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Deutsches Jugendinstitut und seine Studien
#1
Arne Hoffmann verlinkt zu einer Meldung "Junge Paare trennen sich oft bei beruflichem Misserfolg des Mannes". Beruht auf einer Studie des steuerfinanzierten DJI von 2019 - keine Ahnung, wieder hervorgezogen. Hier die Originalmeldung: https://www.dji.de/veroeffentlichungen/p...stieg.html

Das DJI sollte sich endlich umbenennen, in etwas wie "Money for Women, TransXpersons, Migrants". Deutsch und Jugend sind schliesslich schon lange weg. Auf der Titelseite:

- Informationen zum Thema geflüchtete Kinder, Jugendliche und Familien
- Berufliche Integration von Migrantinnen fördern
- Arbeitsmarktintegration von Müttern mit Migrationshintergrund – Analyse der Maßnahmenerfolge des Bundesprogramms "Stark im Beruf"
- Lokale Konflikte in der Migrationsgesellschaft, "gewalttätige Übergriffe auf Migrantinnen und Migranten sowie deren Einrichtungen und Unterstützer:innen"
- Radikalisierung im Jugendalter
- Stieffamilien
- "Wenn unterhaltspflichtige Elternteile nicht zahlen" mit drei ausführlichen Beiträgen incl. einer DJI Alleinerziehendenstudie, "Nur jedes vierte Kind von Alleinerziehenden erhält Mindestunterhalt". Gefragt wurde natürlich ausschliesslich eine Seite - ratet mal, welche.

Die Studie "The stability of partnerships across the transition from education to employment" ist schon im Anreisser rotzfrech einseitig wertend formuliert:

„Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitslosigkeit des Mannes junge Paare stark belastet, die Arbeitslosigkeit der Frauen dagegen nicht“, erklärt Heintz-Martin. Verantwortlich für diese geschlechtsspezifische Differenz könne zum einen sein, dass Männer und Frauen persönliche Lebenskrisen unterschiedlich verarbeiten. Zum anderen scheinen aber auch traditionelle Rollenbilder einen Einfluss zu haben, folgert die Soziologin: „Offenbar sehen die jungen Paare Männer immer noch in der Rolle des Ernährers.“

Ach so, weil sich Männer als Ernährer sehen würden, werden sie von Frauen hinausgeworfen.

So gings mir damals auch. Schwieriger beruflicher Übergang. Und gerade deshalb, weil ich mich nicht in der Rolle des alleinverantwortlichen Ernährers gesehen habe, hat mich die Frauensperson abserviert. Sie selber verrottet übrigens als Teilzeitverkäuferin damals und heute. Ihre eigenen Ansprüche hat sie selber nicht mal zu einem Bruchteil erfüllt.
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Deutsches Jugendinstitut und seine Studien - von p__ - 14-07-2022, 12:03

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