28-11-2012, 09:37
(28-11-2012, 01:04)Jessy schrieb: Lieber einmal zuviel falsch verdächtigt, als ein Kind in einer zweifelhaften Situation im Stich gelassen.
Das sehe ich anders. Je mehr Falschanzeigen, desto abgeschliffener werden echte Fälle behandelt. Dieser Effekt wird auch bei falschen Vergewaltigungsanzeigen angeführt. Das gilt noch viel mehr für sexuellen Kleinkindmissbrauch auf offener Strasse, wo echte Fälle gar nicht oder fast nicht vorkommen.
(28-11-2012, 01:04)Jessy schrieb: Keiner weiß, was konkret der "Anzeigende" der Polizei geschildert hat, und keiner weiß, wie eindeutig oder zweideutig die Situation im Auto auf einen Außenstehenden wirkte.
Das berechtigt die Polizeibeamten keinesfalls, die Prinzipien ihres Jobs über Bord zu werfen, unangemessen zu handeln und nach den Ermittlungen mit eindeutigem Ergebnis trotzdem zum Staatsanwalt zu gehen.