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Diskussion zu "Der Aufstand wird (leise) kommen!"
#51
(04-12-2013, 15:36)pudding schrieb:
(04-12-2013, 15:17)p schrieb: [...]verknüpfst du etwas, was nicht gesagt wurde mit einer Schlussfolgerung, die nicht behauptet wurde.

warum erinnert mich das bloß irgendwie an die unangenehme Art wie gewisse Frauen Gespräche zu führen pflegen ?

Mithin geht das Gerücht, dass "p" eigentlich für "Petra" steht?!

Und Petra ist die Ex von Alice.....
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#52
p führt keine Gespräche wie gewisse Frauen es tun... irgendwie scheinst du meinen Satz nicht verstanden zu haben.
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#53
(04-12-2013, 20:34)Ibykus schrieb: Und das können wir auch noch versuchen 10 weitere Jahre durchzustehen.

Schon die grundlegendsten Definitionen sind bei dir anders wie bei mir. Das ist oft der Fall, ich sehe das nicht als Dissens, sondern als Vermischung von Ursache 1 mit Folge 2, während es um Situation 3 geht.

Was "wir" tun, ist hier nicht Thema, dafür gibts ca. 2000 andere Threads, in denen man frei wählen kann im riesigen Spektrum zwischen Jammern, Ideen, Erfolgs- und Versagensmeldungen, alle Geschmacksrichtungen für jeden und wie es jeder gerne hätte.

Definition fürs "Wir": Väter, Leute die es in irgendein Väterforum geschafft haben. Direkt Betroffene, die wenigstens ab und zu den Mund aufgemacht haben oder wenigstens öffentlich etwas zu einem Trennungsväterproblem fragten. Weil das Stichwort Facebook gefallen ist, nimm noch die Facebookie-bewegten Väter dazu, insgesamt wirst so oder so nur auf eine niedrige vierstellige Gruppe kommen.

Dieses "wir" ist wenig relevant für das Thema, um das es tatsächlich in diesem Thread geht. Die Basis ist ein ganz andere, sie umfasst nicht einige bewegte Trennungväter, sondern signifikante Anteile an der Gesellschaft von Männern im Alter zwischen Jugend und Mittelalt. Die schreiben nicht zum Thema, weder in Facebook noch hier, die klicken nicht mal "like".

Die machen was ganz anderes. Die trippeln leise weg von Vielem. Darunter extrem wichtigen Drehmomenterzeugungszentren der Gesellschaft. Von was sie genau wegtrippeln, schreibt Smith recht detailliert und unterfüttert es mit Nachweisen. Nicht nur Smith und die USA, ich habe auch andere Länder mit anderen Autoren genannt, das Phänomen geht quer durch Staaten mit ähnlicher Entwicklungsrichtung. Smith ist meines Wissens die Erste, die es auf englisch umfassend beschrieben hat, kann aber sein dass in Japan und Korea bereits frühere Studien dazu existieren.

"Wir" können zerfen oder feiern oder Clubs gründen - gesellschaftlich relevant sind "wir" nicht. Anders gesagt, wir ändern nichts. Ich betone, da grundsätzlich missverstanden: Das ist eine banale Zustandbeschreibung, keine Planung und kein verkappter Wunsch.

Das Verhalten, das Smith aber herausarbeitet, ist gesellschaftlich hoch relevant und hat Auswirkungen, die grösser nicht sein könnten. Und das ganz ohne Vereine, Medallien, Macht, Demos.
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#54
(04-12-2013, 21:48)p schrieb: Das Verhalten, das Smith aber herausarbeitet,...

erinnert mich irgendwie an Carl Sandburg: "Sometime they´ll give a war and nobody will come" - sie entscheiden sich für´s Leben - ihr Leben...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#55
Ich habe heute einmal ein altes Thema von mir aus dem Forum raus gesucht. Vor allem, weil ich die alten Forenteilnehmer mir in Erinnerung rufen wollte.
Eines war sehr interessant: Viele von Ihnen, waren innerhalb der letzten 3 Tage im Forum. Nicht kommentierend, aber beobachtend.
Ich fand es gut und beruhigend.

Im Zusammenhang mit diesem Thread sollte man festhalten, dass all diese Leute auf ihre Weise das Erlebte transportieren werden. Und die Umgebung nimmt es durchaus wahr. Und zwar positiv, neugierig und nachdenklich. Das ist auch meine eigene Erfahrung.

Ein Zitat Ghandis lautet:
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

"p"'s Art habe ich hier sehr zu schätzen gelernt: Kurz, prägnant, sachlich, manchmal fatalistisch und niemals mit Geplär ohne Substanz.
Er kann keine Frau sein ;-) . Deren Gehirnarchitektur funktioniert anders.

"ibikus" Art habe ich ebenfalls zu schätzen gelernt: Furchtlos, informiert, ausdauernd, ja für seine Gegner nahezu penetrant.
Er kann auch keine Frau sein ;-) Ich hatte ihn ja am Telefon ;-)

Männliche Eigenschaften und Tugenden. Ist so. Bleibt so. Basta.

An den Schwächen herum zu doktern ist unlogisch. An den Stärken zu arbeiten, ist sinnvoll! Jeder bringt sich so ein, wie er es am besten kann. Das Ganze addiert sich auf.

Ein weiteres Zitat von Ghandi lautet:
Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren.

Die die hier im Unrecht sind, verlieren immer mehr die Ruhe. Die Feministas beweisen es gerade. Lautstarkes Gebrüll. Quote!
Lasst sie doch mit ihrem eigenen Müll ins Unheil rennen.
Wenn der erste Maschinenbaukonzern seine Posten nicht mit Frauen besetzen kann und es anfängt Geld zu kosten, werden die unsere Arbeit erledigen.

Das ist nicht unsere Baustelle.

Unsere Schwerpunkte liegen im Bekämpfen der Familiengerichtsbarkeit. Im Fokus das Kindeswohl sehend. Zerstörten Vaterexistenzen zu helfen.
Das gehört sehr wohl an die Öffentlichkeit. Dazu gibt es viele Möglichkeiten. Nur "Leestellen" ist in diesem Zusammenhang falsch. Hier hat Ibikus Recht.
Er wird mir aber auch Recht geben, wenn ich die Wirkung der ganzen Facebookaktionen für marginal halte. Facebook ist nur bedingt eine geeignete Plattform.

"Leerstellen" ist aber in vieler Hinsicht ein erfolgreiches Mittel. Da hat auch p Recht. Ich habe es erst lernen müssen. Dann ausprobiert und kann es nur empfehlen.

Eine "Organisation" ist derzeit kaum möglich.

- Männerbewegungen werden nicht gefördert und werden zudem diffamiert. (Siehe wikipedia)
- Männer können keine Netzwerke basteln. Das können Frauen besser. Es liegt in ihrer Natur. Männer bauen Seilschaften. Das ist aber etwas anderes.
- Männer stehen in einer Täterecke. Rühren sie sich, können sie scheinbar nur alles falsch machen.
- Männer werden als stark angesehen und sind doch mittlerweile meist die Verlierer. Verlierer sind aber geschwächt.
- Männer halten es nach wie vor für eine Tugend, einer Frau zu helfen. Sie wird schon nicht sein wie die anderen...
usw.

Aus dieser Situation heraus ist es oft unmöglich zu agieren. Was aber möglich ist, ist tatsächlich das was sie derzeit tun. Im Hintergrund so handeln, wie es im zitierten Buch geschieht.
Der Rest handelt derzeit noch wie erwünscht und wird bald eines besseren belehrt.

Es muss immer erst alles noch schlimmer kommen, bis es besser wird...... Das ist eben so.

Wir brauchen keine wissenschaftlichen Abhandlungen über Männlein und Weiblein, wenn es auch interessant ist. Wir sind keine Anthropologen, Gehirnforscher und Genforscher.
Die Erkenntnisse sind seit Jahrzehnten bekannt und der Feminismus und die Politik tun trotzdem das Gegenteil. Langfristig werden sie aber verlieren. Selbst die Kirche musste der Wissenschaft weichen. Wenn auch nur langsam und in Salami-Taktik.

Wir brauchen ein Netzwerk! Das Forum ist ein erster Schritt.
Wir brauchen einen Ibikus
Und einen "p"
Und viele Andere von hier
Einen SGI und einen Eastwood und vielleicht auch einen Nappo.

Wir müssen dann, wenn Hilfe angenommen wird, hilfsbedürftige Väter entsprechend ausstatten. Zum Gerichtstermin mitkommen! Im 170er denen die Fakten um die Ohren hauen. Urteile erzielen, die wir erkämpft haben. Und damit arbeiten. Schuldenberatung machen. Hlfe beim Auswandern leisten usw usw.....

Kurz: Ein Netzwerk. Und wenn wir das nicht können, müssen wir es eben lernen!

Den Feminismus mit den eigenen Waffen schlagen.

Es gibt heute, Handys, Internet und Fax. Was hätten wir 1989 davon gehabt? Da hätten manche hier ganz schön alt aus gesehen.

Und die die weg trippeln, sich verweigern und als ehemalige Leistungsträger diesem Land die A....Karte zeigen, haben nicht minder etwas getan, das Folgen haben wird. Auch wenn ich mir einen Aufschrei von deren Seite mal gewünscht hätte. Aber schaut man sich die Sendungen mit Carriere an, sieht man, dass er auch nur vorgeführt wird. Da muss man schon geschickter vorgehen.

Wir sind halt in Deutschland. Kadavergehorsam und Obrigkeitsdenken ist immer noch das erste Gebot. Darf man nie vergessen.
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#56
Guter Beitrag, @Nappo

du umschreibst ziemlich prägnant, was ein gemeinsames Ziel definiert - und wie eine Strategie dorthin aussehen könnte. Ein Weg dabei ist auch, sich mal nur beobachtend das Ganze zu betrachten. Und dann die Kunst aufzubringen, sich gleichzeitig solche Beiträge, wie die von 'wunder's-Sexurlaub nebst Claqueuren, welche eventuell ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie er, geistig auszublenden, da nicht zielführend. Das, so konzidiere ich manchem hier gerne, ist wohl auch nicht deren Intention.

Aber dann gibt es auch Andere, jeder auf seine Art und Weise, die unabgesprochen ein gemeinsames Meta-Ziel verfolgen und (unbewusst) gemeinsam bestreiten. Manchmal sogar Lichtjahre voneinander entfernt, da jeder Einzelne hier seinen eigenen Hintergrund, seine persönliche Tragödie o.ä. hinter sich hat.

So ist es halt, und am feministischen Thresen balgt man sich derweil miteinander und lehnt (imho zurecht) auch manche Spinnerinnen ab; oder eben Spinner. Hüben, wie drüben.

Letztendlich sehe ich (nicht nur) hier einen Haufen Leute, die in irgendgearteter Weise bewusst oder unbewusst zusammen wachsen. Und ich lese Menschen, die es auch mal sein lassen können, den Häuptling zu spielen - und auch mal den Indianer machen. Davon gibt es einige.

Und dennoch fragt man sich, wie hat diese 'Horde' es mal geschafft, ein Mammut zu erlegen bzw. einen lebensbedrohenden Säbelzahntiger aus der Welt zu schaffen. Vielleicht kommt daher auch der Satz: "Haare auf den Zähnen" ;-) Manche fetzen sich halt lieber über "links vs. rechts", "protestantisch vs. katholisch" usw.

Wie auch immer: Da ursprünglich Biologe, denke ich, dass sich manche Zellklumpen zusammenfinden, wie sich aus Atomen mal Moleküle bilde(t)n und später erste Organismen. Manch eine® bleibt dann beim Stadium der Amöbe stehen - und andere versuchen sich weiter zu entwickeln, was einen 'Zellklumpen' erfordert, aus dem Alles erwachsen ist. Evolution eben. Das möge jeder hier so auffassen, wie er es eben meint verstehen zu können. Es ist halt so:

"Das Ganze ist mehr, als die Summe seiner 'Einzelteile"
(mal so ganz frei zitiert)

Der Rest ist Evolution: "Mutation & Selektion"; dass läuft seit Jahrmillionen schon so auf diesem Planeten - bisher mit Erfolg.

Lassen wir also den Quanten-Atomen-Molekülen-Einzellern-Mehrzellern und -Vielzellern ihren Lauf. Denn diese wird nichts und niemand aufhalten können in ihrem Wirken. So wächst es eben oder verschwindet aus dem Stammbaum. Leider dauert es entwicklungsmäßig halt mehrere Generationen.

Und das zellulär und geistig!

SgI

PS & Zitat "... vielleicht auch einen Nappo ..."
Na klar doch, dein Buch ist ein Teil des Ganzen!
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#57
(04-12-2013, 20:54)pudding schrieb: kann ja nicht jeder so ein hocheifriger Justiz Hecht sein Big Grin
das verlangt auch niemand.
Das, was du mit "Eifer" bezeichnest, ist mir nur möglich, weil mich andere dabei unterstützen. Der Eine kann dieses, ein Anderer kann jenes besser. Daraus folgt das Prinzip der Arbeitsteilung. Ein Stück Organisation eben, das auch die Effizienz erhöht. Dazu sind Väter durchaus in der Lage

Es ist aber -ganz vom Verständnis des Einzelnen unabhängig- im Prinzip recht einfach:

Wer etwas tun will tut es.
Wer etwas nicht tun will, findet Gründe.

Das ändert sich zu Gunsten eines Widerstandes erst, wenn eintritt, was Nappo treffend erwähnt hatte:
Die Schmerzgrenze ist offensichtlich noch nicht erreicht. Es muss erst alles noch schlimmer werden.

Eine wahrscheinlich gute Botschaft. Denn wir bewegen uns so gesehen in die richtige Richtung!
Leider haben das erst wenige verstanden und erkannt.
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#58
(05-12-2013, 06:44)Ibykus schrieb:
Die Schmerzgrenze ist offensichtlich noch nicht erreicht. Es muss erst alles noch schlimmer werden.

Eine wahrscheinlich gute Botschaft. Denn wir bewegen uns so gesehen in die richtige Richtung!

Was konkret, speziell Väter betreffend, wird denn gerade schlimmer?
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#59
@Nappo, Kompliment, Du machst Deinem Avatar alle Ehre:

(04-12-2013, 23:25)Nappo schrieb: Die die hier im Unrecht sind, verlieren immer mehr die Ruhe. Die Feministas beweisen es gerade. Lautstarkes Gebrüll. Quote!
Lasst sie doch mit ihrem eigenen Müll ins Unheil rennen.
Wenn der erste Maschinenbaukonzern seine Posten nicht mit Frauen besetzen kann und es anfängt Geld zu kosten, werden die unsere Arbeit erledigen.

Richtig, diese Art von Schwarzer-Feminismus wird noch nicht einmal mehr von Frauen allgemein unterstützt.

(04-12-2013, 23:25)Nappo schrieb: Unsere Schwerpunkte liegen im Bekämpfen der Familiengerichtsbarkeit. Im Fokus das Kindeswohl sehend. Zerstörten Vaterexistenzen zu helfen.
Das gehört sehr wohl an die Öffentlichkeit. Dazu gibt es viele Möglichkeiten.

Dieses Forum hier ist eine davon und hat mir sehr geholfen, meinen persönlichen Weg zu finden.

(04-12-2013, 23:25)Nappo schrieb: Eine "Organisation" ist derzeit kaum möglich.

- Männerbewegungen werden nicht gefördert und werden zudem diffamiert. (Siehe wikipedia)
- Männer können keine Netzwerke basteln. Das können Frauen besser. Es liegt in ihrer Natur. Männer bauen Seilschaften. Das ist aber etwas anderes.
- Männer stehen in einer Täterecke. Rühren sie sich, können sie scheinbar nur alles falsch machen.
- Männer werden als stark angesehen und sind doch mittlerweile meist die Verlierer. Verlierer sind aber geschwächt.
- Männer halten es nach wie vor für eine Tugend, einer Frau zu helfen. Sie wird schon nicht sein wie die anderen...
usw.

Sehr scharf analysiert, ich wurde vor kurzem auch von einem Teil der Helferindustrie angegangen, dass ich mich zum Opfer machen würde. Die Empathie mit entsorgten/ausgegrenzten Vätern ist gleich NULL. Es kratzt keinen, daher wird auch hier auf absehbare Zeit kein öffentliches Momentum entstehen können.

(04-12-2013, 23:25)Nappo schrieb: Selbst die Kirche musste der Wissenschaft weichen. Wenn auch nur langsam und in Salami-Taktik.

Und die Alice ist schon 70 geworden.. Kein NachfolgerIN in Sicht..

(04-12-2013, 23:25)Nappo schrieb: Hilfe beim Auswandern leisten usw usw.....

(..)

Und die die weg trippeln, sich verweigern und als ehemalige Leistungsträger diesem Land die A....Karte zeigen, haben nicht minder etwas getan, das Folgen haben wird.

Das sehe ich genau so. Jedes Jahr von mir und anderen außerhalb der BRD kostet den Staat fast 6-stellige Verluste an Steuern, Sozialbeiträgen, Mineralölsteuer, etc...

Ich lebe von heute auf Morgen, aber ich weiß, selbst wenn ich jemals wieder zurückkomme, werde ich nicht mehr im Hamsterrad rennen. Ich habe verstanden und das Leben ist zu kurz dafür, um sich versklaven zu lassen.

(04-12-2013, 23:25)Nappo schrieb: Auch wenn ich mir einen Aufschrei von deren Seite mal gewünscht hätte. Aber schaut man sich die Sendungen mit Carriere an, sieht man, dass er auch nur vorgeführt wird. Da muss man schon geschickter vorgehen.

Eben, es interessiert keinen, daher ist es vergebene Liebesmüh', Mund -zu-Mund Propaganda wirkt auf Dauer genauso gut.. Was fällig ist, lässt sich nicht aufhalten!
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#60
@Nappo, mir ist schon klar das weder "p" noch "Ibykus" Frauen sind.

Die Ironie von meiner Seite (zur Diskussion) kam anscheinend nicht an?

(Es ist auch wieder dieser typische Verlauf eines Threads vor Weihnachten.)

Oder es liegt daran, dass wenn ich unter massiven Feindfeuer stehe, was derzeit mal wieder der Fall ist, ich dazu neige, mehr als deutlich zu werden.

Nappo, der erste Konzern aus dem Maschinenbau, der seine Stellen nicht mehr besetzen kann, wird entweder seinen Produktionsstandort verlagern oder dafür sorgen das weiterhin billige "Fachkräfte" zur Verfügung stehen.

Wie das immer und immer wieder abläuft, kann man hier sehr gut sehen.

(Ich kenne die Wahrheit der angeblichen "Insolvenz"!)

Was weder Männer noch Frauen, Arbeiter und Angestellte kapieren ist die Tatsache, dass es die "Lobby" nicht im geringsten interessiert wie Menschen leben möchten oder was mit ihnen danach geschieht.

Friss oder werde gefressen!

Womit wir wieder mal beim Punkt sind, ohne Lobby geht es nicht, denn ob oder bis sich aus einer "Not" heraus etwas ändert in diesem Land, werden wir/ich wahrscheinlich nicht mehr erleben?

Nicht jeder kann im eigenen Garten Obst und Gemüse anbauen und von Hartz4 oder anderen Sozialgeldern leben und hat dadurch ein ausbalanciertes Gemüt.

Meinen Teil zur Flucht aus dem "Hamsterrad" habe ich erfüllt, auch weil mir die Argumente von u.a. Sorglos aus einer noch früheren Periode nur allzu Richtig erschienen sind.

Umgekehrt muss ich jetzt mit den Folgen leben. Und die sind zuweilen sehr bitter. Andere trifft es noch härter, da wir aber ohne Lobby sind müssen wir, ein jeder für sich alleine, sehen wie wir damit klar kommen.

Hast du ein Problem mit der Rente oder der Reha gehst du zum VDK, hast du ein Problem mit der ARGE, gehst du zu einem örtlichen Verein.

Hast du ein Problem mit dem Familienrecht rufst du Ibykus an?
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#61
(05-12-2013, 07:59)wackelpudding schrieb:
(05-12-2013, 06:44)Ibykus schrieb:
Die Schmerzgrenze ist offensichtlich noch nicht erreicht. Es muss erst alles noch schlimmer werden.

Eine wahrscheinlich gute Botschaft. Denn wir bewegen uns so gesehen in die richtige Richtung!

Was konkret, speziell Väter betreffend, wird denn gerade schlimmer?
ich erlebe zur Zeit, dass man (nämlich die Rechtsprechung) immer öfter, immer dreister und immer unverfrorener zu willkürlichen Interpretationen das Kindeswohl betreffend neigt und auch Verfahrensrecht in einer Weise anwendet, die -mich jedenfalls- sprachlos macht. Gelegentlich werden darauf beruhende Entscheidungen in der Berufungs-/ Beschwerdeinstanz aufgehoben. Aber dann muss man den "bullshit" vorher erkannt haben, was Laien oftmals nur schwer möglich ist.

Deswegen halte ich ein organisiertes Zusammenwirken betroffener Väter für besonders wichtig und hilfreich.
Stattdessen läuft jeder Einzelne wie eine dumme Kuh auf den eigenen Metzger zu.
Und von Vätern, die es besser wissen müßten, wird ihnen vorher noch Sand in die Augen gestreut ...
Offensichtlich schämt man sich, zuzugestehen, dass Mütter sich besser organisiert erfolgreicher durchsetzen und von allen drei Gewalten in wichtigen Angelegenheiten angehört werden. Z.Bsp. der VAMV!

Schlaft weiter, Freunde (denn das bleibt ihr ja für mich).
Mein Engagement erlebt gerade einen Tiefpunkt und ich spüre immer deutlicher, dass meine Zeit des geordneten Rückzugs an dieser Front gekommen ist ...
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#62
Absolut Ibykus, unterschreibe ich sofort!

Gute Leute wie Nappo und andere wenige reiben sich auf, die Mehrheit sabbelt zuweilen dummes und wirres Zeug.

Vielleicht schreibt ja @Nappo mal einen Startseitenbeitrag für Kindeswohlhandel.de?

Es würde mich sehr freuen guten Leuten Gehör zu verschaffen. Wink
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#63
(05-12-2013, 09:37)Kindeswohlhandel.de schrieb: Nicht jeder kann im eigenen Garten Obst und Gemüse anbauen und von Hartz4 oder anderen Sozialgeldern leben und hat dadurch ein ausbalanciertes Gemüt.

Freut mich, dass du die Sätze von Sorglos aufgreifst, um dessen Beitrag es hier geht. Für die ewig gleichen Wiederholungen über irgendwelche Organisation bzw. das Beklagen dass sie fehlen oder ganz doof sind haben wir wahrlich genug andere Threads. Auch die gegenseitige Vorführungen, wer was macht bitte ebenso woanders.

Das eigene Obst und Gemüse war ein gutes Bild für das Prinzip, in das eine wachsende Gruppe Männer ohnehin hineindriftet. Die Grasesser Japans gehen natürlich nicht die Privatlandwirtschaft, aber sie treten von der wirtschaftlichen Wertschöpfung zurück, vor engen Beziehungen incl. Elternschaft, vom Konsum. Das Obst von Sorglos ist etwas für uns Trennungsväter, die bereits ruiniert sind. Sich es sich in einem unpfändbaren Pachtgarten gemütlich zu machen statt sich in gesteigerten Erwerbsobliegenheiten kaputt zu arbeiten liegt nahe. Werte schaffen ja, aber nur noch für sich selbst. Auch dazu hatten wir in vielen Variationen schon etwas im Forum. Und auch das hat Wirkungen: Beim letzten Familiengerichtstag wurde erstmalig eine "Vermeidungshaltung" beklagt.

Eine Wertschöpfungsverweigerung des Einzelnen ist natürlich irrelevant. Wenn es wie in Japan seit Jahren eine grosse Gruppe betrifft, hat das entsprechend grosse Auswirkungen. Der Witz ist auch, dass diese Männer gerade deswegen überhaupt nicht zu fassen sind, weil sie nicht organisiert sind. Nirgends, auch nicht indirekt über andere gemeinsame Klammern. Sie sind vielmehr wie Vögel, alle flattern in verschiedene Richtungen weg, nicht zu greifen. Aber sie sind weg, kaum einer kommt zurück, das Phänomen bleibt und weitet sich stetig aus. Die klassischen Lenkungsinstrumente wie Medien, Recht, künstlich erzeugte soziale Zwänge, Ausnutzung von Trieben versagen hier vollständig.
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#64
Werter "p",

neben dir und ein paar anderen vielleicht, habe ich schon 2008 die Tips von Sorglos aber auch von anderen "Ikonen" beherzigt.

Das war kein leichter Schritt von der oberen Mittelklasse hin zu einfachen Verhältnissen.

Und es ist auch keine Parodie wenn ich von Apfelbäumchen schwadroniere.

Deine Analyse ist auch in soweit schlüssig da sie die Veränderungen spiegeln.

Die Lenkungsinstrumente werden gerade neu justiert.

Und wir sind weit davon entfernt halbwegs relevanten Einfluss zu erreichen.

Je mehr wir nicht greifbar in verschiedene Richtungen flattern, je mehr werden wir unbemerkt kanalisiert und eines Tages finden wir uns im Fangnetz des Systems wieder. Mit neuen Gesetzen, neuen Schweinereien gegenüber Trennungsvätern.

Insofern war das abdriften still und leise nur der erste unbewusste Schritt.

Die nächsten Kilometer werden wir aber bei vollem Bewusstsein zurücklegen müssen.
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#65
(05-12-2013, 18:42)p schrieb: Sie sind vielmehr wie Vögel, alle flattern in verschiedene Richtungen weg, nicht zu greifen.

Sorry, ist zwar OT, aber irgendwie mußte ich beim Lesen dieser Zeile an ein dazu passendes Bibelzitat denken (gerade in dieser hochchristlichen Zeit):

Zitat:Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie? (Matthaeus, 6,26)
Big Grin
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007

Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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#66
Tja:

(05-12-2013, 21:29)Sixteen Tons schrieb: Sie sind vielmehr wie Vögel, alle flattern in verschiedene Richtungen weg, nicht zu greifen.

nun 'quoten' sie, diese Lämmerinnen. Gejammer reimt sich ja ähnlich. Ich habe mir erlaubt, deinen Text etwas zu 'Quoten':

Denn: ... sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nur
E ist ja auch genug zum Einsammeln da: "Irgendein Doofer findet sich immer, der den Papa machen will" (Geschäftsmodell einer (f) in der Ostzone- dokumentiert im Stern .. oder aus Afrika bzw. der SBZ)

Im Grunde: Das Schweigen der Lämmer ..

Fröhliches Feminismus-Denken beim weiteren 'Schächten'
Denn: Manuella Schwesig heißt jetzt "Schweißig"

Und daa 'wer' und 'wen':
- das wird jetzt abgeschafft!

SgI
“Gender-Mainstreaming ist die Lehre, dass man im Meer klettern und auf Bergen schwimmen kann.” - Michael Klonovsky (Focus-Redakteur)
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#67
Guter Beitrag @dneail!

Ich habe das hier noch mal auf den Punkt gebracht.

Eine reine Verweigerungshaltung halte ich auch für höchst bedenklich, zudem gibt es andere Wege die die Gegenseite (derzeit noch) viel mehr ärgert.

Wir sollten Weg von der Diskussion über die Möglichkeiten und Auswirkungen hin zu konkreten, gemeinsamen Zielen unabhängig von dogmatischen Sichtweisen!
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#68
(06-12-2013, 09:02)dneail schrieb: Eine Schneeflocke hat kein Gewicht aber unzählige bringen die Tanne zum umstürzen. Daher ist es aus meiner Sicht wichtig, dass jeder auf seine Weise eine "Zelle" ist die auf Ihre eigene Weise wirksam wird und viele weitere dezentral aktive Zellen schafft. Der schlimmste Feind ist der den man nicht erkennt. Man gibt auch der "Gegenseite" keine Projektionsfläche für wirksame Aktionen oder Propaganda.
Absolut. Weshalb mir "namentliche Lautstärke" nicht so liegt.

(06-12-2013, 09:02)dneail schrieb: Wen werden die jungen Männer als Vorbild erkennen? Den abgehalfterten Öko der sich um seine Äpfel kümmert und gesellschaftlich abgehängt ist, oder der Lebensfrohe Yuppi der im Sportwagen durch die Gegend braust und sein Leben genießt?
Die Gegenüberstellung zieh ich mir nicht an. So führt sie nicht weiter. Interessanter fände ich: "Fahren wir doch einfach mit dem Porsche zum Apfelpflücken."

Ganz konkret von den "Apfelbäumchen": An einem Wochenende im Oktober haben wir die letzten Apfelbäume mit zwei dutzend Kids geschüttelt. Mit den Äpfeln sind wir dann zu einem nahegelegenen Bauern marschiert und haben diese von Hand gehäckselt, in eine olle Presse gepackt und leckerst Apfelsaft abgefüllt. Der Bauer setzte die Kids auf die Mistgabel seines Frontladers und fuhr mit ihnen Runden über den Hof, dass manchen das Herz in die Hose fiel. Dann holten die einen die Kühe und die anderen eine Schar Gänse rein. Ein fettes Lagerfeuer beschloß den Tag. Könnte schon Bilder posten - aber das ist zu privat. Und entscheidend sind: die Bilder im Kopf.

Das Ergebnis: Etliche Kinder gingen dann mit "ihren" Saftflaschen zu Mutti. Sie erzählten dass sie "ganz oben" auf der Gabel saßen oder eine Gans auf dem Arm hatten. Etliche Väter haben (ohne Geld) etliche hundert Liter feinsten Apfelsaft fürs Jahr. Der Apfelwein reift.

Die ganze Aktion hat weniger gekostet, als wenn einer der Väter allein mit seinen Kids in den Vergnügungspark gefahren wäre. Mit dem "nicht ausgegebenen" Geld kann sich ja dann der eine oder andere fürs nächtes Umgangswochenende einen Porsche mieten. Wäre auch noch ein nettes Erlebnis. Die kinder haben jetzt schon gelernt: Mein Papa kennt einen Bauern mit Lamborghini und andere Leute, mit denen man coole Sachen erleben kann. Der ist vernetzt und kann was organisieren. Mit dem kann man Bäume ausreisen.

Was zählt? Erlebnisse kann man nicht pfänden.

(06-12-2013, 09:02)dneail schrieb: Denn die Verweigerungshaltung etc. führt langfristig zum Zusammenbruch der Gesellschaft und möglicherweise der Zivilisation und ich denke das kann im Grunde keiner wollen.
Tja. Die feministischen Doppelstandards und die Unschuldsvermutung als "Rotz", etc. sind bereits das Ende der Zivilisation.

Gerade weil mich das Zitat von @ST immer wieder an die damalige Gegenwehr von vielen Engagierten in Bezug auf diese unsägliche Versicherung erinnert, kann ich in diesem Sinne nur sagen:

Zusammenbruch? Wer? Bevor Papa tot ist, hat er einen Ponyhof. Und dann werden wir sehen, wer die dicksten Kartoffeln hat.
Und falls der Zusammenbruch ausbleibt, haben die Erlebnisse (außerhalb jeder Wertschöpfung) auch nicht geschadet.

Besonders lustig auch die Mutter, die meinte: "Der Vater bringt die Kinder erneut völlig verdreckt und erschöpft wieder. Der Umgang möge künftig innerhalb der Stadt begrenzt werden. Es gäbe auch schöne Parks und einen Zoo". Wir entgegneten: " Wir teilen die Auffassung nicht, dass Besuche auf einem Bauernhof dem Kindeswohl schaden würden".
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#69
Schöne Erfolgsgeschichte Sorglos!

Trotzdem, die von "p" angedeuteten Lenkungsinstrumente werden gerade neu justiert.

Die aus 2008 stammenden Mahnungen und Hinweise von dir, die ohne Zweifel sehr gut waren, sind 2013 teilweise nicht mehr umsetzbar.

Vergesse bitte nicht die regionalen Unterschiede, die fortgeschrittenen gesellschaftlichen Veränderungen und das wir alle Individuen unterschiedlichster Ausprägung sind.

Dieses Jahr haben einige wenige vernetzte Väter, so auch ich, die Grenzen des Möglichen erreicht -ausgehend von den Gesprächen und Diskussionen mit u.a. dir.

Jetzt müssen wir/ich uns eben neu justieren, die Kinder werden älter, selbstständiger, wir werden älter und teilweise nicht gesünder.

Ich vermisse von dir und von "p", die ja unbestritten als rationale und vernünftig denkende Wegweiser gelten, auf den Wandel konkreter einzugehen.

Sonst wird aus etwas "Wegweisenden", eine hängende Schallplatte mit den immer selben Hinweisen.
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#70
An die "Grenzen der Möglichkeiten" kommen wohl am ehesten die, die seitdem Einzelkämpfer geblieben sind.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#71
Wer eine Meinung bilden will, muss der Öffentlichkeit ein attraktives Angebot unterbreiten. Foren bringen wenig, ausser die Beratung einzelner Personen. Webseiten und Magazine müssen entweder mit besonderen Inhalten glänzen und/oder populistisch sein. Einzelschicksale auf einer Webpage zu zerlegen bringen nichts und liest auch keiner. Auch das Design und Smartphonefähigkeit spielt eine große Rolle.

Das Männermagazin hat 45.000 verschiedene User pro Monat. Ich bin nicht unzufrieden, aber ich sollte doch mal eine Werbung schalten.

Außer das ewige Gelabere von Aufstand und der ganze sinnlose Müll glänzen doch die Schlaumeier mit Nichtstun oder sinnlosen Kleinstprojekten.
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#72
Eine Neujustierung von Lenkungsinstrumenten kann ich nicht erkennen. Es interessiert nicht Viele. Solchen Entwicklungen wird traditionell mit "stört im Moment nicht, erledigt sich vielleicht von selbst" begegnet.

Der Wandel findet kräftig statt, ob jemand drauf eingeht oder nicht, ob Foren dazu ihren Senf geben oder nicht. Wir können das beschreiben, mehr nicht, ansonsten sind Foren nur für Informationen und Hilfe in konkreten Fällen gut. Helen Smith sagt ganz richtig, "It turns out that the problem isn't that men are immature, or lazy. Instead, they're responding rationally to the incentives in today's society."

Es ist logisch, richtig, rational, so zu handeln. Deshalb wird auch so gehandelt. Geht Äpfel sammeln und Spass mit den Kinder haben statt für Unterhalt schuften...
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#73
(06-12-2013, 09:02)dneail schrieb: Das was z.B. ein Dino macht ist im Grunde auch so was wie Notwehr aber das wird man in die Breite nicht kommunizieren können, denn unter gewissen Aspekten hat die "Prellerei" ein "G'schmäckle".
gerade deswegen muss es "kommuniziert" [und publiziert] werden.

dneail schrieb:Eine Schneeflocke hat kein Gewicht aber unzählige bringen die Tanne zum umstürzen.
das wäre die Lösung!
Wieviel Schneeflocken werden benötigt ...?
Aus diesem Forum könnte man vielleicht 10 Flocken rekrutieren (besser organisiert vielleicht 20).
Facebook liefert noch 1000 hinzu. So nähern wir uns unaufhaltsam mit gefürchteter Macht dem Ende der Tanne. In den Sommermonaten, die den Schnee wieder schmelzen lassen, sammeln wir mit sorglos Äpfel um dann gestärkt und wohlgenährt den nächsten Winter zu nutzen.

*lach*
Tut mir leid, Freunde. Aber dafür fehlt mir schon aus Altersgründen die Zeit.
Dennoch: Vielleicht erlebe ich ja noch, wie sich wenigstens ein Zweig Eurer Tanne senkt.

Ich wünsche Euch viel Glück, viel Erfolg und viele viele Schneeflocken -
und bin dann mal weg!
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#74
(06-12-2013, 14:44)Kindeswohlhandel.de schrieb: Vergesse bitte nicht .... dass wir alle Individuen unterschiedlichster Ausprägung sind.
Keineswegs.

Der eine erläutert dem Jugendamt, dass er selbst mit Werbeeinnahmen eines Männermagazins bedauerlicherweise den Selbstbehalt nicht erreicht (und fragt an, ob sie vielleicht Flyer für ihn auslegen möchten).
Will jemand kommerzielle Magazine verbieten?

Der andere hat (weil er in diesen System den [selbstverschuldeten] Titel nicht mehr wegkriegen kann) seine Lohnarbeit schrittweise durch Solaranlagen substituiert. Wenn jetzt die Sonne scheint, fließt Unterhalt. Das fühlt sich besser an. Und er schwitzt nicht mehr dafür.
Will jemand Solaranlagen verbieten?

Der dritte ist stimmrechtsloser Teilhaber eines Niedriglohnunternehmens mit lausigen Löhnen, aber interessanten Fortbildungsangeboten in aller Welt.
Will jemand Niedriglöhne und Teilzeitarbeit verbieten?

Noch einer baut eine Genossenschaft mit Wohnungen für Aufstocker. Mit den (staatlichen) Mieten ist das Projekt bis zum Ende der Unterhaltszeit ausfinanziert.
Will jemand Wohnungsgenossenschaften verbieten? Oder die Vermietung von Wohnraum an Hartz4-Empfänger?

Es gibt viel Wege, den eigenen Wertschöpfungsbeitrag zu "verändern".

(06-12-2013, 14:44)Kindeswohlhandel.de schrieb: ... eine hängende Schallplatte mit den immer selben Hinweisen.
Mit Verlaub - an die Schallplatte erinnen mich eher die ständig "Lautstarken".

Wackeln die Tannen, wenn die Lautstarken lautstark sind und keiner im Wald ist?

(06-12-2013, 15:33)Ibykus schrieb: ... und bin dann mal weg!
Nimm dir die Zeit. Und werde eine Schneeflocke. Angel
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#75
(06-12-2013, 16:00)sorglos schrieb: Nimm dir die Zeit. Und werde eine Schneeflocke. Angel
besser nicht.
Denn dann hat man nur im Winter eine Überlebenschance.
Und vergiß den "Klimawandel" nicht ...
Wink
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