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Hungerstreik in Rostock / Unterstützungsaufruf
#6
Ich komme gerade, ziemlich durchgefroren, vom "Deliquenten". Ein netter Kerl, 44, Oberarzt in der Kardiologie eines hiesigen Klinikums. Er ist in die klassische Falle getappt. Frau hat nicht gearbeitet und bekommt somit ne Menge Unterhalt. Die Kinder sind jetzt 16, 14, 10 und 7, wenn ich richtig erinnere.

Nach seinen Angaben hat er letztes Jahr das ABR verloren. Er habe damals dem zugestimmt, da er glaubte so wenigstens im Haus wohnen bleiben zu können. Einige Wochen später kam ein Gerichtsbeschluss, in dem er zum Verlassen der Wohnung binnen Monatsfrist aufgefordert wurde. Er lebt nun in einem möblierten Appartment.
Seine jüngsten Beiden hätten sich für den Verbleib beim Vater ausgesprochen, der mittlere wollte sich nicht entscheiden und der Älteste eher bei der Mutter bleiben. Wie das nun genau im Gerichtsverfahren ablief, habe ich nicht ergründen können. Offenbar hat nun einen Beschluss in den Händen, wollte aber aus Wohlverhalten dagegen nicht angehen.

So wie ich ihn verstanden habe, ist gerade erst der Unterhalt verhandelt worden - er zahlt nun also TU und KU. Sein Gehalt werde gepfändet, da er rückwirkend zahlen muss.
Zum Umgangsrecht läuft ein Verfahren, dass auf Termininierung wartet, da er die Richterin wegen Befangenheit abgelehnt hat. Insofern hat der Direktor natürlich das gesagt, was sowieso alle wissen. Nämlich, dass protestierende Väter ein noch größerer Störenfaktor sind.

Soviel zunächst zu den Fakten, wenn man das so sagen kann.
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RE: Hungerstreik in Rostock / Unterstützungsaufruf - von bio - 06-02-2013, 14:46

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