17-09-2008, 20:21
Um das Cochemer Modell ist es still geworden. Richter Rudolph ging in Rente. Verschiedene Spin-offs sind entstanden, einige wieder eingeschlafen, andere waren nur eine Umetikettierung des alten Mülls ohne neuen Inhalt (Karlsruhe). Aus den amitionierten Plänen, von denen aus Baden-Württemberg zu hören war, blieb auch nicht viel. Die ursprüngliche Fassung der FGG-Reform hat ein paar Ansätze davon aufgegriffen; nach der Anhörung Anfang des Jahres und massiven Einflussnahme der Salgo, Zenz & Co Kinderverderberfraktion sind sie bis zur völligen Unkenntlichkeit wieder eingeebnet worden.
Die Probleme bleiben indessen und metastasieren sogar noch. Dass dabei Väter und Kinder draufgehen, ist wie bisher der Familienkriegsgewinnlerclique piepegal, aber dummerweise kostet alles Geld. Viel Geld. Prozesskostenhilfe auf Rekordhöhe, Kosten für gestörte Kinder auf Rekordhöhe, Sozialleistungen für ruinierte Eltern... dumme Sache wenn es das vom der Gesetzgebung aufgehetzte ("das Geld steht mir zu! Kinder gehören zur Mutter, §1626a BGB!") Volksvieh übertreibt mit dem Streit, der doch die Helfer fett zu machen hat.
Und so gibt es immer wieder Reformversuche auf lokaler Ebene, die einerseits die einträglichen Finanzquellen für die Helferindustrie sichern sollen, andererseits die Symptome des deutschen Familienrechts mit ein paar Zuckerstückchen schluckbarer machen sollen:
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_he...treit.html
Fünf kostenlose, streng lösungsorientierte Beratungstermine für stark streitende Eltern. Mediation light und freiwillig, Kosten des Versuchs: 40000 EUR. Beratung statt Reform wieder mal, mal sehen ob und was es verändert.
Die Probleme bleiben indessen und metastasieren sogar noch. Dass dabei Väter und Kinder draufgehen, ist wie bisher der Familienkriegsgewinnlerclique piepegal, aber dummerweise kostet alles Geld. Viel Geld. Prozesskostenhilfe auf Rekordhöhe, Kosten für gestörte Kinder auf Rekordhöhe, Sozialleistungen für ruinierte Eltern... dumme Sache wenn es das vom der Gesetzgebung aufgehetzte ("das Geld steht mir zu! Kinder gehören zur Mutter, §1626a BGB!") Volksvieh übertreibt mit dem Streit, der doch die Helfer fett zu machen hat.
Und so gibt es immer wieder Reformversuche auf lokaler Ebene, die einerseits die einträglichen Finanzquellen für die Helferindustrie sichern sollen, andererseits die Symptome des deutschen Familienrechts mit ein paar Zuckerstückchen schluckbarer machen sollen:
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_he...treit.html
Fünf kostenlose, streng lösungsorientierte Beratungstermine für stark streitende Eltern. Mediation light und freiwillig, Kosten des Versuchs: 40000 EUR. Beratung statt Reform wieder mal, mal sehen ob und was es verändert.