05-08-2012, 20:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-08-2012, 21:15 von Das Nerdliche Orakel.)
(05-08-2012, 13:46)p schrieb:Das Buch ist nicht allzu groß, bei Wikipedia ist ein Verweis, wo man es als pdf holen kann, und es gibt nichts darin, was für sich allein eine großartige Erkenntnis ist.(05-08-2012, 12:56)Das Nerdliche Orakel schrieb: Es geht einfach nur um Medienkompetenz. Wer es noch nicht kennt, soll mal das Buch "Propaganda" von Edward Bernays lesen....
Da du es kennst, könntest du doch mal die Erkenntnisse daraus auf Begriff "Kindeswohl" anwenden,
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Konkret werden statt nebulöse Verweise!
Ich Sachen Begriffshoheit geht es darum, die Schlüsselstellen zu besetzen, die für glaubwürdig gehalten werden. Im Web wird etwas mit dem Google-Ranking für glaubwürdig gehalten, auf das es viele Links gibt, oder etwas, das oft geklickt wird. Das ist leichter zu manipulieren als zum Beispiel die Mehrheit der Staatssekretäre in einem Ministerium zu kaufen.
Wenn man die Begriffshoheit erringen will, muss man sich mit Propaganda beschäftigen.
Das ist, weil ich es nicht in wenigen Sätzen sagen kann, unkonkret und nebulös. Das liegt aber an meiner Unfähigkeit und nicht am Thema.
Das Buch von Bernays ist ein guter Einstieg in das Thema, auch wenn das Buch von 1928 ist, und die konkreten Methoden, die dort beschrieben werden, dementsprechend veraltet sind. Das Prinzip dahinter, das Propaganda heißt, ist heute das gleiche wie damals, und es funktionierte und funktioniert nur so gut, weil viel zu wenig Leute wissen, wie es funktioniert.