16-08-2012, 23:30
Zitat:Zur Zeit arbeiten zwei Drittel der Arbeitenden unproduktiv. Sie machen nur sich und anderen das Leben schwer. Diese Störungen müssen beseitigt werden, und dann hätten wir die zwei-Tage-Woche für jeden.
Ganz meine Meinung. Dies trifft aber hauptsächlich auf Großbetriebe zu, so z.B. Bei einem oldenburger Telefonanbieter, welcher bei mir 10 Rucklastschriften kassierte, weil einfach keiner kapierte, das meine Lastschrifterklärung widerrufen wurde. Das waren 30 Euro Bankgebühren in den Sand gesetzt, die mit 5 min. Personaleinsatz hätten vermieden werden können. Aber um das Personal vom kaffeeklatsch abzuhalten, hätte man wiederum einen Vorgesetzten benötigt, welcher keinen Kaffee mag Und für so einn, wären wieder Personalverantwotliche nötig gewesen, die die richtigen Leute einstellen. Und um solche zu haben, müsste der Chef betriebliche Strukturen ändern, welche mehr Leistungswillen bei den Angestellten zur Folge gehabt hätten und für solche Umstrukturierungsmassnahmen wären fähige Betribsberater notwendig, die jedoch viel zu teuer sind, als das sich der Aufwand auch noch lohnt ... wegen 30 Euro und einen bockigen Kunden (von vielen).
Quelle war das beste Beispiel:Alt und eingerostete Strukturen, Verkauf von Ware auf Pumpf an jeden Hartz IV - Kandidaten, ohne Prüfung auf dessen Bonität, eben weil der Kaffee nicht kalt wurden durfte und es den Mitarbeitern schlichtweg egal war, weil man ja streiken kann, wenn die in den Sand gesetzte Kohle nicht mehr zur Gehaltsumwandlung zur Verfügung steht. Bis dahin werden in Großunternehmen heutzutage bis zu 50% der Arbeitszeit in unfruchtbaren Meetings verbracht und die restliche Zeit Kaffee gekocht.