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in den Fängen der Helfer, Missbrauchsvorwurf, wie weiter? (Teil I)
#14
Sorry Guys,


Ich merke, ich muss nochmal die korrekte Zitierweise hier üben.


Zunächst ganz allgemein der Dank für insgesamt doch eher nüchterne Rückmeldungen, ich hatte sehr befürchtet, als Kinderschänder diffamiert zu werden.

Ich glaube, im Grossen und Ganzen ist rübergekommen, in welcher Situation ich stecke, die Frage ist:

-  'Weiterwursteln' in den Fängen der Berater, Akzeptanz der Situation, oder Eskalation über JA/FG?


Ich werde die Dinge ein wenig sacken lassen, soweit möglich, und Rückmeldung geben.

Soll aber auch heissen: bin weiterhin dankbar für Anregungen und auch Nachfragen.



Der Betriebsmittelbereitsteller hat insofern Recht mit seinem Hinweis, dass 'psychische Stabilität' auch eine wesentliche Rolle spielt, der permanente Mindfuck erodiert diese.
Wie geschrieben, vor einem Jahr hätte man mir wohl den Führerschein entzogen, wäre ich vor Gericht erschienen. Confused

Ich bin im Nachhinein froh, diese Phase überstanden zu haben, ohne mich aufgehängt, oder beruflich gröberen Bockmist gebaut zu haben.


Morgen habe ich einen Termin beim Familienrechtsanwalt.

Bei dem war ich bereits letzten Januar, zu Zeiten der Schutzhaft, und er hat für mich sehr vernünftig und plausible gesprochen.

Vielleicht brauche ich ja auch eher einen Anwalt für Sexualstrafrecht? :-)

(Wie hiess nochmal der Typ, der den Kachelmann verteidigt hat? - Schwenn, oder so? - ernstgemeinte Frage!)

Ich werde auch die Idee mit der Selbstanzeige ansprechen.

And I'll keep you posted.


Was die im Zusammenhang mit einem möglichen Gerichtsgang angesprochenen Aspekte angeht: 'Was tut man nicht alles für sein Kind?' Huh  

Kurze Hintergrundinfo zum Finanziellen: in gewisser Weise ist in meiner aktuellen Situation ein 'Trostpflaster', dass ich in der Hinsicht durchaus 'Glück im Unglück' habe, ich bin in der Lage, ein wesentlich überdurchschnittliches Einkommen zu erzielen, in einem allgemein stressigen und auch physisch anstrengendem Environment zwar, aber dieser Punkt ist trotz psychischer Belastung nach der Trennung stabil geblieben.
Offen gesagt: 3-5000,- könnte ich für solch ein Gerichtsverfahren schon abknapsen.

 - Hier ist ein weiterer Punkt zu berücksichtigen: der aktuelle Job ist intellektuel nicht sehr anspruchsvoll, wie Fahrradfahren (eher was für die letzten 5 Jahre zur Rente, wobei das relativ ist), und in gewisser Weise ein Überbleibsel der Endzeit der Beziehung, ich hatte im Jahr der Trennung den Job gewechselt, da mein vorhergehender in vieler Hinsicht härter war.

Die Idee war hier, durch Reduktion der Belastung im Berufsleben privat 'besser' funktionieren zu können.

In gewisser Weise finde ich mich nun in einer Situation, in der mein Job nicht mehr meiner Lebenssituation entspricht.

Auch hier bin ich durchaus offen für Anregungen:   - 'Weiterverfolgen der Karriere vs Versuch der Umgangsregelung, oder beides parallel?'

Da auch Herr Psychologe u.a. meint, mittel- und langfristig solle ich mir etwas 'erfüllenderes' suchen, ergibt sich aber dann die Frage: wie ist dieser Schritt (Jobwechsel) vor allem mittelfristig mit dem 'ungelösten' Problem 'Umgang mit Kind' zu synchronisieren.

Konkret: Momentan hätte ich relativ viel Zeit für meine Tochter, kann diese aber wegen Umgangsblockade nicht nutzen.

Ein 'erfüllender', 'besserer' Job hätte aber sicher wieder 60-80hrs/Woche zur Folge, d.h. 'weniger Zeit fürs Kind'.


Noch Infos zum Aspekt 'Geld für die Ex':

Wie gepostet, hatte ich ja jahrelang der Ex einfach die Hälfte meines Nettoeinkommens überwiesen, sentimentaler Depp, der ich war.

Zusätzlich hatten wir dieses Konstrukt, dass ich mehr oder minder dann vom Restbetrag auch die Hälfte der Haushaltskosten übernommen habe, sowie 'Miete', die Ex hat ihren Teil der Haushaltskosten dann auch zu einem wesentlichen von Geld bestritten, welches sowieso von meinem Konto kam, davon aber auch ihre Kreditraten fürs Haus bezahlt. Dies wurde zu einem massiven Konflikt-Thema.

In den Wochen vor meinem Auszug habe ich dann den Herrn KSZB-Berater gefragt, der sich dann zu dem Zeitpunkt eher als 'Trennungsberater' positioniert hatte ('Das können wir auch machen' - Hrrmmmph) wie denn die Geldfrage so zu sehen wäre, er meinte 'Hälfte des Netto' nach der Trennung wäre Unfug, ich solle ihr einen Betrag zahlen, 'mit dem ich gut leben könne'.

Wohlgemerkt, zu dem Zeitpunkt habe ich auch noch Exens's Sprüche von 'freundschaftlich regeln' und 'Ich lasse *Name Kind* immer zu Dir' für bare Münze genommen!

Es kam dann in der Woche vor meinem Auszug zur Gelddiskussion, mein Angebot war knapp das Doppelte des DT-Betrages, plus eventuell als Kredit einen zusätzlichen Betrag, zumindest bis sie ihr Studium beendet hat.

(Ich war damals dermassen unbedarft, die 'Düsseldorfer Tabelle' habe ich erst nach der Trennung als gängigen Begriff kennen gelernt!)

Dieses Angebot wurde von ihr nicht akzeptiert, sie bestand auf meinem 'Versprechen' von zur Zeit der Geburt des Kindes (Hälfte Netto). Ich bin da aber hart geblieben: 'nicht nach der Trennung'.

Mittlerweile bin ich mir sicher, dass die Eskalationsschiene, die sie beim ersten KSZB Gespräch gefahren hat, mit diesem für sie unbefriedigenden Ausgang zu tun hat (das war dann 1 Woche danach!)

In den Monaten nach der Trennung habe ich der Ex dann eben, mehr oder weniger aus der Luft gegriffen, ca ein 3/4 Jahr lang knapp das Doppelte des lt. DT 'zustehenden' KU überwiesen.
Auch unter dem Einfluss des ständigen Beschwichtigens seitens des KSZB Beraters, im Sinne von: 'nichts konfrontatives tun'...

Bis ich dann massive Bauchschmerzen damit bekam, auch aus meiner Familie kam permanent die Flak im Sinne von: 'Bist Du blöd, ich verstehe Dich nicht, wieso Du der immer noch so viel zahlst, bei dem was sie Dir und *Name Kind* antut.'

Selbst Herr Psychologe hat mich dann irgendwann mitleidig angeguckt, und gemeint: 'Ach, sie zahlen immer noch so viel'?

Hier kommt der Aspekt 'Umgang kaufen' ins Spiel.
- Ex schrieb dann irgendwann einmal 'Selbst, wenn Du mir all Dein Geld überweisen würdest, könntest Du *Name Kind* nicht mehr sehen'     - dies allerdings unter den dann herrschenden Bedingungen der monatlichen Überweisung des 'knapp doppelten DT-Betrages'.

Das Ding ist dann etwas weiter 'eskaliert', und zwar, als ich im Zuge der 'Urlaubsdiskussionen' letzten Sommer die Zahlung auf den *tatsächlichen* DT-Betrag reduziert habe (mehr oder weniger grob ausgerechnet).

Der KSZB Berater meinte hierzu, sie habe 'Existenzangst', ich dann: 'Hätte ja nicht sein müssen'.
Seither ist meine Devise: noch letzten Winter hätte man über alles reden können, aktuell nicht mehr. Insofern ist natürlich immer das Thema 'Umgang gegen Geld' im Hintergrund latent vorhanden.

Auch was diesen Aspekt angeht, hat sich die 'Eskalationsspirale' einen Tick weitergedreht.

Auch hier: suggestions and thoughts welcome!




Eine kurze Frage noch: in meiner Stadt gibt es eine lokale VAFK Gruppe.

Ist es aus Sicht der Foristi sinnvoll, dort einmal aufzuschlagen, mit der Frage nach weiteren taktisch-strategischen Anregungen?



LG, Nick
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RE: in den Fängen der Helfer, Missbrauchsvorwurf, wie weiter? (Teil I) - von Nick - 27-10-2015, 14:52

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