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Umgangserweiterung, Umgangsvereinbarung eingereicht, Mutter dreht durch
#1
Exclamation 
Auch wenn es bis dato nicht so super lief mit dem Umgang, so lief es doch wenigstens. Jetzt scheint die Mutter aber komplett schweres Geschütz aufzufahren und versucht hier eine Entfremdung zum Vater zu forcieren, da ihr neuer Lebensgefährte vermutlich nun meine Rolle übernehmen soll. Da ich in der Angelegenheit nicht sehr fit bin, möchte ich euch bitten, mir ein wenig unter die Arme zu greifen. Wie sollte ich nun vorgehen?

Bisher hatten die Mutter und ich eine mündliche Absprache über den Umgang mit unserer nun 6.5 Jahre alten Tochter. Die Mutter hat das alleinige Sorgerecht, weil "die Kommunikation" gestört ist. Dabei konnte ich nachweisen, dass die Mutter seit nun 6 Jahren Kommunikation boykottiert und sich auch weigert an geführten Gesprächen teilzunehmen.

Im Sorgerechtsverfahren hat die Mutter selbst geschrieben, dass wir vereinbart hätten, dass der Umgang jedes 2. WE stattfindet und zwar jeweils in der Zeit von 10 Uhr bis 17:30 (ohne Übernachtung). Gerne hätte ich mir mehr gewünscht, aber dies war das einzige, was die Mutter zugelassen hat. Auch ändert die Mutter hier nach Gusto die Termine, so wie es ihr gerade passt.
Von einem Tag auf den anderen teilte die Mutter mir nun mit, dass sie für 6 Wochen mit der Tochter in den Urlaub fahren würde und somit der Umgang für genau diese Zeit ausfallen müsse. Diskussionen, oder Ausgleich für die Ausfälle gibt es nicht. Dieser Urlaub sollte dann auch mit ihrem neuen Lebensabschnittsgefährten stattfinden.
Da mir diese Umgangsregelung nicht ausreichte und auch sonst gerne von der Mutter nach ihrem Gusto verändert wurde, habe ich eine Umgangsvereinbarung inkl. Anschreiben erstellt und ihr gestern zukommen lassen. Anschreiben + vorgeschlagener Umgangsvereinbarung habe ich diesem Beitrag beigefügt.

Prompt kam heute folgende Antwort:

Zitat:"Hallo Immerschlecht,
aufgrund des neuen Lebensabschnittes von Melanie und der damit verbundenen Umstellungen und Herausforderungen für Melanie, setze ich den nächsten Umgangstermin auf den 13. und 14. September in der Zeit von 12:00 bis 17:30 Uhr. Melanie sollte sich voll und ganz auf die Schuleingangsphase konzentrieren können und die neue Rythmisierung und Aufgabenprofile in ihren Leben frei und ungestört entdecken und meistern dürfen.
Einen Umgangstermin vor dem oben genannten Wochenende lehne ich im Sinne Melanies ab, diese Entscheidung bedarf keiner weiteren Diskussion.
Gruß
Xanthippe"

Nachdem die Tochter nun also wegen ihres (und des Urlaubs mir ihrer Oma) 6 Wochen lang keinen Umgang haben durfte, soll sie erneut für einen Monat keinen Kontakt zum Vater haben dürfen. Hier scheint die Mutter stark eine Entfremdung zu forcieren.

Wie gehe ich nun am besten vor?
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Umgangserweiterung, Umgangsvereinbarung eingereicht, Mutter dreht durch - von HansWurst - 11-08-2014, 17:09

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