04-07-2012, 10:58
Nun ist es schon im altfeministischen Zentralkomittee eingeschlagen, die jüngste Ausgabe unserer hochbeliebten Qualitätszeitschrift macht ein ganzes Heftthema, ein Dossier daraus, "Ist die Liebe noch zu retten?": http://www.emma.de/ressorts/artikel/femi...zu-retten/
"Ein Gespenst geht um: Die Männer wollen nicht mehr – und die Frauen wollen mehr denn je"
Die hochverehrte multipel ausgezeichnete Bundesverdienstkreuzträgerin schreibt sogar persönlich eine längere Beiträgin dazu, macht es also zur Chefinnensache. Ihre Erkenntnisse in nuce:
"In der letzten Zeit häufen sich in meiner Umgebung diese Fälle durchaus emanzipierter junger bis mitteljunger Frauen, irgendwo zwischen 20 und 40, die allesamt darüber klagen, dass sie „keinen Mann finden“, beziehungsweise die „Männer keine echten Männer“ mehr seien. Was immer auch ein echter Mann sein mag in der Vorstellung dieser Töchter der Emanzen und Enkelinnen der „echten“ Männer, in der Tat belegen zahlreiche Studien: Die Männer sind irritiert. Und sie zeigen Fluchttendenzen. Was nicht weiter verwunderlich ist. Es gibt eine neue Asymmetrie zwischen den Geschlechtern in der Liebe. Frauen wollen – und Männer wollen nicht."
Die Gründe sind eh klar, das Kapitel darüber kann man überspringen. Der Mann ist natürlich nicht nur Quelle des Ärgernisses, sondern auch voll verantwortlich dafür.
Was ich selbst schon erlebt habe wenn man mit Frauen über Maskulisten und Männer spricht, ist die Verwunderung dass Männer heute viel häufiger kritisch gegen Ehe, Kinder eingestellt sind. Alte Klischees sind zäh: Wo Männer doch angeblich so sehr davon profitieren, eine Frau unter die Knute zu bekommen, Hausmacho, Kinder machen um die sich die Frau zu kümmern hat, selber Karriere machen, Partnerschaft als Einrichtung von der vorrangig Männer profitieren.
Richtig lustig ist, wenn -wie in obengenanntem Dossier auch enthalten- genau das eingetreten ist, wogegen Feministinnen vor 40 Jahren anmarschiert sind. Jetzt sind sie endlich Männerbefreit, im wörtlichsten Sinne. Das Ergebnis: Jammerei und Schuld sind die anderen.
"Ein Gespenst geht um: Die Männer wollen nicht mehr – und die Frauen wollen mehr denn je"
Die hochverehrte multipel ausgezeichnete Bundesverdienstkreuzträgerin schreibt sogar persönlich eine längere Beiträgin dazu, macht es also zur Chefinnensache. Ihre Erkenntnisse in nuce:
"In der letzten Zeit häufen sich in meiner Umgebung diese Fälle durchaus emanzipierter junger bis mitteljunger Frauen, irgendwo zwischen 20 und 40, die allesamt darüber klagen, dass sie „keinen Mann finden“, beziehungsweise die „Männer keine echten Männer“ mehr seien. Was immer auch ein echter Mann sein mag in der Vorstellung dieser Töchter der Emanzen und Enkelinnen der „echten“ Männer, in der Tat belegen zahlreiche Studien: Die Männer sind irritiert. Und sie zeigen Fluchttendenzen. Was nicht weiter verwunderlich ist. Es gibt eine neue Asymmetrie zwischen den Geschlechtern in der Liebe. Frauen wollen – und Männer wollen nicht."
Die Gründe sind eh klar, das Kapitel darüber kann man überspringen. Der Mann ist natürlich nicht nur Quelle des Ärgernisses, sondern auch voll verantwortlich dafür.
Was ich selbst schon erlebt habe wenn man mit Frauen über Maskulisten und Männer spricht, ist die Verwunderung dass Männer heute viel häufiger kritisch gegen Ehe, Kinder eingestellt sind. Alte Klischees sind zäh: Wo Männer doch angeblich so sehr davon profitieren, eine Frau unter die Knute zu bekommen, Hausmacho, Kinder machen um die sich die Frau zu kümmern hat, selber Karriere machen, Partnerschaft als Einrichtung von der vorrangig Männer profitieren.
Richtig lustig ist, wenn -wie in obengenanntem Dossier auch enthalten- genau das eingetreten ist, wogegen Feministinnen vor 40 Jahren anmarschiert sind. Jetzt sind sie endlich Männerbefreit, im wörtlichsten Sinne. Das Ergebnis: Jammerei und Schuld sind die anderen.