13-11-2010, 20:28
Mehrseitiger Artikel in der Aachener Zeitung: "Vom Vater sein, ohne ein Vater sein zu dürfen"
http://www.az-web.de/lokales/euregio-det...erfen.html
"Doch was heißt geteiltes Sorgerecht schon für einen Vater? Im deutschen Rechtsstaat, der seine Bürger vor Willkür schützt, scheint es ein Vakuum zu geben, in dem es keine Gleichheit gibt, in dem kein Gesetz für Gleichheit sorgen kann. Vielen Trennungsvätern kommt es vor, als herrsche dort die Diktatur der Mutter. Denn sie bestimmt am Ende fast immer, ob ein von ihr getrennt lebender Vater das gemeinsame Kind zu Gesicht bekommt oder nicht - egal, was ein Jugendamt oder ein Familiengericht darüber denken. Mark Wiesig kämpft gegen die Furcht, aus dem Leben seiner kleinen Tochter gedrängt zu werden. Doch ihm wird deutlicher klar, dass er mit stumpfen Waffen kämpft.
Wiesig erleidet kein Einzelschicksal. Die Gemeinde der sogenannten «entsorgten Väter» ist groß und wächst. Männer, die einen zweifachen Niederschlag hinnehmen müssen, weil sie einerseits vor den Scherben einer Beziehung stehen und andererseits systematisch von ihren Kindern getrennt werden. Zig Tausende von ihnen rennen Woche für Woche zum Jugendamt und werben um die Gunst der Sachbearbeiter, streiten vor Gericht für das Sorgerecht oder versuchen bei von Mediatoren moderierten Familiensitzungen ein einvernehmliches Besuchsrecht zu vereinbaren. Doch lenkt die Mutter nicht aus freien Stücken ein, sind sie meist die Verlierer."
Solche Artikel erscheinen mittlerweile regelmässig, die Situation tröpfelt in die Öffentlichkeit.
http://www.az-web.de/lokales/euregio-det...erfen.html
"Doch was heißt geteiltes Sorgerecht schon für einen Vater? Im deutschen Rechtsstaat, der seine Bürger vor Willkür schützt, scheint es ein Vakuum zu geben, in dem es keine Gleichheit gibt, in dem kein Gesetz für Gleichheit sorgen kann. Vielen Trennungsvätern kommt es vor, als herrsche dort die Diktatur der Mutter. Denn sie bestimmt am Ende fast immer, ob ein von ihr getrennt lebender Vater das gemeinsame Kind zu Gesicht bekommt oder nicht - egal, was ein Jugendamt oder ein Familiengericht darüber denken. Mark Wiesig kämpft gegen die Furcht, aus dem Leben seiner kleinen Tochter gedrängt zu werden. Doch ihm wird deutlicher klar, dass er mit stumpfen Waffen kämpft.
Wiesig erleidet kein Einzelschicksal. Die Gemeinde der sogenannten «entsorgten Väter» ist groß und wächst. Männer, die einen zweifachen Niederschlag hinnehmen müssen, weil sie einerseits vor den Scherben einer Beziehung stehen und andererseits systematisch von ihren Kindern getrennt werden. Zig Tausende von ihnen rennen Woche für Woche zum Jugendamt und werben um die Gunst der Sachbearbeiter, streiten vor Gericht für das Sorgerecht oder versuchen bei von Mediatoren moderierten Familiensitzungen ein einvernehmliches Besuchsrecht zu vereinbaren. Doch lenkt die Mutter nicht aus freien Stücken ein, sind sie meist die Verlierer."
Solche Artikel erscheinen mittlerweile regelmässig, die Situation tröpfelt in die Öffentlichkeit.