16-03-2015, 21:37
(16-03-2015, 21:15)d-reez schrieb: Hey leute,
ich arbeite aktuell 26std. die Woche Teilzeit und verdiene netto ca 1400€, (ca 250€ zahle ich im monat Benzin um überhaupt in die Arbeit zu kommen, dazu kommen natürlich noch die verschleiß kosten... und 241€ zahle ich Unterhalt)
In einem anderen Beitrag habe ich habe ich etwas über das aufstocken von Harz 4 gelesen nun stelle ich mich der frage:
ob ich überhaupt eine Aufstockung bekomme wenn ich meine stunden auf 16 std. die Woche reduziere oder ob mir das amt da einen strich durch die Rechnung macht.
Also Arbeitszeit reduzieren und dann Hartz IV beantragen wird wohl nicht so gut funktionieren.
Nachweise (beispielhaft): Kontoauszüge der letzten 3-6 Monate und Lohnzettel vom letzten halben Jahr, Sparbücher (Haha), Lebensversicherungen und Kopie v. Unterhaltstitel, Mietvertrag, um nur ein paar zu nennen. Details stehen im Antrag und was gefordert wird, ist nicht überall gleich.
Nachteile gibt es m. M. eigentlich kaum welche, außer gelegentlichem Schreibkram mit der Behörde. Naja und sie werden möglicherweise versuchen, dir einen Vollzeitjob auf das Auge zu drücken, damit das Amt dich los wird.
Weihnachtsgeld ist dann in dem Monat des Zuflusses (Gutschrift Bankkonto) Einkommen und wird auf ALGII Leistungen angerechnet.
Für diesen Monat und evtl. weitere Zeiten, je nachdem, wie dick der Batzen ist, gibt's dann nix mehr vom Staat.
Ich habe damals bei meinem Eintritt in die Firma mit meinem AG ausgehandelt, daß das Weihnachtsgeld in 12 Monatsraten mit dem monatlichen Gehalt kommt, war so gesehen einer der besten Entscheidungen meines Lebens. Das erhöht die Hürden beim Pfänden.
Genaueres kann man dir nur sagen, wenn man konkrete Zahlen hat zu Einkommen und Ausgaben.
Gehalt Brutto, Netto, Warmmiete, Erwerbsaufwändungen (Fahrtkosten), Arbeitskleidung etc., usw.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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