21-09-2012, 17:16
(21-09-2012, 15:13)tora17653 schrieb: Man kann es doch nicht einerseits goutieren, wenn sich Menschen gegen das - nennen wir es mal Unterhalts-Unrecht - in Deutschland zur Wehr setzten (sei es durch Gerichtsverfahren, Arbeitsverweigerung oder Deutschlandflucht) und es auf der anderen Seite begrüssen, wenn jetzt "Mann" sich mal genauso schäbig verhalten kann ..Schäbig??
Wir haben in der Sammlung von Gerichtsentscheidungen einige, bei denen maßvoll mit Erwerbsobliegenheit und unter Verzicht auf fiktives Einkommen geurteilt wurde und eher auf Unterhaltsforderungen verzichtet wurde, statt auf uneinbringbaren Unterhalt, der immense Verschuldung verursacht, zu erkennen.
Betroffen waren dann Frauen, die zum Unterhalt verpflichtet werden sollten. Wir brauchen hier Frauen keinen Schutz zu bieten, das macht schon die Gesellschaft und die Rechtsprechung zur Genüge.
Der Skandal sind die Ungleichheiten, die einseitige Inanspruchnahme ohne Respekt vor den Rechten und das trifft (fast) nur Väter.