(21-09-2012, 23:35)Ray schrieb: .... den man sonst lautstark beweint.Das ist auch unzulässige Pauschalisierung.
Ich beweine nichts. Eher lache ich solche aus, die jahrelang Steuervorteile abzockt haben und nun rumweinen. Ehegattenunterhalt sollte gnadenlos gefordert werden, von jedem dem er "zusteht". Egal ob Mann oder Frau. Er ist die logische Folge davon dass jemand sich auf dieses Konstrukt EHE eingelassen hat. Man hat absichtlich vom Staat Vorteile kassiert und ist halt dann zu staatlich definierter "nachehelicher Solidarität" verpflichtet.
Als Prüfung potenzieller Ehrenhaftigkeit habe ich auch schon manche Frau gefragt, ob sie überhaupt eine Familie ernähren könnte und will. Lustige Antworten kriegt man da. Mit Frauenfeindlichkeit oder Frauenbashing hat das nichts zu tun. Eher mit dem Hinterfragen von Doppelstandards und dem Interesse an der Ernsthaftigkeit sogenanter Gleichstellung.
Der Verzicht auf solche Fragen kann auch ein Mangel an Selbstachtung sein. Eine moralische Haltung, die das Gegenteil behauptet, könnte auch nur eine Form der Herablassung sein.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #