01-09-2013, 15:30
Den Unsinn mit der PI würde ich mir mittlerweile sparen (Ausnahmen gibts allerdings immer). Gründe sind:
Wo steht eigentlich, dass man keine Schulden haben darf? Und es steht auch nirgends, dass man bei Schulden eine PI beantragen muss.
Vor diesem Hintergrund ist doch eher die Strategie und Lebenseinstellung zu ändern. Arbeit auf eigene Rechnung lohnt sich eben nicht mehr. Besser ist stressfreie, gesundheitlich fördernde und geregelte Arbeit gegen Naturalien, Ersatzwährungen, Nachbarschaftshilfe, Arbeit für Familienunternehmen oder Unternehmen eines Freundes, der sich bestimmt auf die einen oder andere Weise revanchiert.
Wer Unterhalt zahlt und dann noch in die PI geht, stützt das System und alle Leistungsbezieherinnen der Freizeitgesellschaft freuen sich. Damit wird es nur noch schlimmer. Den Unterhalts-Sumpf und die kontrollierende Helfermafia kann man nur durch totalen Mittelentzug trocken legen.
- Es ist nicht sicher, dass durch die PI auch Unterhaltsschulden erfasst werden. Insbesondere bei Kindesunterhalt ist Vorsicht geboten. Wenn die Schulden fahrlässig oder mutwillig verursacht wurden, bleiben sie stehen. Dafür reicht zB. ein nicht wahrgenommenes Job-Angebot
- In der Wohlverhaltensphase von 7 Jahren in Deutschland ist man auf Gedeih und Verderb allen Repressalien ausgeliefert - mit der Aussicht, dass danach die Titel weiterlaufen, ist das wenig motivierenf
- Mit der PI stellt man einen Antrag, durch den das bestehende System der Schuldknechtschaft widerspruchslos anerkannt wird, auch wenn man die Schulden nur indirekt selbst zu verantworten hat (Unterhaltsschulden werden von anderen an einen herangetragen) - das ist aus meiner Sicht der kritischte Punkt
- Nach der Privatinsolvenz sind sieben Jahre des Lebens verstrichen, die man auch produktiver hätte nutzen können; keinesfalls sichergestellt ist, dass man danach finanziell wieder auf die Beine kommt.
Wo steht eigentlich, dass man keine Schulden haben darf? Und es steht auch nirgends, dass man bei Schulden eine PI beantragen muss.
Vor diesem Hintergrund ist doch eher die Strategie und Lebenseinstellung zu ändern. Arbeit auf eigene Rechnung lohnt sich eben nicht mehr. Besser ist stressfreie, gesundheitlich fördernde und geregelte Arbeit gegen Naturalien, Ersatzwährungen, Nachbarschaftshilfe, Arbeit für Familienunternehmen oder Unternehmen eines Freundes, der sich bestimmt auf die einen oder andere Weise revanchiert.
Wer Unterhalt zahlt und dann noch in die PI geht, stützt das System und alle Leistungsbezieherinnen der Freizeitgesellschaft freuen sich. Damit wird es nur noch schlimmer. Den Unterhalts-Sumpf und die kontrollierende Helfermafia kann man nur durch totalen Mittelentzug trocken legen.
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