04-12-2012, 17:17
Eigentlich wollte ich nicht nochmal die Situation im Ganzen beschreiben, aber vielleicht ist der Vorschlag isoliert betrachtet tatsächlich nicht nachzuvollziehen.
So kurz wie möglich:
Dass die "eigentlich" selbstverständlichen Sachen drin stehen, ist definitiv so gewollt - eben weil sich die KM in der Vergangenheit nicht daran gehalten hat. Die KM hat in der Tat keine Ahnung von ihren Pflichten als Mutter gegenüber dem Kindsvater, und braucht eindeutig diese Erinnerung an die Wohlverhaltensverpflichtung.
Die teils etwas "schwammigen" Formulierungen bereiten mir ehrlich gesagt auch etwas Bauchschmerzen, aber der (sehr viel detailliertere Vorschlag zuvor) wurde als zu "festgezurrt" betitelt. Selbst dieser Vorschlag ist der Gegenseite eigentlich zu starr, ist aber von unserer Seite her definitiv das absolute Minimum.
Dass es so wenig Umgang ist, liegt ganz simpel an den 400 Kilometern Distanz. Außerdem hat mein LG noch eine andere Tochter.
Die anfängliche Begleitung ist noch ein kleines Zugeständnis an die KM, weil sie scheinbar so furchtbar Angst um ihre Kinder hat.
Vermittlungsstellen gibt es kostenlose, bisherige Elterngespräche haben aber wenig gebracht.
Dass Sanktionen fehlen, hat zwei Gründe. Erstens wird die KM nichts mit Sanktionen zustimmen, und zum anderen hat sie eine andere Motivation: Den Verzicht auf Sorgerechtsanträge, wenn sie spurt (das scheint ihr Steckenpferd zu sein).
Grundsätzlich ist das Problem folgendes:
Unsere Chancen vor Gericht stehen aktuell 50:50. Das Sorgerecht werden sie der KM definitiv nicht wegnehmen. Vermutlich wird die Richterin nochmal fünf begleitete Umgänge anordnen, und dann müsste man weiter sehen. Das hieße aber auch weiter Gerichtstermine, weiter Streit, möglicherweise ein teures Gutachten, und am Ende vielleicht für meinen LG ein schlechtes Ergebnis (keine Übernachtungen wegen Alter der Kinder, 14-Tage-Standardregelung, etc.). Das können wir uns aber weder finanziell noch psychisch weiter leisten.
Aktuell schwanke ich wirklich dazwischen, ob dieser Vergleich mit doch nochmals etwas Vertrauensvorschuß in die KM eine Wende zum Guten bringen kann, oder ob es eher ein faules Ei ist und wir in sechs Monaten wieder vor Gericht stehen...
So kurz wie möglich:
Dass die "eigentlich" selbstverständlichen Sachen drin stehen, ist definitiv so gewollt - eben weil sich die KM in der Vergangenheit nicht daran gehalten hat. Die KM hat in der Tat keine Ahnung von ihren Pflichten als Mutter gegenüber dem Kindsvater, und braucht eindeutig diese Erinnerung an die Wohlverhaltensverpflichtung.
Die teils etwas "schwammigen" Formulierungen bereiten mir ehrlich gesagt auch etwas Bauchschmerzen, aber der (sehr viel detailliertere Vorschlag zuvor) wurde als zu "festgezurrt" betitelt. Selbst dieser Vorschlag ist der Gegenseite eigentlich zu starr, ist aber von unserer Seite her definitiv das absolute Minimum.
Dass es so wenig Umgang ist, liegt ganz simpel an den 400 Kilometern Distanz. Außerdem hat mein LG noch eine andere Tochter.
Die anfängliche Begleitung ist noch ein kleines Zugeständnis an die KM, weil sie scheinbar so furchtbar Angst um ihre Kinder hat.
Vermittlungsstellen gibt es kostenlose, bisherige Elterngespräche haben aber wenig gebracht.
Dass Sanktionen fehlen, hat zwei Gründe. Erstens wird die KM nichts mit Sanktionen zustimmen, und zum anderen hat sie eine andere Motivation: Den Verzicht auf Sorgerechtsanträge, wenn sie spurt (das scheint ihr Steckenpferd zu sein).
Grundsätzlich ist das Problem folgendes:
Unsere Chancen vor Gericht stehen aktuell 50:50. Das Sorgerecht werden sie der KM definitiv nicht wegnehmen. Vermutlich wird die Richterin nochmal fünf begleitete Umgänge anordnen, und dann müsste man weiter sehen. Das hieße aber auch weiter Gerichtstermine, weiter Streit, möglicherweise ein teures Gutachten, und am Ende vielleicht für meinen LG ein schlechtes Ergebnis (keine Übernachtungen wegen Alter der Kinder, 14-Tage-Standardregelung, etc.). Das können wir uns aber weder finanziell noch psychisch weiter leisten.
Aktuell schwanke ich wirklich dazwischen, ob dieser Vergleich mit doch nochmals etwas Vertrauensvorschuß in die KM eine Wende zum Guten bringen kann, oder ob es eher ein faules Ei ist und wir in sechs Monaten wieder vor Gericht stehen...