@ wintersonne.
Zunächst einmal wird sich Dein LG etwas dabei gedacht haben, jetzt nach 10 Jahren Kontakt zu suchen und damit auch Hoffnungen verbinden.
Unabhängig davon , ob ihm das zweifelsfreie Recht zusteht seinen Sohn kennenzulernen , muß er sich allerdings über einige Dinge im Klaren sein :
1. ) Die Mutter wird nach ihrem bisherigen Verhalten zu urteilen alles daran setzen, den Kontakt weiter zu unterbinden ... Vielleicht hat sie
dem Sohn gar nicht gesagt, dass der vermeintliche Vater nicht der leibliche ist. In diesem Fall wird sie alles tun, um ihr Lügengebäude aufrecht zu erhalten.
2. ) Selbst wenn dem Kind bekannt ist, dass Dein LG als Vater existiert, ist es den Manipulationen und der Gehirnwäsche durch die Mutter hilflos
ausgeliefert und sie hat ja auch das treffendste Argument : Dein Vater hat uns im Stich gelassen und sich 10 Jahre nicht um Dich gekümmert.
Bei meinem OLG würde der Kindeswille auch bei einem 10jährigen mit Sicherheit als erheblich angesehen werden und der - vermeintliche -
Kindeswille das Mass der Dinge sein, wenn der Junge seinen leiblichen Vater nicht sehen möchte ( das mag aber an anderen Gerichten anders sein ).
3. ) 10 Jahre ist ein schwieriges Alter - den Manipulationen ausgeliefert zu sein, leicht formbar zu sein und dennoch Entscheidungen zugemutet zu bekommen - vielleicht sieht das in einigen Jahren bei der Frage " Wo komme ich her ? " anders aus - dennoch würde ich nicht raten, hier auf Einsicht, Neugierde und Freiwilligkeit des Kindes zu setzen ....
Also würde ich die Hoffnung nicht zu hoch ansetzen und auch einige Enttäuschungen einkalkulieren - dann tuts nicht ganz so weh.
Bei den Vorschlägen zum Verfahren schließe ich mich an : KM freundlich mit Fristsetzung anschreiben , danach JA ( auf keinen Fall die Erwartungen an diesen mütterhörigen Verein zu hoch ansetzen ) und im sich im Stillen schon ab jetzt mit dem Gerichtsweg beschäftigen.Alles Gute und viel Kraft - Dein LG wird sie brauchen, wenn er sein Ziel erreichen will.
Gruß
ArJa
Zunächst einmal wird sich Dein LG etwas dabei gedacht haben, jetzt nach 10 Jahren Kontakt zu suchen und damit auch Hoffnungen verbinden.
Unabhängig davon , ob ihm das zweifelsfreie Recht zusteht seinen Sohn kennenzulernen , muß er sich allerdings über einige Dinge im Klaren sein :
1. ) Die Mutter wird nach ihrem bisherigen Verhalten zu urteilen alles daran setzen, den Kontakt weiter zu unterbinden ... Vielleicht hat sie
dem Sohn gar nicht gesagt, dass der vermeintliche Vater nicht der leibliche ist. In diesem Fall wird sie alles tun, um ihr Lügengebäude aufrecht zu erhalten.
2. ) Selbst wenn dem Kind bekannt ist, dass Dein LG als Vater existiert, ist es den Manipulationen und der Gehirnwäsche durch die Mutter hilflos
ausgeliefert und sie hat ja auch das treffendste Argument : Dein Vater hat uns im Stich gelassen und sich 10 Jahre nicht um Dich gekümmert.
Bei meinem OLG würde der Kindeswille auch bei einem 10jährigen mit Sicherheit als erheblich angesehen werden und der - vermeintliche -
Kindeswille das Mass der Dinge sein, wenn der Junge seinen leiblichen Vater nicht sehen möchte ( das mag aber an anderen Gerichten anders sein ).
3. ) 10 Jahre ist ein schwieriges Alter - den Manipulationen ausgeliefert zu sein, leicht formbar zu sein und dennoch Entscheidungen zugemutet zu bekommen - vielleicht sieht das in einigen Jahren bei der Frage " Wo komme ich her ? " anders aus - dennoch würde ich nicht raten, hier auf Einsicht, Neugierde und Freiwilligkeit des Kindes zu setzen ....
Also würde ich die Hoffnung nicht zu hoch ansetzen und auch einige Enttäuschungen einkalkulieren - dann tuts nicht ganz so weh.
Bei den Vorschlägen zum Verfahren schließe ich mich an : KM freundlich mit Fristsetzung anschreiben , danach JA ( auf keinen Fall die Erwartungen an diesen mütterhörigen Verein zu hoch ansetzen ) und im sich im Stillen schon ab jetzt mit dem Gerichtsweg beschäftigen.Alles Gute und viel Kraft - Dein LG wird sie brauchen, wenn er sein Ziel erreichen will.
Gruß
ArJa
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )