11-11-2012, 11:11
(11-11-2012, 09:41)Heinrich schrieb: Da wäre ein sozialverträgliches Ableben (Zitat eines Politikers) sinnvoller! Ich persönlich schließe mich nicht aus, würde auch lieber Tod sein, als in einem Pflegeheim dahin zuvegetieren.
Dem schließe ich mich voll an. Der Hippokratische Eid, der für Ärzte immer noch bindend ist, verhindert dies aber.
Zudem. Es gab mal Zeiten, da war ich derart Down, dass ich nur noch einschlafen und nie wieder aufwachen wollte. Heute bin ich, trotz aller Probleme die ich habe, froh darüber, dass das nicht passiert ist.
Wissen wir, ob unsere Mutter, unsere Oma, unser Vater, unser Opa nicht auch am Leben hängt, auch wenn es noch so leidvoll ist?
Abgesehen davon. Wo zieht man die Grenze? Reichen 2 Wochen Koma aus, um lebenserhaltende Geräte abzuschalten?
Zum Schluss kommt noch jemand drauf, dass jeder Unterhaltsverweigerer nicht wert ist, weiter zu leben. Egal ob er leistungsunwillig, oder lediglich leistungsunfähig ist. Was dann?
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.