04-11-2012, 17:52
Männer wollen so vielfältig leben dürfen wie es heute für Frauen selbstverständlich ist.
Ich z.B. war kein Karrieretyp, eher Schöngeist mit Hang zum Pragmatismus und somit ausgesprochen engagierter Hobbymusiker, mit solidem beruflichen Fundament, auf dem ich mich sicher und frei bewegen konnte.
Das sollte anders werden, als ich Vater wurde. Vaterschaft beim Mann geht irgendwie auch einher mit einer Mutterschaft. Aber nicht etwa ist die Vaterschaft annähernd wichtig wie die Mutterschaft. Das war mir lange Zeit nicht klar. Vaterschaft ist noch heute etwas, was mit selbstverständlich erfülltem Außendienst beschrieben werden kann und den Status des Mannes nicht etwa hebt sondern vielmehr senkt.
Die Rolle des Vaters erschöpft sich öffentlich schnell in negativen Attributen, wie zum Beispiel: Tyrann, Schläger, Patriarch, Abwesender, Ballast, Pascha.
Klar, das will ich nicht und ich bezeichne mich auch nicht derart abwertend.
Was ich will?
Mann und Vater sein und leben dürfen, wie ich es mir vorstelle. Nicht, wie mir irgendwelche Frauinnen und ihre kleinen lila Pudel es zunächst unterstellen und anschließend nach deren Gusto vorschreiben. Und da darf es auch keine Rolle spielen, ob ich mit der Mutter des gemeinsamen Kindes in häuslicher Gemeinschaft lebe oder nicht. Denn: Nach einer elterlichen Trennung werden Männer wie ich erneut und zusätzlich pauschal abgewertet, als Drückeberger, Freizeitpapas und rechte Männerrechtler.
Es ist aber nett, dass mich mal jemand danach gefragt hat, wenngleich meine Antwort wohl wieder einmal niemanden wirklich berührt.
Ich z.B. war kein Karrieretyp, eher Schöngeist mit Hang zum Pragmatismus und somit ausgesprochen engagierter Hobbymusiker, mit solidem beruflichen Fundament, auf dem ich mich sicher und frei bewegen konnte.
Das sollte anders werden, als ich Vater wurde. Vaterschaft beim Mann geht irgendwie auch einher mit einer Mutterschaft. Aber nicht etwa ist die Vaterschaft annähernd wichtig wie die Mutterschaft. Das war mir lange Zeit nicht klar. Vaterschaft ist noch heute etwas, was mit selbstverständlich erfülltem Außendienst beschrieben werden kann und den Status des Mannes nicht etwa hebt sondern vielmehr senkt.
Die Rolle des Vaters erschöpft sich öffentlich schnell in negativen Attributen, wie zum Beispiel: Tyrann, Schläger, Patriarch, Abwesender, Ballast, Pascha.
Klar, das will ich nicht und ich bezeichne mich auch nicht derart abwertend.
Was ich will?
Mann und Vater sein und leben dürfen, wie ich es mir vorstelle. Nicht, wie mir irgendwelche Frauinnen und ihre kleinen lila Pudel es zunächst unterstellen und anschließend nach deren Gusto vorschreiben. Und da darf es auch keine Rolle spielen, ob ich mit der Mutter des gemeinsamen Kindes in häuslicher Gemeinschaft lebe oder nicht. Denn: Nach einer elterlichen Trennung werden Männer wie ich erneut und zusätzlich pauschal abgewertet, als Drückeberger, Freizeitpapas und rechte Männerrechtler.
Es ist aber nett, dass mich mal jemand danach gefragt hat, wenngleich meine Antwort wohl wieder einmal niemanden wirklich berührt.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)