19-11-2019, 15:42
Der "Fortschritt" lässt sich auch in China nicht aufhalten: Die Scheidungsrate steigt kontinuierlich und wenn sich Paare scheiden lassen, dann sind zu 74% die Frauen diejenigen, die die Scheidung einreichen. Eine Quote, die auch auch in Europa üblich ist.
Und die Ehen sind kurz, nach drei Jahren kracht es bereits. Und die Frauen werden dafür beklatscht: Sie würden sich befreien, von schlechten Ehen, von häuslicher Gewalt, von Untreue des Partners. Dass sie sich lossagen "ist eine entscheidende Errungenschaft bei der Befreiung der chinesischen Frauen"
https://supchina.com/2019/11/13/more-tha...-by-women/
Angesichts dieser Entwicklung, die uns wohlbekannt sind muss man feststellen: Auch in China geht es denselben Weg. Wer darauf gehofft hat, dass die allmächtige kommunistische Partei, gesellschaftliche Traditionen, Konfuzius oder sonstwer könne andere Wege bringen, muss feststellen: Nix ists, alles wie gehabt.
Der einzige Unterschied ist, dass China diese Entwicklung ein wenig schneller macht. Das liegt nicht nur an der besonders schnellen wirtschaftlichen Entwicklung, sondern auch am Geschlechterungleichgewicht, das Frauen in jeder Hinsicht in die Hände spielt.
https://www.businessinsider.de/chinas-se...den-2018-6 :
"Einer Umfrage zufolge sind für 70 Prozent der chinesischen Frauen finanzielle Erwägungen ausschlaggebend bei der Wahl eines Ehepartners. So können sich Chinas Männer bei Frauen im heiratsfähigen Alter nur dann Chancen ausrechnen, wenn sie eine Eigentumswohnung in einer großen Stadt, ein Auto und ein ordentliches Gehalt vorweisen können. Denn auch nach Jahrzehnten des Sozialismus hat sich aus der alten chinesischen Tradition erhalten: Der Mann muss der Haupternährer der Familie oder zumindest des Ehepaares sein. (...) Viele junge Männer schuften nach Feierabend noch in Zweit-Jobs, um sich ein weiteres Einkommen zu sichern, damit sie heiratsfähig werden."
Und die Ehen sind kurz, nach drei Jahren kracht es bereits. Und die Frauen werden dafür beklatscht: Sie würden sich befreien, von schlechten Ehen, von häuslicher Gewalt, von Untreue des Partners. Dass sie sich lossagen "ist eine entscheidende Errungenschaft bei der Befreiung der chinesischen Frauen"
https://supchina.com/2019/11/13/more-tha...-by-women/
Angesichts dieser Entwicklung, die uns wohlbekannt sind muss man feststellen: Auch in China geht es denselben Weg. Wer darauf gehofft hat, dass die allmächtige kommunistische Partei, gesellschaftliche Traditionen, Konfuzius oder sonstwer könne andere Wege bringen, muss feststellen: Nix ists, alles wie gehabt.
Der einzige Unterschied ist, dass China diese Entwicklung ein wenig schneller macht. Das liegt nicht nur an der besonders schnellen wirtschaftlichen Entwicklung, sondern auch am Geschlechterungleichgewicht, das Frauen in jeder Hinsicht in die Hände spielt.
https://www.businessinsider.de/chinas-se...den-2018-6 :
"Einer Umfrage zufolge sind für 70 Prozent der chinesischen Frauen finanzielle Erwägungen ausschlaggebend bei der Wahl eines Ehepartners. So können sich Chinas Männer bei Frauen im heiratsfähigen Alter nur dann Chancen ausrechnen, wenn sie eine Eigentumswohnung in einer großen Stadt, ein Auto und ein ordentliches Gehalt vorweisen können. Denn auch nach Jahrzehnten des Sozialismus hat sich aus der alten chinesischen Tradition erhalten: Der Mann muss der Haupternährer der Familie oder zumindest des Ehepaares sein. (...) Viele junge Männer schuften nach Feierabend noch in Zweit-Jobs, um sich ein weiteres Einkommen zu sichern, damit sie heiratsfähig werden."