21-05-2020, 14:11
Da sie die Scheidung in Deutschland eingereicht hat, scheint sie nicht besonders geldgeil zu sein, sondern die Sache irgendwie hinter sich bringen zu wollen. Ich würde in der Situation eher kooperieren, als eine Front aufzubauen. Letztlich sind alle Entscheide der Familiengerichtsbarkeit direkt international durchsetzbar - ohne Überprüfung durch ein lokales Gericht. Die Mitteilung, dass "die 2. und 3. Säule keine ausländische Gerichtsbarkeit akzeptiere" ist insofern falsch, als es dann einfach über den internationalen Rechtsweg durchgesetzt wird. Auch dann überprüft das lokale Gericht den Entscheid nicht, sondern 'exekutiert' ihn nur. Und damit wird die Angelegenheit nur noch teurer und dauert noch länger. Sie wird es ohnehin irgendwann rausbekommen - notfalls mittels Zwangsmaßnahmen. Und bei internationalen Anfragen kann man davon ausgehen, dass die Behörden das irgendwie umsetzen.
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