02-09-2012, 20:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-09-2012, 22:34 von Das Nerdliche Orakel.)
(02-09-2012, 10:36)p schrieb:Die Voraussetzung muss schon da sein. Wenn einer sie nicht hat, wird es nichts mit der Eltern-WG. Da nützt kein Appellieren. Außerdem reicht es zur Verunmöglichung aus, wenn der eine dem anderen vorwirft, dass er auf eine Fortsetzung der Beziehung hoffe.(02-09-2012, 00:16)Das Nerdliche Orakel schrieb: Diese Hoffnung darf keiner von beiden haben.
Dann musst du nur noch verraten, wie solche und andere wesentlichen mentalen Voraussetzungen in das Gehirn der Beteiligten implantiert werden können. Mit Appellen emotionale Zustände ändern zu können dürfte eine Revolution für die Menschheit sein.
Auch wenn einer von beiden dem anderen versprochen hat, "bis zum Tod" sein Partner zu sein, und später Verrat beging, ist so eine Eltern-WG möglich. Der andere hat ja erlebt, was er von den Versprechen des einen zu halten hat. Warum ist er an einer Fortsetzung der Partnerschaft interessiert?
Ich stimme dir aber zu, dass eine Eltern-WG meistens nicht funktioniert. Die meisten Menschen denken einfach nicht über das nach, was sie tun, fordern aber von anderen, so behandelt zu werden, als täten sie es.
Die beiden hatten schon vor zwei Jahren Probleme. Und trotzdem haben sie vor 15 Monaten das zweite Kind gemacht.
Hätte ich ein einjähriges Kind und würde die dazugehörige Mutter mich zur Paartherapie drängen, dann würde ich mit ihr in einer Eltern-WG leben, und es würde sicher kein weiteres Kind geben. Vielleicht würde sie dann später ausziehen, weil ich mich zu wenig um sie kümmere. Irgendwas ist ja auch immer.
(02-09-2012, 10:36)p schrieb: Sobald sie Geld vom Staat will, findet ein Anspruchsübergang statt und der Staat wendet sich mit dem übertragenen Anspruch in der Hand an den Vater. Dann gibt es erst richtig Zoff und den Eltern ist alles aus der Hand genommen. Davon ist in faq und Forum schon die Rede, seit es sie gibt.Das muss man aber tun, um überhaupt mehr als Kindergeld und Erziehungsgeld vom Staat zu kriegen.
Die beiden sollen versuchen, das, was sie gemeinsam vom Staat kriegen, zu maximieren, ohne dabei in die Fänge der Helferindustrie zu geraten, und dann unter sich klären, wer wem was gibt.