05-09-2012, 13:44
(05-09-2012, 11:30)p schrieb: Immer, wenn man sich selber nicht traut, lässt man Leser sprechen, so macht es auch die ZEIT: http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/...cht-vaeterDeine Einschätzung ist völlig richtig. Die ZEIT hatte umfangreich im Sommer recherchiert. Es standen hochkarätige Interviewpartner zu sachlich interessanten Aspekten der Debatte zur Verfügung. Die Redaktion hat die Bemühungen der Journalisten eingestampft.
Auch der SPIEGEL (Wenn Papa nicht sorgen darf http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...46657.html ) hat letztlich nur einen davon verwendet. Das Thema "Umzug" verspricht eben mehr Zoff, als die ganz alltäglichen Blockaden sorgerechts- und gleichberechtigungsunwilliger Mütter.
Gerade heute darf ich wieder unmögliches lesen. Der Vater hatte Sorgerechtsantrag gestellt - aber nach Kabinettsentwurf und aus anderen Gründen zwischenzeitlich Antrag auf ruhendes Verfahren gestellt.
Nun schreibt die Jugendamts-Tusse:
Das Ruhen des Verfahrens in der Hoffnung durch die geänderte Gesetzeslage ein Sorgerecht per Gerichtsentscheid zu erhalten, erscheint nicht sinnvoll.
Fällt einem da noch was ein?
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #