;-P Erstmal nochmal Danke, insbesondere für`s zum Schmunzeln bringen.
Ich weiß nicht, ob Aufgeben nicht langfristig doch die emotionalen Kosten senkt - kann das aber nicht abschließend beurteilen, da ich keine eigenen Kinder habe. Dass es ein langer, harter Weg ist, die Kinder engültig loszulassen, ist meinem LG aber klar, denke ich. Nicht umsonst lässt er sich inzwischen psychologisch beraten.
Das mit dem Planen ist ein sehr guter Ansatz, den ich auch verfolge. Nicht zuletzt deshalb gelingt es mir größtenteils, mich dann mit dem Thema zu beschäftigen, wenn Briefe kommen oder ein Umgangstermin ansteht, es ansonsten aber meist wegzuschieben. Meinem LG gelingt das aber nicht. Es gärt ständig in ihm und kocht immer öfter hoch. Vergangene Woche ging es ihm so schlecht, dass wir das Umgangswochenende mit seiner dritten Tochter ausfallen lassen mussten (wir wollten nicht, dass sie die angespannte Stimmung mitbekommt, da sie extrem empathisch ist). Und ich glaube, da war für ihn das Maß voll - es können nicht zwei, bzw. drei Leben so darunter leiden müssen, dass er zwei ihm inzwischen fremde Kinder einmal monatlich bespaßen darf.
Meine Depressionen werden nicht ausheilen, aber ich lebe schon lange und inzwischen auch sehr gut damit. Es beschränkt sich auch meist auf die Winterzeit. Ist also voll im Griff, schlimmer wird es eigentlich nur unter extremem Stress.
Und das Heiraten... naja - wir haben jetzt zwei Jahre lang alles hinter den Umgangsstreit und die Insolvenz gestellt. Die Insolvenz ist jetzt in trockenen Tüchern, und daher haben wir vor einigen Wochen gemeinsam beschlossen, dass wir auch endlich wieder LEBEN wollen. Nicht nur existieren und ein Problem nach dem anderen lösen, sondern trotz allem auch unsere Beziehung (und Familie) leben. Es ist daher tatsächlich nötig, dass wir endlich wieder was für uns persönlich tun - abseits dieser Umgangsstreiterei haben wir nämlich auch noch andere Wünsche und Pläne für unsere gemeinsame Zukunft. Urkunden haben wir übrigens schon alle. *g*
Ich weiß nicht, ob Aufgeben nicht langfristig doch die emotionalen Kosten senkt - kann das aber nicht abschließend beurteilen, da ich keine eigenen Kinder habe. Dass es ein langer, harter Weg ist, die Kinder engültig loszulassen, ist meinem LG aber klar, denke ich. Nicht umsonst lässt er sich inzwischen psychologisch beraten.
Das mit dem Planen ist ein sehr guter Ansatz, den ich auch verfolge. Nicht zuletzt deshalb gelingt es mir größtenteils, mich dann mit dem Thema zu beschäftigen, wenn Briefe kommen oder ein Umgangstermin ansteht, es ansonsten aber meist wegzuschieben. Meinem LG gelingt das aber nicht. Es gärt ständig in ihm und kocht immer öfter hoch. Vergangene Woche ging es ihm so schlecht, dass wir das Umgangswochenende mit seiner dritten Tochter ausfallen lassen mussten (wir wollten nicht, dass sie die angespannte Stimmung mitbekommt, da sie extrem empathisch ist). Und ich glaube, da war für ihn das Maß voll - es können nicht zwei, bzw. drei Leben so darunter leiden müssen, dass er zwei ihm inzwischen fremde Kinder einmal monatlich bespaßen darf.
Meine Depressionen werden nicht ausheilen, aber ich lebe schon lange und inzwischen auch sehr gut damit. Es beschränkt sich auch meist auf die Winterzeit. Ist also voll im Griff, schlimmer wird es eigentlich nur unter extremem Stress.
Und das Heiraten... naja - wir haben jetzt zwei Jahre lang alles hinter den Umgangsstreit und die Insolvenz gestellt. Die Insolvenz ist jetzt in trockenen Tüchern, und daher haben wir vor einigen Wochen gemeinsam beschlossen, dass wir auch endlich wieder LEBEN wollen. Nicht nur existieren und ein Problem nach dem anderen lösen, sondern trotz allem auch unsere Beziehung (und Familie) leben. Es ist daher tatsächlich nötig, dass wir endlich wieder was für uns persönlich tun - abseits dieser Umgangsstreiterei haben wir nämlich auch noch andere Wünsche und Pläne für unsere gemeinsame Zukunft. Urkunden haben wir übrigens schon alle. *g*