28-12-2009, 21:05
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Zitat:Nachdem sich Martin O. wieder einigermaßen von diesem Schlag erholt hatte, nachdem er seine Kinder wenigstens jedes zweite Wochenende betreuen darf, wurde ihm erst so richtig bewusst, dass die Frau die Wohnung quasi leer geräumt, weit mehr mitgenommen hatte, als über die Anwälte vereinbart. Martin O. – bis Ende dieses Monats noch in einer ABM beschäftigt und auf Stütze durch ALG II angewiesen – versuchte mit Freunden und in einem Sozialkaufhaus, eine notdürftige Wohnungsausstattung zu organisieren.
Nachdem die Mutter der Kinder aber auch noch die Küchenausrüstung weggeholt hatte, blieb Martin O. nicht einmal die Möglichkeit, seine Kinder ordentlich zu versorgen. „Ich liebe meine Kinder, habe immer versucht, ein guter Vater zu sein – aber das Geld für eine Küche kann ich einfach nicht auftreiben“, sagt Martin O. ganz unglücklich.