17-12-2012, 18:45
Auf Seite 42 der Broschüre werden die Erwartungen an die Rollen von Mutter und Vater veglichen.
Wie auch in der Familien(un)rechtsprechung, ist in vielen Köpfen beiderlei Geschlechts verankert, womit wir wieder bei Menschen sind, die Gesetze verabschieden und anwenden, dass Kinder zu den Müttern gehören.
Schön, dass in die Broschüre den Vergleich mit Belgien und Frankreich nicht scheut. Beides Nationen in denen nicht ausschließlich (alleinstehende) Frauen (in Zeiten der Kinderbetreuung) im Fokus des Interesses stehen und derer beide Familienrechte sich doch deutlich vom hiesigen, im positiven Sinne, abheben.
Während die Autorin in der SZ den Vaterbegriff meidet, wie im deutschen Feminat üblich, die Pest, lässt Spiegel-Online die Meldung von Reuters diesbezüglich unberührt.
Ich habe zwar nicht alle 55 Seiten der Broschüre gelesen, aber auch auf den Seiten 53/54 (Warum so wenig Kinder? Erklärungen) finde ich zu Vätern insgesamt nichts.
Bezüglich Interessenschwerpunkte vermisse ich persönlich Fragen nach Ursachen und Wirkungen. So hätte ich im Falle der Befragung geantwortet, dass ich sehr gerne mehr Kinder (vor allem gehabt, im Sinne von gemeinsamer Zeit) hätte und diese auch mehr betreut, dies mir jedoch in der Vergangeheit vorenthalten wurde, von einer Mutter die nicht bereit war (aus welchen Gründen auch immer), sich an der Erwirtschaftung des Familieneinkommens zu beteiligen, aber ständig und abwechselnd darüber beklagte, dass ich zu wenig als Vater und Partner präsent war, zu wenig im Haushalt mithalf, oder zu wenig Geld mitbrachte.
Ich könnte es mir zwar inzwischen finanziell erlauben einen zweiten versuch zu starten, aber unter diesen schlechten Vorzeichen (FamR, arachaische Rollenbilder in hochmodern frisierten Frauenköpfen) und mit meinen negativen Erfahrungen (Frau mit Kind weg, einiges Geld weg, hässliche Narben in der Seele) verzichte ich dankend und pflege viel viel lieber Freundschaften und teure Hobbys.
Wie auch in der Familien(un)rechtsprechung, ist in vielen Köpfen beiderlei Geschlechts verankert, womit wir wieder bei Menschen sind, die Gesetze verabschieden und anwenden, dass Kinder zu den Müttern gehören.
Schön, dass in die Broschüre den Vergleich mit Belgien und Frankreich nicht scheut. Beides Nationen in denen nicht ausschließlich (alleinstehende) Frauen (in Zeiten der Kinderbetreuung) im Fokus des Interesses stehen und derer beide Familienrechte sich doch deutlich vom hiesigen, im positiven Sinne, abheben.
Während die Autorin in der SZ den Vaterbegriff meidet, wie im deutschen Feminat üblich, die Pest, lässt Spiegel-Online die Meldung von Reuters diesbezüglich unberührt.
Zitat:Erstaunlicherweise zeigt sich der Untersuchung zufolge auch, dass der Vater bis heute in Deutschland nicht als adäquater Ersatz für die Mutter gesehen wird. Im internationalen Vergleich trauen wir unseren Männern deutlich weniger zu als etwa Franzosen oder Belgier. Beides Länder, in denen arbeitende Mütter viel stärker akzeptiert sind.
Ich habe zwar nicht alle 55 Seiten der Broschüre gelesen, aber auch auf den Seiten 53/54 (Warum so wenig Kinder? Erklärungen) finde ich zu Vätern insgesamt nichts.
Bezüglich Interessenschwerpunkte vermisse ich persönlich Fragen nach Ursachen und Wirkungen. So hätte ich im Falle der Befragung geantwortet, dass ich sehr gerne mehr Kinder (vor allem gehabt, im Sinne von gemeinsamer Zeit) hätte und diese auch mehr betreut, dies mir jedoch in der Vergangeheit vorenthalten wurde, von einer Mutter die nicht bereit war (aus welchen Gründen auch immer), sich an der Erwirtschaftung des Familieneinkommens zu beteiligen, aber ständig und abwechselnd darüber beklagte, dass ich zu wenig als Vater und Partner präsent war, zu wenig im Haushalt mithalf, oder zu wenig Geld mitbrachte.
Ich könnte es mir zwar inzwischen finanziell erlauben einen zweiten versuch zu starten, aber unter diesen schlechten Vorzeichen (FamR, arachaische Rollenbilder in hochmodern frisierten Frauenköpfen) und mit meinen negativen Erfahrungen (Frau mit Kind weg, einiges Geld weg, hässliche Narben in der Seele) verzichte ich dankend und pflege viel viel lieber Freundschaften und teure Hobbys.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)