07-10-2013, 03:46
(24-10-2012, 16:59)peterjohannes schrieb: ich habe dieses forum hier zufällig entdeckt und wollte einmal mein problem schildern. ich lebe seit 2 jahren mit einem ladyboy zusammen. Nun möchte ich wieder zurück nach europa. Wir würden gerne zusammen gehen. Allerdings denke ich dass es probleme bei einem visaantrag geben könnte weil ich während gegen mich unterhaltsmässig ermittelt wurde ins ausland vor ca. 3 jahren bin. Heiraten könnte ich sie auch nicht weil sie ja ein ladyboy ist. Und auch wenn ich den antrag abgebe wird ja auch eine verpflichtungserklärung auf der botschaft von mir verlangt in der ich über ausreichendes einkommen verfüge nachweisen müsste. das ist zwar vorhanden aber ich müsste denen ja dann meine kontoauszüge zeigen.
Hat jemand einen trick oder eine idee wie es klappen kann? gerne auch privat message
Ich denke, mit der neuen Homoehe sollte es da keine Probleme geben. Die Probleme treten nur auf,weil die alte konservative Denkweise alle alternativen Erscheinungen wie Ladyboys als wertlos abweist.
Da triffst du wahrscheinlich nirgens Hilfe sondern nur Verachtung.
Normalerweise kann dir niemand wegen früheren Problemen was verbieten was unter das Recht aller Bürger einer Demokratie fällt. So muss der Bürger alles allein sein: Rechtsanwalt und Diplomat, vor allem bei sowas.
Was mich interessieren würde: Sind diese Ladyboys denn nun immer noch Männer oder haben die kein Geschlechtsteil mehr? Wer zahlte denen dort denn das alles und warum? Wenn sie von vorneherein ihre Rolle als Männer nicht ausführen konnten, waren sie doch von allen, auch ihren Familien sowieso nicht geliebt. Ich denke, diese schwachen Männer, die sowas wie ein Ladyboy werden suchen die Liebe als das was sie sind, ganz schwache Seelen voller Hunger nach Leben und Angst vor der Brutalität einer Antigesellschaft, die auf alles draufschlägt was sie nicht kennt. Aber die Erbärmlichkeit des gierigen Materialismus macht vor keiner so schwachen Seele auch nicht halt.
Doch der politische Aspekt, der augenscheinlichen Frau mit dem Männerausweis, setzt doch gewissermaßen der deutschen Bürokratie Grenzen in ihrer Ungerechtigkeit. Wenn sie die heilige Familie, die konkret die Frau mit Kind vollends allein darstellen muss, im Falle eines Ladyboys nicht schützt, sondern sein Leben als Zierfisch und somit als faulen, verachtenswerten Schwulen schützen muss. Dann tut sie wohl im Falle der Homoehe auch nur ungerechte Anteile einer Ehegesetzgebung erfüllen und Gerechtigkeit existiert weithin nicht, zugunsten einer Ausbeutung von leistungbereiten Seelen. Ich sehe trotzdem einen kleinen Fortschritt darin, wenn Männer durch neue, demokratische Gesetze mehr Freiheiten kriegen, durch die sie den alten Konservenbüchsen die lange Nase zeigen können.