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Familiäre Abgründe: Missbrauchsprozess ausgesetzt
#1
Gegen einen 40jährigen Vater wird vor dem Strafgericht verhandelt. Er habe die Tochter missbraucht, ein Trennungskind. Sie ist jetzt 20 und selber hochschwanger. Eine grafische und immer weiter auffächernde Story der angeblichen Missbrauchshandlungen wird geliefert. Der Vater bestreitet vehement.

Wie bei einem Schneeballsystem geht es immer weiter. Nun soll er auch noch die Stiefschwester missbraucht haben, sogar im Beisein der Mutter. Es würden sich im Prozess noch weitere "Missbrauchs-Abgründe auftun". Der Vater der Stiefschwester wurde auch schon verurteilt. Und ein Onkel sei auch ein Täter. Und es gebe noch mehr Missbrauchsopfer.

Es wird dem Richter schliesslich zu heiss. "Im öffentlichen Teil der Sitzung klang an, dass bei der inzwischen 20-jährigen Tochter des Angeklagten ein Borderlinesyndrom vorliegen könnte und möglicherweise die Missbrauchsschilderungen von einem der angeblichen Opfer auf das andere „projiziert” wurden.". Prozess ausgesetzt. Man möchte erst noch weiter ermitteln.

Vor zehn Jahren noch würde der Vater jetzt schon im Knast sitzen und alle Medien würden sich über die Abgründe deses einzigartigen Massenmissbrauch das Maul zerreissen. Nach einer Legion von bitteren erwiesenen Falschurteilen, in der die Justiz selber zur Täterin wurde, trauen sich nicht mehr alle Robenständer, den Abzug so flott und entrüstet durchzuziehen, wie es lange üblich war.

http://www.wochenblatt.de/nachrichten/er...150,302988
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Familiäre Abgründe: Missbrauchsprozess ausgesetzt - von p__ - 07-05-2015, 20:52

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