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Die Hampelmänner der Feministinnen
#4
dieser artikel liefert eine reihe interessanter fakten ist aber journalistisch alles andere als ein highlight. die starke persönliche betroffenheit des autors springt einen in jeder zweiten zeile geradezu an und das ist der sache nicht dienlich. ein journalist sollte eine gewisse distanz zur sache haben und die fehlt nicht nur dem obigen artikel sondern auch den meisten väterinitiativen. und so gehen berechtigte politische forderungen oft in einer betroffenheitslitanei unter, was schade ist. zumal man in unserer gesellschaft diese art von emotional eingefärbter klage nur frauen, aber nicht den männern zugestanden wird Wink

im übrigen ist der artikel viel zu lang, weil hier gleich versucht wird, alle probleme der welt in einem bausch abzuhandeln. die konzentration auf ein hauptthema und straffes kürzen würden ihn erheblich aufwerten. das gilt im übrigen auch für viele posts hier im forum. es ist eben ein unterschied, ob man sich seinen persönlichen frust von der seele schreibt, oder einen informativen und den leser ansprechenden artikel verfasst. in der vorliegenden form spricht er nur andere betroffene an, aber nicht diejenigen, die mit dem thema bisher nicht konfrontiert wurden.

dieser userpost fasst das gut zusammen:
Zitat:Ich hab's nur bis "Millionen Täterinnen" geschafft (...), danach musste ich mich eine Viertelstunde ausruhen, um Kraft für das Scrollen bis zum Ende zu tanken.
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RE: Die Hampelmänner der Feministinnen - von expat - 14-09-2010, 08:21

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