(14-11-2012, 01:48)Zitrone schrieb: .... das ist für mich leider keine LösungTja, das Leben ist kein Wunschkonzert. Ich kenne halt Leute, die sind einfach hingegangen und haben es gelernt. Gehen tut es schon, wollen muss man halt.
Dein Plan B ist jedenfalls extrem freudlos - und wenig realistisch. Wie willst du soviel sparen, wenn du monatlich 225€ + X Kindesunterhalt abdrücken solltest?
Aber man könnte ihn wenigstens etwas optimaler gestalten.... z.B. einfach weiterarbeiten und weiterleben und zusätzlich Hartz4 beziehen, also Unterhalt und Umgangkosten vom Staat zurückholen.
Eine einfach Rechnung (die mit *markierten Zahlen müßten nach deinen Verhältnissen geändert werden):
Bedarf
400,00* (tatsächliche) Wohnungskosten warm (unterschiedlich je nach Ort, später mit Umgangskind mehr)
374,00 Regelsatz (ab 2013 dann 382€)
XX,00* (anteiliger Regelsatz für die Tage wo Kind bei dir ist)
XX,00* (ggfs. Fahrtkosten)
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774,00€
Einkommensanrechnung
1400* Bruttoeinkommen
1000* Nettoeinkommen
- 225,00 Kindesunterhalt (wenn tituliert, siehe Tips hier im Forum)
- 320,00* Freibetrag aus o.g. Einkommen
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455,00 anrechenbares Einkommen
Du erhältst als Aufstockungbetrag die Differenz zwischen Bedarf und anrechnbarem Einkommen, also 319,00 Euro. Dann hast du 1094€ zur Verfügung. Mit Kind und KU-Zahlung hast du also mehr als jetzt
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Wissen wie, ist alles.
Man könnte noch weiter optimieren....wenn du experimentierfreudig bist.
Ist das Kind denn schon auf der Welt?
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #