24-12-2012, 01:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-12-2012, 04:38 von Das Nerdliche Orakel.)
(23-12-2012, 23:11)Schnecke schrieb: Sie fragte auch, hat er mich denn auch nicht mehr lieb."auch nicht mehr". Das unterstellt, dass er dich "nicht mehr" lieb habe, und das unterstellt, dass er dich vorher lieb gehabt hätte.
(23-12-2012, 23:11)Schnecke schrieb: Warum sollte ich ihr ein zweites Mal das Herz brechen.Weil du das Kind nicht verwirren sollst.
Der Vater hat weder dich noch das Kind jemals lieb gehabt, sonst würde er nicht das tun, was er seit 17 Jahren tut.
Ich hätte dem Kind gesagt "Papa will mit dir nichts zu tun haben. Wenn er dich treffen will, kann er kommen. Und er kommt nicht. Vielleicht hat er ja irgendwann mal wieder Interesse daran." Das ist eine harte Nummer für das Kind, aber nicht so schlimm wie von der engsten Vertrauensperson so belogen zu werden.
Ich habe übrigens bisher nicht gewusst, dass das Kind, als der Vater euch aus seinem Leben verbannt hat, drei Jahre alt war. Ich dachte, es sei ein paar Monate alt gewesen, und könne sich an seinen Vater nicht erinnern.
(23-12-2012, 23:11)Schnecke schrieb: Wir sind auch keine BildzeitungsleserDas habe ich auch nicht behauptet.
Ich sagte, dass du die ganze Journaille hinter dir hast. Wenn der Vater die Polizei anruft, um seine vierjährige Tochter nicht treffen zu müssen, ist er gesellschaftlich erledigt. Er wird das nicht tun.
(23-12-2012, 23:11)Schnecke schrieb: Das Geld steht ihr zu ja, aber es ist nicht das wichtigste im Leben für mich und zum Glück habe ich die bessere Ausbildung und verdiene auch deutlich mehr.Geld ist gar kein Problem. Du bist schließlich Alleinerziehende.
(23-12-2012, 23:11)Schnecke schrieb: Warum die scharfen Worte oder sagen wir mal die unverschämten Worte zur sozialen Vererbung.Weil du für deine Tochter Vorbild bist.
Du hast alles andere als klare Linie. Hü und Hott gleichzeitig. Dabei kann ein Kind doch nur bescheuert werden.
(23-12-2012, 23:11)Schnecke schrieb: Er hat das mit mir gemacht, nicht mit ihr.Nein. Er hat das auch mit ihr gemacht, als er den Kontakt mit seiner dreijährigen Tochter abbrach.
(23-12-2012, 23:11)Schnecke schrieb: ich kann natürlich auch anfangen, dass auch sie für ihn nichts wert ist usw.Das brauchst du ihr nicht zu sagen. Da kommt sie selbst drauf. Außer sie ist schon so stark durch soziale Vererbung beeinflusst, dass sie nicht mehr versteht, was es bedeutet, jemandem etwas wert zu sein. Dann wird auch sie sich als Erwachsene 17 Jahre lang zum Narren halten lassen.
(23-12-2012, 19:38)Schnecke schrieb: Ich kenne eine, die auf ganz normalem Wege verlassen wurde und sich auch einen neuen gesucht hat. Sie sagte mir, dass sie selbst drei Jahre danach immer noch das Gefühl hatte, dass es ihr doch noch nicht ganz egal ist.Ach was! Es ist offenbar ungewöhnlich, dass jemand noch drei Jahre später seine Meinung nicht vollständig geändert hat.
