Wenn 2 Erwachsene Menschen sich entscheiden, gemeinsam Kinder aufzuziehen und die Rollen aufzuteilen, dann ist es doch deren Entscheidung, ob nun eine fremde Betreuung gewünscht und gewollt ist oder nicht. Entscheidet sich jedoch ein Elternteil auf den bisherigen Partner verzichten zu wollen ABER die gemeinsamen Kinder weiterhin in eigener Obhut behalten zu wollen, dann kann so jemand doch nicht erwarten, dass die bisherige Rollenteilung beibehalten wird. Freiheit hat auch ihren Preis. Andere Länder sind da längst weiter, dort wo es kein nachehelichen/Betreuungsunterhalt gibt, kümmern sich beide Elternteile oder es gibt genügend Druck, Betreuungsmöglichkeiten zu schaffen.
Wenn eben jemand aus einer Beziehung ausbricht, dann führt dies für alle (inkl. Kinder) zu Problemen, aber es kann doch nicht sein, dass um den Preis der vermeintliche Schadensbegrenzung bei den Kindern, das Elternteil, bei dem die kinder leben (fast immer die Mutter) von jeglichem Anteil am Schaden verschont wird und stattdessen der ganze Schadenersatz nur dem übrigen Elternteil (meist Vater) aufgehalst wird.
Dazu kommt dann noch dass sich der Staat in Form der ARGE bei Mangelfällen einmischt und den Streit so richtig aufheizt oder bei denen, die etwas zu Verteilen haben gierige Anwälte mitmischen.
Wenn eben jemand aus einer Beziehung ausbricht, dann führt dies für alle (inkl. Kinder) zu Problemen, aber es kann doch nicht sein, dass um den Preis der vermeintliche Schadensbegrenzung bei den Kindern, das Elternteil, bei dem die kinder leben (fast immer die Mutter) von jeglichem Anteil am Schaden verschont wird und stattdessen der ganze Schadenersatz nur dem übrigen Elternteil (meist Vater) aufgehalst wird.
Dazu kommt dann noch dass sich der Staat in Form der ARGE bei Mangelfällen einmischt und den Streit so richtig aufheizt oder bei denen, die etwas zu Verteilen haben gierige Anwälte mitmischen.