28-11-2012, 00:35
Es reicht, dass dem Betrachter die Situation unklar ist - auch, wenn man bei sachkundiger Betrachtungsweise zu einem anderen Ergebnis hätte kommen können; da können in einer kindentwöhnten Gesellschaft -wie @p darlegt- schon Verzerrungen entstehen. Mir ist allemal lieber, Opfer dieser Verzerrungen sind Erwachsene, die ja diese Gesellschaft (mit)gestaltet haben, als Kinder. Also ganz klar, lieber einmal zuviel angezeigt, als einmal zu wenig.
Lieber auch, jemand zeigt an, als dass er weg guckt. In einer idealen Gesellschaft würde ich auch Menschen vermuten, die idealer Weise selber ins Obligo gehen. Ich staune, dass bei der vielen Gesellschaftskritik hier, plötzlich der ideale Mitmensch unterstellt wird. Realistischer Weise gibt´s den seltener - weshalb denn auch anonymen Anzeigen von Kindesmißhandlung nachgegangen wird. Auch das befürworte ich ausdrücklich.
Die Polizistin hat sich -ohne Frage- das Recht auf eine Nachschulung erworben. Mißbrauch durch den Vater in Gegenwart einer dreijährigen zu erörtern, ist nicht einfach nur ein Fehler, sondern beschädigt das Kind.
Lieber auch, jemand zeigt an, als dass er weg guckt. In einer idealen Gesellschaft würde ich auch Menschen vermuten, die idealer Weise selber ins Obligo gehen. Ich staune, dass bei der vielen Gesellschaftskritik hier, plötzlich der ideale Mitmensch unterstellt wird. Realistischer Weise gibt´s den seltener - weshalb denn auch anonymen Anzeigen von Kindesmißhandlung nachgegangen wird. Auch das befürworte ich ausdrücklich.
Die Polizistin hat sich -ohne Frage- das Recht auf eine Nachschulung erworben. Mißbrauch durch den Vater in Gegenwart einer dreijährigen zu erörtern, ist nicht einfach nur ein Fehler, sondern beschädigt das Kind.
Wer nicht taktet, wird getaktet...