09-01-2013, 00:24
(08-01-2013, 21:46)bio schrieb: ALG2 Aufstockung ist der Weg, den das System einem aufzwingt. Dann soll es eben so sein. Man bleibt doch eigentlich auch weitgehend unbehelligt und verschont von Repressalien, wenn man schon einen Job hat. Probieren schadet nicht.
Das kann ich so nicht unterschreiben. Ich bereite als Aufstocker gerade die 3. Klage vor dem Sozialgericht gegen meinen zuständigen Landkreis vor. Der Verein will mich trocken legen und hat völlig willkürlich gestrichen und gekürzt bis es quietscht. Ich komme wegen dem Schriftverkehr mit den Sozialbehörden und Gerichten eigentlich gar nicht mehr zum Arbeiten. Leider bekomme ich keinen notwendigen Job mit 9-10 K Brutto angeboten
Ich bin echt froh, daß Ex nicht am Hartz-Tropf hängt, sonst müßte ich mit denen auch noch für ein Tänzchen aufs Parkett.
Auf jeden Fall muß der TO das so sehen, das man versucht, das Maximum aus ihm herauszuholen. Denn dann gibt es im dem Haushalt mit den bedürftigen Verwandten seiner Unterhaltsberechtigten mehr von ihm, aber weniger vom Jobcenter zu verteilen. Seine privaten finanziellen Defizite interessieren niemanden.
Wenn man das verinnerlicht hat, kann man die aufgezeigten Strategien von z. B. Jessy hier im Thread optieren.