28-08-2012, 20:57
(28-08-2012, 20:24)Pogo schrieb: Das Kind schaute mich am Tag des Wiedersehens schon mal nicht an, sie schaute weg und gab auch keine Antwort. Am Spielplatz machte ich weiter 15 Min. mit einem Kind rum das mich ignoriert und ich sagte zur Pflegerin, dass meine Tochter beleidigt oder sauer auf mich ist.
Pflegerin sagte, ja, sie ist beleidigt, sie glaubt du hast sie vernachlässigt, beschäftige dich weiter, das wird sich legen.
20 Min. später kletterte ich mit meiner Tochter auf Bäumen und Garagendächer der Wohnanlage!!!
Danke für diese kleine Geschichte. Kenn ich selbst und auch von vielen anderen.
Aus Kindersicht gibt es viele Gründe beleidigt und sauer zu sein, weil der Vater so lange "fort" war. Ein Kind kann nicht überblicken, was den Vater gehindert hat, "da" zu sein. So schwer es fällt: Ein Vater sollte diese "Beleidigt-Phase" aushalten (auch wenn es echt hart und zäh ist) und sich unbedingt dem Kind weiter zugewandt zeigen. Dann geht es (meist) oft ganz schnell vorbei.
.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #