30-01-2013, 09:58
Hallo zusammen, hier mal ein Update der Lager:
Ich war bei einer Erstberatung beim Anwalt und der hat mir eigentlich den Eindruck vermittelt, dass das alleinige ABR keine Unmöglichkeit ist. Klar, vielleicht denkt er nur an seinen Streitwert, aber er hat bei uns in der Gegend einen ausgezeichneten Ruf. Das mit dem sofortigen Auszug und Scheidung hat meine Frau wieder verworfen, als ich ihr die groben Zahlen des Unterhalts genannt habe ;-) Ich unterstelle ihr wirklich nicht, dass es nur des Geldes wegen war. Sie hat vielleicht erst da voll erfasst, welche Veränderungen auf sie zu kommen. Da sie ja ihr eigenes Leben nicht im Griff hat, schafft sie es natürlich auch nicht, die Kinder zu versorgen. Ich denke, tief in ihr ist ihr das jetzt alles bewusst geworden. Nichts des do trotz will ich von meiner Seite auf die Trennung zuarbeiten. Ich brache jetzt mal eure fundierte Meinung. Meine Frau hat ihre Ausbildung wieder aufgenommen und ich habe teilweise ein Heimbüro und bin 3 Tage die Woche zu Hause, in denen ich die Kinder in den Kindergarten bringe (sie sind mittlerweile drei). An den restlichen beiden Tagen werden die Kinder von meinen Eltern gebracht (wir sind mittlerweile ins Elternhaus gezogen). An den unerträglichen Umständen hat sich nichts geändert, sie sitzt bis spät in die Nacht vorm PC und wenn ich sie nicht in der Früh mehrfach wecken würde, wäre sie wahrscheinlich schon entlassen worden. Ich habe jetzt eigentlich zwei Varianenten im Kopf. Entweder Ausbildung abwarten (wenn sie es schafft), Bindung zu den Kindern festigen und dann im Anschluss die Trennung. Ich weiss allerdings nicht, ob ich das aushalte. Wären die Kinder nicht, hätte ich sie schön längst rausgeschmissen. Variante zwei wäre die sofortige Trennung in der Hoffnung, die Kids bleiben bei mir (lt. Anwalt ja nicht ganz unwahrscheinlich). Der finanzielle Aspekt ist mir wirklich egal, den könnt ihr auch bei euren Überlegungen ausblenden. Mir geht es einzig um die Kinder. Ich bin jetzt am Überlegen, ob ich mal mit dem Jugendamt Kontakt aufnehmen und die ganze Situation schildere, so dass die schon mal im Vorfeld meine Sicht der Dinge erfahren. Auch führe ich seit kurzem so ne Art Tagebuch, in dem ich Ihren Tagesablauf festhalte, ist das nützlich??
Zu uns kommt regelmäßig eine Pädagogin wegen der Kinder. Die hat natürlich den Tagesablauf meiner Frau auch schon mitbekommen und mir durch die Blume erklärt, dass es sich positiv bei den Kindern bemerkbar macht, dass ich jetzt unter der Woche zu Hause bin. Vielleicht kann ich die von einer Aussage überzeugen. Ihgr seht, ich bin hin und her gerissen, Trennung jetzt oder erst in drei Jahren??? Ist vielleicht der Lebensmittelpunkt der Kinder noch "zementierter", wenn sie dann mal eingeschult sind??
Ich danke euch schon vorab für eure Unterstützung
Ich war bei einer Erstberatung beim Anwalt und der hat mir eigentlich den Eindruck vermittelt, dass das alleinige ABR keine Unmöglichkeit ist. Klar, vielleicht denkt er nur an seinen Streitwert, aber er hat bei uns in der Gegend einen ausgezeichneten Ruf. Das mit dem sofortigen Auszug und Scheidung hat meine Frau wieder verworfen, als ich ihr die groben Zahlen des Unterhalts genannt habe ;-) Ich unterstelle ihr wirklich nicht, dass es nur des Geldes wegen war. Sie hat vielleicht erst da voll erfasst, welche Veränderungen auf sie zu kommen. Da sie ja ihr eigenes Leben nicht im Griff hat, schafft sie es natürlich auch nicht, die Kinder zu versorgen. Ich denke, tief in ihr ist ihr das jetzt alles bewusst geworden. Nichts des do trotz will ich von meiner Seite auf die Trennung zuarbeiten. Ich brache jetzt mal eure fundierte Meinung. Meine Frau hat ihre Ausbildung wieder aufgenommen und ich habe teilweise ein Heimbüro und bin 3 Tage die Woche zu Hause, in denen ich die Kinder in den Kindergarten bringe (sie sind mittlerweile drei). An den restlichen beiden Tagen werden die Kinder von meinen Eltern gebracht (wir sind mittlerweile ins Elternhaus gezogen). An den unerträglichen Umständen hat sich nichts geändert, sie sitzt bis spät in die Nacht vorm PC und wenn ich sie nicht in der Früh mehrfach wecken würde, wäre sie wahrscheinlich schon entlassen worden. Ich habe jetzt eigentlich zwei Varianenten im Kopf. Entweder Ausbildung abwarten (wenn sie es schafft), Bindung zu den Kindern festigen und dann im Anschluss die Trennung. Ich weiss allerdings nicht, ob ich das aushalte. Wären die Kinder nicht, hätte ich sie schön längst rausgeschmissen. Variante zwei wäre die sofortige Trennung in der Hoffnung, die Kids bleiben bei mir (lt. Anwalt ja nicht ganz unwahrscheinlich). Der finanzielle Aspekt ist mir wirklich egal, den könnt ihr auch bei euren Überlegungen ausblenden. Mir geht es einzig um die Kinder. Ich bin jetzt am Überlegen, ob ich mal mit dem Jugendamt Kontakt aufnehmen und die ganze Situation schildere, so dass die schon mal im Vorfeld meine Sicht der Dinge erfahren. Auch führe ich seit kurzem so ne Art Tagebuch, in dem ich Ihren Tagesablauf festhalte, ist das nützlich??
Zu uns kommt regelmäßig eine Pädagogin wegen der Kinder. Die hat natürlich den Tagesablauf meiner Frau auch schon mitbekommen und mir durch die Blume erklärt, dass es sich positiv bei den Kindern bemerkbar macht, dass ich jetzt unter der Woche zu Hause bin. Vielleicht kann ich die von einer Aussage überzeugen. Ihgr seht, ich bin hin und her gerissen, Trennung jetzt oder erst in drei Jahren??? Ist vielleicht der Lebensmittelpunkt der Kinder noch "zementierter", wenn sie dann mal eingeschult sind??
Ich danke euch schon vorab für eure Unterstützung