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Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt
#58
Danke Kay, dass Du mir hilfst

Ich will die Verantwortung der Vollbetreuung nicht mehr und auch nicht die des Wechelmodells. Das alter ist anstrengend und das Erziehungsergebnis ist eine anders, als ich es wollte. Meine Tochter kommt demnächst sowieso wann sie will. Die Schule ist direkt um die Ecke.

Ich bin der Schokoladen-Dady und bin frei.

Ausserdem hat mir meine Ex unterstellt ich würde es provozieren, dass die Zusammenbricht, um dann das Kind abzugreifen. Die Helferindustrie ist voll drauf angesprungen. Der Vorwurf ließ nicht lange auf sich warten: "Bindungsintolleranz, hat die Interessen des Kindes aus den Augen verloren,........" Die würden sich nur bestätigt fühlen. 

Mir reich 1x die Woche. Ich bin total zufrieden damit. Die Mutter ist bocklos, aber ansonsten völlig ok.

Mit meiner Ex rede ich nicht mehr. Begründung für SO-Entzug war, dass meine Ex meinte, dass eine Kommunikation nicht möglich sei. Das habe ich zum Anlaß genommen die Kommunikation einzustellen, was auch gut so ist. 

Alle Kanäle sind gekappt, dass die mir mit Forderungen nicht mehr kommen kann. Alles geht über die Umgangspflegerin und die wird vom Staat bezahlt. 

Ich darf per Beschluss jegliche Kommunikation und Sozialgespräche verweigern, weil die Mutter es so wollte. Ich werde dem Sozialfall und der Helferindustrie keine Bühne liefern, dass die mich wieder vollquatschen können. 

Die Umgangspflegerin rotze ich an wenn die mit einer Forderung kommt "nach dem Motto: Take or leave it und ansonsten leck mich" , sodass die sich das zwischenzeitlich spart. Ich kommuniziere sowieso nur schriftlich, um Diskussionen erst garnicht entstehen zu lassen. Zumal es in persönlichen Gesprächen sowieso nur um die Entlastung der Mutter geht, wovon dann offiziell keiner was wissen will.

Umgangsregelung
Es gibt einen Beschluss von vor 3 Jahren. Jedes 2. WE + die halben Schulferien. Das wurde aber noch nie gelebt

Die Abänderung auf 1x Werktags pro Woche wurde vor 1 Jahr gerichtlich abgelehnt, weil die Richterin sich nicht in der Lage sah eine feste Umgangsregelung festzulegen, weil die Eltern (die Mutter) gegenseitige Flexibilität wollte. Wir haben dann 1x Werktags gelebt und die Umgangspflegerin hat aufgepaßt, dass es klappt. D.h. jedes mal wenn die Ex abgesagt hat, dann wurde mir das kurzfristig mitgeteilt.

Ich habe mich dann brav bedankt und gesagt, so mache ich das jetzt auch und kommt mir bloß nicht mit Planungssicherheit um die Ecke. Erst recht nicht, wenn die Schule anfängt. Ausserdem machen Wochenendumgänge keinen Sinn. Die Mutter braucht ja flexibilität und das geht mit Schulbeginn nur am Wochenende. Diese Flexibilität will ich der Mutter nicht nehmen........Da haben die dann dumm geguckt, weil es erneut ein Eigentor war.

Zwischenzeitlich ist 1xWerktagsumgang und wenn ich verhindert bin, weil ich die Welt bereise, dann sage ich ab. Die Absagen kommen auch nur noch von mir und wenn jetzt die Schule los geht, wahrscheinlich erst recht.

Ich bin also frei und habe eine super Bindung. Während das Kind immer selbständiger wird und kurz davor steht den Kontakt alleine zu steuern. Nach der Schule will die den Papa alleine besuchen kommen und bei dem bleiben, hat die angekündigt. Ich arbeite von daheim und habe Zeit. 

In einem Jahr kommt dann sicherlich noch das Smartphone......

.......und billiger wird es auch nicht, wenn ich auf das Wechselmodell oder Vollzeitmodel ohne UH springe. Ich zahle nach D-Tabelle Stufe 1 und mache viele Aktivitäten. Das bisschen was ich sparen oder an Mehrausgeben hätte, macht bei mir den Kohl auch nicht fett. Ich habe nur einen Unterhaltsempfänger und bin finanziell gut ausgestattet.


Ich spreche gegenüber allen Beteiligten von Sorge-pflicht-entzug und gerichtlich beschlossener Entpflichtung, wenn die mit irgend etwas ankommen und habe genau diese Konsequnz bei Gericht angekündigt. Ich habe denen in der Gerichtsverhandlung ganz klar gesagt, dass die sich überlegen sollen, ob die mich wirklich Entpflichten wollen, weil Rechte und Pflichten die zwei Seiten der selben Medallie sind. 

Ich habe mich für die wiedergewonnene Freiheit brav bei allen bedankt und böse Briefe an den Gerichtspräsidenten geschrieben, dass die Richterinn eine ideologisch korrumpiert ist und Propagandeprozesse stattfinden. Irgendwann sollte die Helferindustrie doch keinen Bock mehr haben sich von mir beschimpfen und den Spiegel vorhalten zu lassen. Oder?

Ich befürchte aber, dass meine Ex weiterhin auf Entlastung durch Zwangsumgang beharrt. Klingt für viele die ihre Kinder nicht sehen Crazy. Aber in seiner Freiheit beschnitten zu sein, weil man so springen muss wie es die Ex will, ist auch nicht gerade lustig. Denk alleine mal an Deinen Job

Meiner Tochter geht es gut und bald kann die flexibel bei mir vorbeikommen.

Warum sollte ich mich zu irgend etwas verpflichten?
Ich befürchte aber dass meine Ex das will. Ich kann die Nummer mit dem Kinderpsychologen halt nicht einordnen. Was können die daraus drehen?
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RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - von Alles-durch - 20-06-2019, 09:33
Was plant die Ex? - von Alles-durch - 19-06-2019, 22:21

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