01-09-2012, 15:34
(01-09-2012, 14:06)Maminova schrieb: Ich habe jetzt verstanden dass er die Trennung als Verrat an ihm und an der Familie erlebt .
Kann schon sein, aber das verhindert nicht die Möglichkeit, die Vaterschaft auf der Elternebene zu leben. Kränkungen der Trennung zu verarbeiten braucht aber auf jeden Fall Zeit, dann bröckeln auch Feindbilder. Gib deinen Traum nicht auf, sondern stelle ihn eine Zeitlang in die zweite Reihe.
Ihr wart nicht verheiratet und habt das gemeinsame Sorgerecht. Im Zuge der Trennung braucht ihr weder Anwälte noch Gericht. In nächster Zeit müsst ihr Euch nur über zwei Dinge einige werden: Wann die Kinder bei wem sind und Unterhalt. Zum Unterhalt gehört auch die Krankenversicherung der Kinder, die du genannt hast. Wie ist deine berufliche und finanzielle Situation? Wäre der Vater eventuell bereit, eine Mediation über die strittigen Punkte zu probieren?