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Vorsicht Schweiz: Fall Marion Mansour
#1
Der Fall des Ehegatten von Marion Mansour wird langsam unangenehm für die Züricher Justiz.

Was ist bisher passiert: Falschbeschuldigung von Hassan Mansour

Hassan Mansour wurde aufgrund einer Beschuldigung durch seine Ex-Frau (Schweizerin) als gefährlich eingestuft - mehr als die Aussage seiner Ex-Frau gab es nicht (vgl. Kachelmann). Das hat aber einem Richter gereicht ihn vorsorglich zu inhaftieren, denn es könnte ja sein, dass er gegenüber seiner neuen Frau Marion Mansour wieder gefährlich wird.

Dieses unwürdige Theater hat man über 3,5 Jahr hingezogen, bis das Schweizer Bundesgericht festgestellt hat, dass kein Haftgrund vorliegt - mit anderen Worten reicht eine Aussage gegen Aussage Situation nicht aus. Anstatt Herrn Mansour einfach zu entlassen, fing das übliche (üble) Spiel der Schweizer Justiz an:
- Verweigerung anwaltlicher Unterstützung
- ein Angebot an Herrn Mansour auf Haftentlassung, wenn er dann freiwillig und sofort die Schweiz verlässt (dass er noch mit seiner neuen Ehefrau und Schweizerin Marion Mansour verheiratet ist, wird ignoriert)
- Erneute Begutachtung, um vielleicht doch einen Haftgrund zu schaffen
usw usf

Jetzt kommt im Dez 2012 die Wende - die Richterin Catherine Gerwig Bircher am Zwangsmassnahmen-Gericht verfügt unter Tatsachenverdrehungen, was man vorher nicht erreicht hat: Die Haftentlassung und zwangsweise Ausweisung von Herrn Mansour aus der Schweiz:

Der Fall Mansour - aktuell/ sind wir noch ein Rechtsstaat wenn Richter extra lügen?
Weihnachtsbrief an Richterin Catherine Gerwig Bircher – Ihre Deportation meines Ehemannes
und
Wende im Fall Mansour - Vergewaltiger wird ausgeschafft (Blick, 30.12.2012)

Genau dieser letzte Artikel von Blick ist sehr interessant. Er zeigt nämlich in der Berichterstattung und den Kommentaren, wie die Schweizer denken und ticken. Man muss sich immer vor Augen halten, dass der Hintergrund eine Aussage-gegen-Aussage Situation nach einer Scheidung war, zu der es keine weiteren Beweise gab. Ein probates Mittel für eine Frau einen ausländischen Ex-Mann endgültig loszuwerden.

Laut Recht kann hier nur in Dubio pro Reo entschieden werden und im Falle eines vorliegenden glaubhaften Verdachts allenfalls ein Umgangsverbot verhängt werden. Nicht so die Schweizer - die projezieren die vermutliche Falschbeschuldigung auf die neue Frau und stecken den Delinquenten gleich ins Gefängnis, weil der ja für seine neue Frau ebenfalls eine Gafahr darstellt und sich nicht freiwillig von ihr trennen würde.

Er hat nun die rechtswidrig verhängte Strafe abgesessen und bestreitet alles bis heute. Und weil er 4 Jahe im Gefängnis war, hat er nach der Entlassung natürlich pro Forma keine Aufenthaltsbewilligung mehr und wird deshalb ebenfalls pro Forma (siehe oben) vom Gefängnis in die Abschiebehaft am Flughafen transportiert. Hier sitzt er nun, weil sich seine jetzige Frau Marion eben nicht den kriminellen Methoden der Schweizer Justiz beugen will.

Und was denken die anderen Schweizer darüber (siehe Blick Artikel mit Kommentaren):
Zitat:Liebe macht blind. Diese Frau ist noch nicht erwachsen. Und der Altersunterschied von 20 Jahren. Oder vielleicht ist das eine Scheinehe?
>>> so so Scheinehe nach 20 Jahren Aufenthalt in der Schweiz

Was findet die Frau an dem Typen??????? 20 Jahre älter und Vergewaltiger ...
>>> aha - jetzt ist er ein Vergewaltiger - unbewiesen aber verurteilt

Gar nicht diskutieren, ausschaffen!!
>>> kurz und bündig - wozu Gerichte, wenn es auch Bäume gibt

Ist das Ganze wirklich so einen langen Artikel in einer der national am meisten gelesenen Tageszeitungen wert? Ausser Frau Mansour aus ihren ureigensten persönlichen Beweggründen ist es in niemandes Interesse, dass Herr Mansour nicht ausgeschafft wird.
>>> wozu Recht, wenn die Masse (die Masse bin 'ich') etwas anderes will. Und so ein kleines Anliegen einer Ehefrau spielt ja auch keine Rolle - wäre man noch im Jahre 1782, würde man mit Marion Mansour auch ganz anders umspringen können - etwa so, wie hier
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#2
Marion Mansour lässt sich das Wort nicht verbieten:
justizskandalmansour - Die erschreckende Wahrheit über Schweizer Justiz
Ihre Darstellungen sind teilweise interessant zu lesen. Aber hier
Zitat:Ich informiere Sie zum Schluss noch darüber,
dass ich nicht mehr weiter zusehen werde, wie
mein Mann in diesem angeschlagenen Zustand
unnötig leiden muss ohne dass die Verantwortlichen
eben zu Ihrer Verantwortung gezogen werden.
stellt sich dann die Frage, wie Frau Mansour das machen will. Da sind schon ganz andere Kaliber an der Schweizer Verbocktheit gescheitert.
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#3
(11-03-2013, 03:14)Petrus schrieb: stellt sich dann die Frage, wie Frau Mansour das machen will. Da sind schon ganz andere Kaliber an der Schweizer Verbocktheit gescheitert.

Bei solchen Drohungen sollte sie aufpassen. Da wurden schon ganz andere in Untersuchungshaft gesteckt und vom Einsatzkommando mit vorgehaltener Pistole aus dem Auto gezerrt.
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#4
(11-03-2013, 08:53)Leutnant Dino schrieb: Bei solchen Drohungen sollte sie aufpassen. Da wurden schon ganz andere in Untersuchungshaft gesteckt und vom Einsatzkommando mit vorgehaltener Pistole aus dem Auto gezerrt.
In der Tat hat sich dort etwas entwickelt - man würde es aus der Sicht von Marion Mansour nicht gerade als positiv bezeichnen:
Bericht zur brutalen Zwangsausschaffung /Wahrheit über eine verlogene Schweiz
Und aus der Sicht eines treu schaffenden, justizgläubigen Bürgers klingt das ganz schier unglaublich. Wer sich aber mit der Schweiz ein bischen auskennt, der traut der "sauberen" Schweiz so ziemlich alles zu - ein paar Beispiele:
- Wer s c h w e i g t , macht sich m i t s c h u l d i g !
Protokoll des Polizeiopfers Eldar S.

- Kriminelle schweizer Richter
- Nieder mit der Demokratie (Edmund Schönenberger) (auch hier)
usw usf

und schliesslich: http://www.kinderohnerechte.ch/

Um auf den Fall Mansour zurückzukommen, darf man gespannt sein, was sich die Schweizer Richter und Beamten noch ausdenken, um Marion Mansour fertig zu machen - sie ist noch mit ihrem Ehemann verheiratet. Und offensichtlich ist das einer der Fälle, bei denen Geld keine Rolle mehr spielt.
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#5
Was es alles so gibt - fast besser als die schwarze Liste für korrupte Beamte:
Justizterror Schweiz - Drohbrief des Präsidenten der zürcher Gerichte, Ruedi Kieser
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#6
Aktuell bis 24.02.2012:
Time To Do vom 24.02.2012, Anklage zur Vergewaltigung in der Ehe.

Ein paar interessante Kommentare:

Zeit - Zitat

06.25 "[Vergewaltigung in der Ehe als Offizialdelikt] ist aus feministischer Sicht entstanden. Sich wohlmeinend in der Absicht die Frauen vor den bösen Männern zu schützen. Aber in den letzten 10 bis 15 Jahren müssen wir natürlich feststellen, dass hier natürlich Tür und Tor geöffnet worden ist für die ganz verschiedensten Abrechnungen von Frauen mit ihren Männern und auch von Intimpartnern.

09.45 "... Also das heisst, die Frau hat es jederzeit in der Hand, den Ehemann zum Vergewaltiger zu stempeln, indem sie dann sagt: Ja - ich war ja - am Schluss wollte ich eigentlich mit Dir geschlechtlich nichts mehr zu tun haben. Und dann bist Du halt gleich gekommen - ich hab da nicht viel gesagt - aber jetzt muss ich eigentlich sagen, das war schon vergewaltigt. ... Da fehlt natürlich jedes objektive Merkmal, sagen wir, von Gewaltanwendung, Arztzeugnis oder Aussagen Dritter."

14.00 "Du bist doch erstmal Opfer dann [Bezug auf eine Frau], wenn der Täter Täter ist. Opfer bist Du schon früher? (Anwalt) Nein nein - wenn sie anzeigt, ist die Frau Opfer und es wird ihr geglaubt und der Ehemann wandert sofort hinter Gitter ... dann müssten wir ja sofort einen Aufruf starten: 'Achtung! Nehmt Euch in acht vor Schweizerinnen, weil hier gibts ein Recht, da seid Ihr morgen im Prinzip, wenn die Frau will ... " - als Ausländer ist das so - also, wenn morgen die Schweizer Partnerin unter einem Dach - ich muss ja nicht einmal mit ihr verheiratet sein, nur zusammen wohne - und der stinkts irgendwie, dann geht die morgen zur Polizei und sagt: 'Der hat mich vergewaltigt' - fertig. Also ich bin morgen verhaftet ... das scheint mir aber gegen jede internationale Rechtsnorm zu sein." (Anm.: so so Rechtsnorm ?? Wink )

15.40 "Ich glaube wirklich nicht mehr daran, dass wir wirklich sauber die Menschenrechte in diesem Land (Schweiz) einhalten - das glaube ich, weil ich erlebe es, dass es nicht geschieht"

17.05 "... dann dauerte die Strafuntersuchung und der Prozess dreieinhalb Jahre? Aber dann waren die Deutschen ja richtig schnell. Das ist aussergewöhnlich. Beim Kachelmann - da ging das ja ruckzuck. Ja - wobei - die ermitteln natürlich viel genauer als die Schweizer. Und der Prozess war natürlich auch von einer ganz anderen Qualität. Ich bin Überzeugt in der Schweiz wäre Kachelmann verurteilt worden. Da bin ich ganz überzeugt." (Anm.: Hr.Kachelmann - bei allem Mitempfinden für Ihren Fall, sollten Sie ich in Punkto 'überzigene Kritik' gegen die 'Teutonen' diesen Fall mal vor Augen halten.)

35.24 "Es gibt Vorurteile und Rassismus in der Schweiz zu Hauf. Ich kam da in eine ganz andere Welt seit dem ich meinen Mann kenne - das war mir fremd als Schweizerin ..."

40.00 "Dann geht der Richter hin und sagt: 'aha, hier droht eine Massnahme, eine stationäre' - der wird also nochmals eingebuchtet. Das droht - das ist beantragt - das ist ein Ausländer - wird gesetzt" (man beachte die Gestik)

42.11 "Das ist verrückt - also ich muss sagen, wenn ich das hör, ich bin zutiefst aufgeregt, oder ... ja denke ich, ich bin irgendwo in Turkmenistan - das denke ich auch noch - ja also das ist ganz schrecklich" (Anmerkung: Nein, Sie sind noch immer in der Schweiz)

52.00 "Also man könnte sich eigentlich umbringen, in so einer Lage - oder kämpfen bis zum umfallen, dass das endlich an die Öffentlichkeit kommt und richtig gestellt wird." (Anm: Es gab schon Selbstverbrennungen, die nichts geändert haben)

52.20 "Es ist wirklich so, dass die - die Schweiz steht an einem Scheideweg. Der Rechtsstaat ist beschädigt, ist schwer beschädigt. Wir werfen ganz wichtige Grundsätze des Völkerrechts, ..., und aber auch des eigenen Grundrechts über Bord."
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#7
Aktuelle Entwicklungen im Fall:
https://www.facebook.com/marion.mansour
http://der-fall-mansour.webnode.com/

Nun sind Marion und Hassan Mansour beide im Libanon und die Schweizer Behörden haben scheinbar erreicht, was sie wollten - mit erheblichem finanziellen Aufwand, unter Gefährdung des Lebens von Hassan Mansour, mit Prozesmanipulation und im Bruch mit grundlegenden Menschenrechten (MKR Ark.8 Recht auf Familienleben).

Leider ist es bei den Schweizer Beamten so, dass ihr Realitätswahrnehmung an der Schweizer Grenze endet - daran ändert auch die Tatsache nichts, dass sie dem Schengenabkommen beigetreten sind. Deshalb warten wir jetzt auf die unerwartete Rückkehr der Mansours aus dem Libanon in eines der Nachbarländer der Schweiz, von wo sie mit frischem Schengenvisum für Hassan wieder in die Schweiz einreisen könnten.
Big Grin Big Grin Big Grin
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