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Danke nochmal für die Ratschläge.
Langsam steigt auch ehrlich die Nervosität vor dem Termin, weil wir so gar nicht einschätzen können, wie das Verfahren laufen wird. Die Warterei ist am schlimmsten, ich wünschte es wäre schon Montagabend. Am meisten Angst habe ich, dass Richterin, Ex und Anwältin in geballter weiblicher Front meinen LG einfach überrennen (obwohl er definitiv argumentativ nicht auf den Mund gefallen ist).
(07-12-2012, 19:39)Jessy schrieb: Am meisten Angst habe ich, dass Richterin, Ex und Anwältin in geballter weiblicher Front meinen LG einfach überrennen ... Du scheibst:
Ich persönlich denke mir, schlimmer als dass das Gericht nochmal fünf BUs anordnet und es dann langsam Richtung regulärem Umgang geht, kann es eigentlich nicht werden. Natürlich wäre es aber schön, das ganze abkürzen zu können, wenn - ja WENN - sich die KM wirklich mal nachhaltig bindungstolerant zeigt.
Auf wen oder was willst Du hoffen? BU ist grundsätzlich das Schlimmste, was einem Vater passieren kann.
Darauf "hoffen", dass diese Schiene weiter gezogen wird?
Aus meiner Sicht nicht akzeptabel!
Die Entfremdung wird dadurch nur weiter fortgeschritten...
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Alternativen?
Mein LG hat sich von Anfang an in vielem kooperativ gezeigt. Ergebnis? JA und KM versuchen nur, noch mehr rauszupressen, bzw. für das Verhalten der KM wird trotzdem eine "Entschuldigung" nach der anderen gesucht, während uns das Leben so schwer wie möglich gemacht wird.
Meines Erachtens würde JEDER vernunftbegabte Mensch sehen, was für eine Schiene die KM fährt und dass diese Frau deutlichst - zum Wohle der Kinder - in ihre Schranken gewiesen werden muss. Aber wenn schon die Pädagoginnen anfangen mit "Ach, das müssen Sie schon verstehen, es geht ja hier schließlich um das Wohl der Mutter..." - wo soll man denn da noch ansetzen?
Wenn - aber darauf hoffe ich lieber nicht, wenn ich mir das Forum hier so ansehe - die Richterin auch nur halbwegs was taugt, dann verpasst sie der KM einen Dämpfer für ihre Lügen, ihre Manipulationen, ihre ganze kindesschädigende Verhaltensweise und beschliesst vernünftigen Umgang. Die Erfahrungen mit JA und BU aber lassen mich eher befürchten, dass die Richterin dieser Feministenmasche noch die Krone aufsetzt.
Aber was soll`s - Montag abend wissen wir mehr.
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Ich wünsche Euch alles Gute. Dein LG sollte sich vor Augen halten, dass er es in der Hand hat, ob es zum Vergleich kommt. Vielleicht sollte er ganz am Anfang sagen, dass eine Zustimmung g a n z a m E n d e erfolgen wird, wenn das Gesamtpaket stimmt.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
hier sind ja immer alle auf krawall gebürstet und wollen es nicht wahrhaben, aber es gibt da draußen eine vielzahl von richtern, die die maschen und tricks dermütter kennen und durchschauen.
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Danke, @ wackelpudding.
Dein Wort in Gottes Ohr, @ iglu. Allerdings lässt die Telefonkonferenz (KM, JA, Begleitungsdamen, mein LG und die Richterin) von vor vier Wochen nicht wirklich darauf hoffen.
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(07-12-2012, 20:39)iglu schrieb: aber es gibt da draußen eine vielzahl von richtern, die die maschen und tricks dermütter kennen und durchschauen.
Schön für sie... und wenn sie auch etwas dagegen tun, strahlt ihnen sicher das Glück aus Kinderaugen entgegen...
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(07-12-2012, 20:39)iglu schrieb: hier sind ja immer alle auf krawall gebürstet und wollen es nicht wahrhaben, aber es gibt da draußen eine vielzahl von richtern, die die maschen und tricks dermütter kennen und durchschauen. Mit dieser Hoffnung kann Vater natürlich ins Rennen gehen.
Die Erfahrungen zeigen jedoch meist, dass Vater nicht mit guter Hoffnung ins Rennen gehen sollte. Viel zu tief sitzt die Enttäuschung, falls aufs falsche Pferd "Kindeswohl" gesetzt wurde.
Hoffnung ist kein guter ratgeber, angst aber auch nicht.
Deswegen existiert ja auch die tfaq.
so? ich dachte, weil sich jemand die mühe machte.
oh, das reimt sich. und was slch reimt ist gut.
also in diesem fall bin ich recht optimistisch. das müsste schon ne abgewichste dreckssau von richterin sein, die hier umgang verweigert...entschuldigung.
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Ein kontinuirlicher Umgang mit dem Vater dient dem Kindeswohl. Weitere begleitete Umgänge verzögern ein entspanntes Verhältnist der Vater-Kind Beziehung. Der Vater zeigt deutlich Interesse am Kind durch das Verfahren. Sollte eine Kindeswohlgefährdung die BU erfordern vorliegen so solle man diese nennen.
Also die dem Kindeswohl dienende Vater-Kind Beziehung gegen eine der Umgang einschränkenden Gründe ausspielen. Dann sollen sie den Vater halt direkt angreifen als kindeswohlgefährdent. So weit werden sie wohl nicht gehen.
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(07-12-2012, 23:19)iglu schrieb: also in diesem fall bin ich recht optimistisch. das müsste schon ne abgewichste dreckssau von richterin sein, die hier umgang verweigert...entschuldigung.
Ich weiss nicht, wo du hier deinen Optimismus her nimmst.
Bei mir klang es auch ganz ähnlich. Niemand hatte gezweifelt.
Ich kam fast ko***** wieder aus dem Sitzungssaal.
Nur war es bei mir ein Richter.
Den letzten Weihnachtsumgang hatte er mir , den kommenden wird er mir ebenfalls versauen.
Von diesen Drecksäuen kenne ich mittlerweile Einige.
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@ Absurdistan - Guter Ansatz. Aber: Genau das hat die Anwältin auf vierzehn Seiten geschrieben: Umgangsausschluss, weil der KV angeblich gegen die KM gewalttätig gewesen wäre (plus Nötigung, Stalking, etc.,etc. - insgesamt sind es etwa fünfzig strafrechtlich relevante Vorwürfe). Da ist ja auch seitens meines LG schon ein Strafverfahren wegen Verleumdung in die Wege geleitet...
Ob und wieviel Gewicht die Richterin diesen Anschuldigungen beimisst, wird so ziemlich alles entscheiden, nehme ich an. Hält sie es für Humbug, kriegt die KM eins auf den Deckel, denn dann ist ja wohl mehr als offensichtlich, welches Spiel sie zu spielen versucht. Denkt aber die Richterin, da könnte was dran sein, ist das Ende offen: Ausschluss (das wird keinesfalls akzeptiert werden!), weiterer BU, oder teure Gutachten...?!
Man darf sich überraschen lassen.
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(08-12-2012, 00:16)Jessy schrieb: Umgangsausschluss, weil der KV angeblich gegen die KM gewalttätig gewesen wäre (plus Nötigung, Stalking, etc.,etc. - insgesamt sind es etwa fünfzig strafrechtlich relevante Vorwürfe). Da ist ja auch seitens meines LG schon ein Strafverfahren wegen Verleumdung in die Wege geleitet... Das ist doch dann eine Mutterwohlgefärdung.
Wie wird damit einer Kindeswohlgefärdung in Verbindung gebracht?
50 Vorwürfe, das ist super, da könnt ihr sicherlich einige widerlegen und KM wird für den Rest unglaubhaft.
Z.B. Gewalttätigkeit, liegt hier ein Attest vor?
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(27-11-2012, 18:56)Jessy schrieb: Wie alt war denn deine Tochter, und warum wurde bei dir BU festgelegt? Hoffe ich bin nicht zu neugierig. Sie war 3 Jahre.
Hauptanschuldigung die zum BU führte.
Das Kind hat Angst vor mir und Wasser da ich es traumatisiert habe.
Nebenanschuldigungen.
Gewalttätig, Alkoholiker, Arbeitsunfähig
diese anschuldigungen sind gerichtsnotorisch. so lsnge das nicht untermauert wird, glaubt das kein mensch.
aber es ist eben ersteinmal in der welt. das ist das hauptziel.
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(08-12-2012, 11:01)iglu schrieb: diese anschuldigungen sind gerichtsnotorisch. so lsnge das nicht untermauert wird, glaubt das kein mensch.
aber es ist eben ersteinmal in der welt. das ist das hauptziel. Ja/nein, Gericht und JA müssen einer Kindeswohlgefärdung nachgehen, also erstmal als wahr ansehen.
Aber wie ist das nun bei Jessy?
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(08-12-2012, 11:01)iglu schrieb: so lsnge das nicht untermauert wird, glaubt das kein mensch.
Na, dann erkläre mir mal, wieso ich mein Womo vor dem ersten Umgang vor Ort dem Gericht vorführen mußte (immerhim braucht man für sowas ja diverse Abnahmen) und vor dem ersten Ferienunterhalt bei mir das JA meine Wohnung inspiziert hat - unsubstanziierter Vorwurf war: Der KV und alles um ihn herum ist gefährlich für das Kind.
Ist nachher noch 2 x von Anwältinnen der KM versucht worden; ich habe dann jedesmal angeboten, was immer gewünscht überprüfen zu lassen - da wollte das Gericht dann allerdings auch nicht mehr. Nur - wenn so etwas keine Wirkung hätte, weshalb haben es 3 Anwältinnen in ihren Schriftsätzen?
Wer nicht taktet, wird getaktet...
es kommt natürlich darauf an, wie klug diese vorwürfe vorgebracht werden.
in meinem fall waren sie noch nicht einmal plausibel. da hat sich dann auch keiner die mühe gemacht, denen groß nachzugehen.
im ja hieß es dann:"ich kümmere mich um ihren fall, wird aber ein bisschen dauern, da bei ihnen ja keine kindeswohlgefährdung vorliegt."
seitens der km war auch von bu die rede. Da ist kein mensch drauf eingegangen.
ja, ich weiß auch nicht. Entweder ich lebe hier im tal der glückseligen oder ihr macht etwas falsch.
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(08-12-2012, 11:27)iglu schrieb: ... oder ihr macht etwas falsch.
Ja, sicher. Ich rufe immer bei der gegnerischen Anwältin an, und bitte, das doch ´mal wieder zu bringen, weil das Gericht sich daran so schön gewöhnt hat...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
@wackelpudding
ich bin mit deinem fall nicht sonderlich vertraut, aber wenn ich mich recht erinnere hast du ja umgang.
Und jessys lg wird auch umgang bekommen, wenn er sich nicht dumm anstellt und eben nicht in die rechtfertigungsfalle tappt.
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(08-12-2012, 11:11)wackelpudding schrieb: (08-12-2012, 11:01)iglu schrieb: so lsnge das nicht untermauert wird, glaubt das kein mensch.
Na, dann erkläre mir mal, wieso ich mein Womo vor dem ersten Umgang vor Ort dem Gericht vorführen mußte (immerhim braucht man für sowas ja diverse Abnahmen) und vor dem ersten Ferienunterhalt bei mir das JA meine Wohnung inspiziert hat - unsubstanziierter Vorwurf war: Der KV und alles um ihn herum ist gefährlich für das Kind.
Ist nachher noch 2 x von Anwältinnen der KM versucht worden; ich habe dann jedesmal angeboten, was immer gewünscht überprüfen zu lassen - da wollte das Gericht dann allerdings auch nicht mehr. Nur - wenn so etwas keine Wirkung hätte, weshalb haben es 3 Anwältinnen in ihren Schriftsätzen? Die Vorwürfe werden eben überprüft weil sie vorerst als wahr angesehen werden.
Widersetzt man sich einer Überprüfung oder ärgert sich über diese Anschuldigungen so hat es eine Wirkung. Zudem kann auch etwas gefunden werden was zu beanstanden ist.
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Der Punkt ist nicht entscheidend, weil es zwei Stufen sind und nicht eine. Väter werden fast grundsätzlich als defizitär dargestellt, mal von Kindsmutter, mal von Helferindustrie, mal von beiden. Dagegen gibt es keinen Trick, um das zu vermeiden.
Zunächst sollte man auf Vorwürfe der Mutter nicht eingehen und nichts widerlegen, nur schreiben dass man erst darauf eingeht wenn wirklich Klärungsbedarf besteht. Häufig endet es so wie Iglu, wo der mütterliche Mist bei der Helferindustrie nicht zündet. Thema auf der ersten Stufe erledigt. Wer darauf eingehen würde, macht es erst recht zum Thema.
Manchmal zündet eben trotzdem die zweite Stufe und es kommt zu Szenen wie bei Wackelpudding. Dem liegt keine Fehlreaktion oder Fehlverhalten des Vaters gegenüber Ex oder Helferindustrie zugrunde. Die Geschichte hat einfach einen leicht anderen Weg genommen in dem völlig chaotischen und unberechenbaren System "Helferindustrie". EIn Richter, der auf Exengeschwätz reinfällt, eine besonders giftige Jugendamtsdame, eine Kombination von Umständen....
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@p
Dem ist nichts hinzuzufügen.
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