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Sich häufende Äußerungen eines Kindes beim KV Umgang
#1
Ausgangslage seit der Trennung:
Beide Elternteile gemeinsames Sorgerecht, wohnhaft gleiche Stadt, Entfernung ca. 5 bis 10 Minuten Fußweg. Kinder 2, Sohn und Tochter. Tochter hängt bis heute am Papa.


Tochter äußert sich seit der Trennung der Eltern beim Vater (Umgangswochenenden) immer wieder und öfters sporadisch den Wunsch/ Willen bei diesem bleiben zu wollen. „Bei Papa bleiben will – ganz lange.“

Tochter äußert sich, dass Papa mit Mama darüber reden soll, dass sie beim Papa bleiben will. Tochter sagt, sie habe es der Mama schon mehrmals gesagt, scheinbar ist die KM dafür nicht empfänglich, sodass der KV das nach Ansicht der Tochter das machen soll. Versuche von Seiten des KV haben stattgefunden, mal ohne Kind, mal im Beisein des Kindes – ohne Erfolg, KM schaltet auf Durchzug. Das ist ihr gelinde gesagt „vollkommen egal“.

Des Weiteren ködert KM Tochter bei solchen Aktionen mit „Eis essen gehen“, oder mit „Einkaufen fahren“, sodass das Kind erst einmal wieder von seinem Wunsch ablässt. – Der Wunsch der Tochter ist damit scheinbar trotzdem nicht „erledigt“, da ihre Äußerungen sich seit der Trennung bei jedem neuen Umgangswochenende mit dem KV intensivieren.

Äußerungen dieser Art und Weise, das die Tochter beim KV bleiben will, äußert das Kind auch freudestrahlend, anderen Kindern und Bekannten des KVs gegenüber beim gemeinsamen Spielen auf dem Spielplatz.




Nachdem der KV seine Tochter gefragt hat, wo sie denn bei ihm ihr Kinderzimmer haben solle (begrenzter Platz), zeigte die Tochter direkt auf das gemeinsame Schlafzimmer, dieses würde ihr ausreichen, da es groß genug sei (größer als ihr eigenes Kinderzimmer bei der KM).
Was soll man als KV in einer solchen Situation tun, ignorieren, bis sich das Thema (Wunsch/ Wille)der Tochter von selber erledigt (durch Intensivmanipulationen der KM, oder Ignoranz der KM), denn alle vernünftigen Gespräche auf der Elternebene von Seiten des KV prallen an der KM ab, die KM nimmt das Thema nicht für voll. – Scheinbar hat die Tochter für die KM keinen eigenen Willen, sondern nur das zu tun, was ihr die KM diktiert.

Der KV hat das Kind jedoch in keinster Weise (zumindest nicht offensichtlich) darauf hingeführt oder gar beeinflusst, das es bei ihm bleiben könnte, die Tochter hat mit dem Thema ganz von selber schon kurz nach der Trennung der beiden Eltern angefangen und intensiviert es bis heute.
"Tempus Fugit - Amor Manet"
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Sich häufende Äußerungen eines Kindes beim KV Umgang - von Desaster2005 - 09-06-2014, 14:16

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