23-02-2015, 23:21
Nachtwanderer, dein zweites Posting klang schon deutlich gestresster und "brennender" wie dein Erstes. Offenbar steckt ihr schon tiefer drin wie es erst den Anschein hatte. Trotzdem hat die Erneuerung deiner Ehe oberste Priorität. Du fühlst dich zu recht belastet, sie arbeitet 75%, du 100%, du erledigst überwiegend die häuslichen Aufgaben. Wenn irgendwie möglich, dann wäre auch hinsichtlich einer eventuellen Trennung wichtig, das umzudrehen. Konkret gesagt: Du arbeitest weniger, sie mehr. Das hat auch ökonomisch Sinn, denn ihr Job ist wesentlich besser bezahlt. Ihre Zeit wird viel höher vergütet wie deine.
Bei Trennungen und Unterhalt interessiert es den reglementierenden Staat einen feuchten Furz, wie Gelder erwirtschaftet werden. Es zählen immer nur "Ansprüche", die gegen den Anderen geltend gemacht werden. Will man heute in einer Ehe ohne Angst vor Trennung leben, tut man gut daran, nicht die Erwirtschaftung zu optimieren, sondern den Aufbau von Ansprüchen. Das wäre auch dein stärkstes Argument, wenn es um die Kinder geht.
Bei Trennungen und Unterhalt interessiert es den reglementierenden Staat einen feuchten Furz, wie Gelder erwirtschaftet werden. Es zählen immer nur "Ansprüche", die gegen den Anderen geltend gemacht werden. Will man heute in einer Ehe ohne Angst vor Trennung leben, tut man gut daran, nicht die Erwirtschaftung zu optimieren, sondern den Aufbau von Ansprüchen. Das wäre auch dein stärkstes Argument, wenn es um die Kinder geht.