17-10-2012, 04:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-10-2012, 05:54 von Das Nerdliche Orakel.)
(16-10-2012, 21:04)Guddy schrieb: Wir haben ein deutlich schlechteres leben wenn wir offiziell zusammen wohnen. Und es macht derzeit keinen Unterschied vom Leben her ob wir getrennte Wohnungen haben oder nicht. Wir würden uns einfach gleich viel sehen.Wenn ihr einen gemeinsamen Haushalt habt, dann habt ihr mit Wohngeld und Kindergeld und nach Abzug der Kosten für die Unterkunft etwa 1200 Euro. Wenn ihr getrennt lebt, dann habt ihr zusammen nach Abzug der Kosten für die Unterkunt der Mutter 1543 Euro, und eine zweite Wohnung.
Sie geht doch schon von morgens bis nachts für 1000€ arbeiten. Was davon übrig bleibt kommt uns allen zu gute. Es ist nicht viel aber für unsere Verhältnisse ausreichend. Wir möchten das es so bleibt, mehr nicht.
Ist euch 343 Euro und eine Wohnung mehr den Papiertiger und die Schnüffelei wert? Die Entschedung liegt bei euch.
Warum arbeitet die Mutter überhaupt? Ihr steht auch 374 Euro und eine warme Wohnung von 45 qm zu. Das macht dann für dich, sie und euer Kind zusammen 514+374+229=1117 Euro, und ihr müsst nichts mehr für die Unterkunft der Mutter bezahlen.
(16-10-2012, 15:34)Ibykus schrieb: Denn bei der von dir erwähnten Prüfung des JC, ob wegen des gemeinsamen, zweijährigen Kindes, das schon da ist und beim TO lebt, die KM Unterhalt abdrücken kann, bleibt es ganz sicher nicht.Aha! Das Jobcenter will von der Mutter alles bis auf 900 Euro haben. Und Guddy hat davon nichts, denn das würde von den 514 Euro, die er bisher kriegt, abgezogen.
Es ist in diesem Zusammenhang auch nicht maßgeblich, ob und was die KM vom TO will.
Dann sollte sie zusehen, nicht mehr als 900 Euro zu verdienen. Als schwangere Frau sollte das möglich sein.
Die Rechnung sieht dann so aus:
In getrennten Wohnungen haben die beiden nach Abzug der Kosten für die Wohnung der Mutter 1393 Euro. In gemeinsamer Wohnung haben sie nach Abzug der Kosten für die Wohnung etwa 1200 Euro.
Noch mehr Geld haben sie, wenn die Mutter auch noch bei sonst wem zur Miete wohnt, und genauso arbeitet wie bisher. Sie darf dann von den 1050 Euro 285 Euro behalten. Vermutlich sind es aber noch mehr als 1050 Euro, weil sie dann keine Steuern mehr zahlen muss. Das ergibt mindestens 1402 Euro.
Außerdem könnte Guddy auch noch arbeiten. Die ersten 100 Euro darf er komplett behalten, von den nächsten 900 Euro ein Fünftel, und von Weiterem ein Zehntel.
Fazit:
Das meiste Geld holt man raus, wenn man anderen Leuten einen Haufen Kosten verursacht. Das, was man durch Arbeiten dazu verdient, lohnt sich nicht. Man hat in jedem Fall erheblich mehr Geld als die, die sich weigern, dem Sozialstaat die Existenz zu rechtfertigen. Man hat allerdings Papiertiger, die Schnüffler an der Backe und verliert unter anderem die Reisefreiheit.
Das ist der selbsternannte "freiheitlichste Staat, den es in Deutschland jemals gegeben hat".
(16-10-2012, 21:04)Guddy schrieb: Natürlich würden wir gerne gemeinsam aufgeführt werden. Aber um welchen Preis? Damit das Staatssäckchen weniger in Mitleidenschaft gezogen wird?Wenn ihr den Staat richtig schädigen wollt, dann arbeitet nicht. Wer Werte schafft, kriegt davon netto nur ein Siebtel ab. Die Mutter eurer Kinder produziert also etwa 7000 Euro. Das ist erheblich mehr, als du, sie und euer Kind an Kosten verursachen.
(16-10-2012, 21:04)Guddy schrieb: Wer denkt denn an uns wenn es uns schlecht geht? Es ist leider so.Dafür hat man Freunde und Familie.
(16-10-2012, 21:04)Guddy schrieb: Wir helfen anderen auch gerne, verlangen dafür aber nichts.Habt ihr Freunde, bei denen ihr in zwei getrennten Wohnungen zur Miete wohnen könnt? Wenn ihr schon den maximalen Schaden für euch in Kauf nehmt (Papiertiger und Schnüffelei), dann holt auch den maximalen Nutzen raus!
(16-10-2012, 21:04)Guddy schrieb: Das ist der Unterschied zwischen den beiden parallelen.Was ist parallel zu wem?