
Schwierig ist eher, durch den ganzen Prozess Kontakt zu den Kindern zu halten. Das ist eine feine Linie. Zuweit darfst du nicht runtersinken, sonst haben weder du noch deine Kinder etwas davon. Im Extremfall knallen sie dir in der Situation schliesslich Dinge als Sprachrohr der Mutter an den Kopf, welche dir dann nicht gut bekommen werden. Soweit zumindest solltest du es nicht kommen lassen und den Kontakt entsprechend anpassen. Es ist kein Schaden hin und wieder Dinge zu tun, die dir von Anderen als 'egoistisch' oder 'verantwortungslos' untergeschoben werden sollen. Sind nur Worte und sind nur Andere, die sollen sich um ihre Angelegenheiten kuemmern.