29-01-2014, 23:06
(29-01-2014, 21:27)Simon ii schrieb: während Du nicht (!) anerkennen kannst (oder willst), daß es ebenso Situationen gibt, in denen man mit Diplomatie und Verhandlungen mehr erreichen kann.Glaub' mir, lieber Simon,
Simon II
Diplomatie und Verhandlungsgeschick sind mir keineswegs fremd.
Aber von Diplomatie und von Verhandlungsgeschick zu reden, wenn Vätern (oder Müttern) vorsätzlich und mutwillig jede Chance genommen wird, Kontakt mit ihren Kindern zu haben, indem Rechtstaatlichkeitsgrundsätze und Menschenrechte mißachtet werden, hat schon was mit Wunschdenken zu tun. Und wenn man dieses Wunschdenken als Alibi verwendet, um seine vermeindliche Helferexistenz zu rechtfertigen, dann hilft man nicht, sondern schadet!
Ich könnte jetzt auf der Stelle 10 Väter mit Namen benennen, die über lange Jahre alles Versucht haben und am Ende feststellen mussten , dass ihre diplomatische Zurückhaltung, ihr diplomatisches Nachgeben und ihr diplomatisches Verhandeln kein zufriedenstellendes Ergebnis bewirkt haben und sie ihre Kinder nicht mehr wieder gesehen haben.
Wenn Krieg ist, von dem Du sprichst, dann kommt es nicht mehr darauf an, dass der Angegriffene keinen Krieg will. Dann muss man seine Rechtsgüter schützen, auf die es der Angreifer abgesehen hat.
Und weil das noch niemand beim VAfK verstanden hat oder verstehen wollte, deswegen laufen wir noch die nächsten Jahre diplomatisch dem nach, was uns allen das Wichtigste ist: unseren Kindern!
Und deswegen wird auch die nächsten Jahre noch viel Geld verdient werden an diesem Kindeswohlhandel, an dem sich zu beteiligen leicht möglich ist, wenn man sich als eingetragener Verein die Allgemeinnützigkeit zuerkennen läßt -wie eben der VAfK- um dann im gleichen Schafspelz Lämmer zu reißen!
Ich nenne das Pharisäertum:
"Und so gingen sie hin, um selbst Gebote und Gesetze zu verletzen ..."