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Solche Dokus laufen zwar nur in den Randkanälen, aber immerhin. Sehr interessant, wie Männer über Frauengewalt sprechen.
Es läuft gerade in diesem Augenblick.
Frank - der Systemadministrator ... das sind alles schreckliche Geschichten! Und so werden viele Männer im Männerhaus befragt.
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Hier zum anschauen!
Chefkriminalisierer Pfeiffer darf aber nicht fehlen und er verweist auf fragwürdige statistische Erhebungen, die nicht nur in Widerspruch zum dargestellten Fall "Oliver" stehen, sondern bereits die minderwertige PKS Berlin nicht angemessen berücksichtigen.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Pfeiffer ist ein guter Indikator für die tatsächlichen Verhältnisse. Die sind immer das Gegenteil von dem, was er behauptet. Das schafft er zielsicher, von seiner grandiosen Blamage beim Thema Computerspiele bis zum Thema häusliche Gewalt.
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Auf detektor fm: Ein Interview mit Wolfgang Rosenthal, Mitbegründer der Männerwohnhilfe e.V., in Oldenburg.
In eigener Sache: Interessant ist der Hinweis auf das Beratungsbüro, das dort im April (nach 11 Jahren des Engagements) eröffnet wurde und nach Aussage von Wolfgang Rosenthal bereits gut besucht ist.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
Zitat:Viel heftiger und belastender sei aber psychische Gewalt. Beleidigungen oder Drohungen sind häufiger als Schläge oder Tritte.
In Deutschland gibt es ungefähr vierhundert Frauenhäuser. Hier finden Frauen Schutz, wenn sie zu Hause Gewalt erleben. Aber es gibt bundesweit nur zwei Männerhäuser
Letzteres vermutlich deswegen, weil dort "Männer" Zuflucht suchen, die unter oben beschriebener Gewalt (Beleidigungen oder Drohungen) leiden.
Das Problem sind nicht die Frauenhäuser als solche, sondern die leichtfertige Akzeptanz der Unterstellungen und Diffamierungen, mit denen die Aufnahme erreicht wird und natürlich die zweckwidrige Unterstützung von Müttern, die lediglich die Väter ihrer Kinder zu "entsorgen" beabsichtigen.
"Männerhäuser" rechtfertigt das aber keineswegs.
Väter, die weglaufen und Schutz suchen, weil sie sich Beleidigungen und Drohungen hilflos ausgesetzt fühlen - dafür fehlt mir jedes Verständnis!
Du vergisst die psychische Gewalt die Frauen ausüben, darin sind die Damen wahre Meister. Und es gibt eben Männer die sich körperlich von Frauen extrem unterscheiden. Ich kenne Wallküren, da möchte ich auch keine gelangt bekommen. Als Beispiel unsere lesbische Nachbarstochter, die seit ihrem 6. Lebensjahr Kampfsport betreibt - was wenn diese Amazone mal zulangt?
Und selbst wenn man cool bleibt, eine Anzeige schreibt und dann die Gegenseite einfach behauptet sexuell genötigt worden zu sein und aus Notwehr gehandelt hat? Mir fallen da viele Szenarien ein wo ich selbst Ratlos wäre in so einer Situation.
So unverständlich ist das in unserer Gesellschaft nicht, wenn man als Mann nicht die Konsequenzen ziehen kann und so etwas duldet, oder dulden muss aus Angst, Scham etc.
Daher sollten auch Frauenhäuser jene Männer aufnehmen müssen, an denen Gewalt ausgeübt wurde, den Gewalt bleibt Gewalt!
Egal ob physisch oder psychisch, ob Mann oder Frau als Täter/Opfer.
Es wäre ein gewaltiger Fortschritt wenn männliche und weibliche Gewaltopfer gemeinsam therapiert werden würden. Das Frauenhaus wird zum "Gewaltschutzhaus".
Der erste Schritt wäre ein Beratungsbüro, da hat Bluter schon vollkommen Recht und verdient unsere Unterstützung, gerade abseits vom VAFK.
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(03-06-2013, 06:13)Ibykus schrieb: "Männerhäuser" rechtfertigt das aber keineswegs. Männerhäuser sind schon aus dem Grund nicht zu rechtfertigen, weil sie Frauenhäuser rechtfertigen. Der Lösungsansatz war und ist unglücklich gewählt, schon weil er Exklusion zum Ziel hat, zudem generell und pauschal in Opfer und Täter einteilt.
Zitat:Väter, die weglaufen und Schutz suchen, weil sie sich Beleidigungen und Drohungen hilflos ausgesetzt fühlen - dafür fehlt mir jedes Verständnis!
Vielleicht wächst aber dein Verständnis, wenn du diesen Artikel liest?
Was wäre in dem Fall und unter den derzeitigen Bedingungen deiner Meinung nach eine praktikable Alternative?
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
Bluter schrieb:Was wäre in dem Fall und unter den derzeitigen Bedingungen deiner Meinung nach eine praktikable Alternative? das ist ein extremer "Einzelfall" und rechtfertigt keine Männerhäuser.
Wer meint, er müsse diesen "Terror" seines Kindes wegen ertragen, gehört nicht in ein Männerhaus sondern in eine "Sonderschule für Reifeprozesse", die nämlich bei ihm nicht einmal altersentsprechend ausgeprägt zu sein scheinen.
Und wer mit derartigen Frauen nicht fertig wird, muss sich seines Kindes zuliebe trennen.
Was in solchen Artikeln auffällt, ist das Hervorheben von Extremverhalten im Zusammenhang mit "Opferzahlen", die sich aber auf einen weit gefaßten Gewaltbegriff beziehen.
So wird der Eindruck erweckt, dass die extremen Einzelfälle maßgeblich für diese Opferzahlen seien und nach entsprechenden Maßnahmen verlangten.
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(03-06-2013, 13:49)Ibykus schrieb: Bluter schrieb:Was wäre in dem Fall und unter den derzeitigen Bedingungen deiner Meinung nach eine praktikable Alternative? das ist ein extremer "Einzelfall" und rechtfertigt keine Männerhäuser. Das war ja nun keine Antwort auf meine Frage, betreffend Alternative.
Zitat:Wer meint, er müsse diesen "Terror" seines Kindes wegen ertragen, gehört nicht in ein Männerhaus sondern in eine "Sonderschule für Reifeprozesse"[/qoute]
Das sehe ich auch so und handelte entsprechend, aber eben auch erst nach einiger Zeit, des Hoffens und Bittens. Da solche Situationen aber regelmäßig nicht allein auf dem Mist der Männer wachsen, was schlägst du für die Mütter vor? Derzeit "reifen und gedeihen" diese ja in ihren gesellschaftlich etablierten Opferrollen prächtig.
[quote]Und wer mit derartigen Frauen nicht fertig wird, muss sich seines Kindes zuliebe trennen.
Hat der gute Mann laut Artikel gemacht, mit Kind. Und dann?
Zitat:Was in solchen Artikeln auffällt, ist das Hervorheben von Extremverhalten im Zusammenhang mit "Opferzahlen", die sich aber auf einen weit gefaßten Gewaltbegriff beziehen.
Das sagt Barbara K.avemann auch und hebt hervor, dass körperliche Gewalt aus dem Grund die schlimmere Gewaltform wäre, weil sie zur damit verbundenen psychischen hinzukommt.
Ist natürlich nur bewusst dummes Gesabbel, um sich einen Vorsprung auf der Empörungsskala zu erhalten, aber schon das kommt ja bei einigen Meinungsvervielfältigern ganz gut an.
Warum wären Männer besser beraten bei der Auslegung des Gewaltbegriffes die eigenen Grenzen enger zu stecken, als die Frauen, die seit 40 Jahren auf diese Weise erfolgreich Raumgewinne verzeichnen konnten?
Zitat:So wird der Eindruck erweckt, dass die extremen Einzelfälle maßgeblich für diese Opferzahlen seien und nach entsprechenden Maßnahmen verlangten.
Den Gedanken dahinter teile ich, aber ich habe meine Zweifel, dass sich den Männern, nach den von Opferinnen etablierten Vorgaben derzeit andere Möglichkeiten bieten.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
Was soll dieses Klein-Klein wegen extremer Einzefälle?
Es mag ja angehen, dass ein von einer Frau zusammengeschlagener Mann ein Einzelfall ist. Die "jüngst" aufgetauchten Statistiken sind aber doch mehr als deutlich. Was ist mit all den Männern und Vätern die über Monate, Jahre von einer durchgeknallten Partnerin psychisch fertig gemacht werden?
Ein jeder der sich da trennen will, zumal wenn Kinder im Spiel sind, wird es sich reiflich überlegen sich zu trennen. Die Folgen kennen wir ja, hinzu kommt, dass kaum ein Richter einem Vater glauben wird er habe sich getrennt weil seine Frau ihn geschlagen hat. Und solche Täterinnen sind danach, also nach der Trennung zu allem Fähig, auch das sollte kein Geheimnis hier sein.
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So wie ich es in meinem Umfeld sehe findet psychische Gewalt in fast jeder 2. Beziehung statt.
Denn allein schon wenn eine Frau absichtlich verhindert, dass der Partner etwas macht oder etwas macht was er nicht will findet häusliche Gewalt statt. Beim ersten mal oder wenn es ein paar mal pro Jahr vorkommt kann man sicher drüber hinwegsehen. Wenn aber die Sonntagsbesuche bei den Schwiegereltern jede Woche zur Pflicht werden sie aber auf keinen Fall zu ihren Schwiegereltern will (man das aber selber gerne möchte) dann ist das häusliche Gewalt
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(03-06-2013, 06:13)Ibykus schrieb: Väter, die weglaufen und Schutz suchen, weil sie sich Beleidigungen und Drohungen hilflos ausgesetzt fühlen - dafür fehlt mir jedes Verständnis!
Mir nicht (mehr). Habe in meinem Bekanntenkreis einen Fall, wo sie in den Fängen der Scientology gelandet ist. Die haben diese Frau samt beiden Kindern dazu instrumentalisiert, ihn bis zum letzten Pfennig oder Cent auszuquetschen. Dann hatte mein Freund einen Autounfall, in dessen Folge er arbeitsunfähig wurde (Querschnittslähmung). Danach liessen ihn die Scientologen in Ruhe, als nichts mehr zu holen war. Seine Exe liessen sie allerdings auch fallen - die ist seither stationär in der geschlossenen Psychiatrischen Landesklinik.
Was sich da innerhalb von zwei, drei Jahren an Psychoterror abgespielt hat - davon hat kaum jemand hier auch nur eine leise Ahnung.....
Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1
Da haben wir es wieder ...
Und es liegt daran, dass man den html-code überstrapaziert.
Ich habe sehr viel Zitate verbunden und nun geht nix mehr - bei mir aber auch nicht ...
Brauch erst mal ne Pause!
(03-06-2013, 14:28)Bluter schrieb: (03-06-2013, 13:49)Ibykus schrieb: Bluter schrieb:Was wäre in dem Fall und unter den derzeitigen Bedingungen deiner Meinung nach eine praktikable Alternative? das ist ein extremer "Einzelfall" und rechtfertigt keine Männerhäuser. Das war ja nun keine Antwort auf meine Frage, betreffend Alternative. Diesen Strang sollte man weiter verfolgen.
Denn:
(03-06-2013, 14:28)Ibykus schrieb: Väter, die weglaufen und Schutz suchen, weil sie sich Beleidigungen und Drohungen hilflos ausgesetzt fühlen - dafür fehlt mir jedes Verständnis! Das kann es nicht sein!
Schon alleine deshalb, dass Mann(Vater) grundätzlich als Täter da steht.
Ausser mir sind nicht alles so cool wie Du! Ich, für meinen Part habe den Kindenmißbrauchsvorwurf hinter mir.
Ich wäre vorsichtig damit, das "Verständnis" dafür mißverstanden zu wissen!
Lieber blue,
wir reden aber nicht über und von "Kindenmißbrauchsvorwurf", sondern darüber, dass Frauen häufig Gewalt in Form psychischer Gewalt, Beleidigungen oder Drohungen anwenden.
Lies mal:
Ibykus schrieb:Väter, die weglaufen und Schutz suchen, weil sie sich Beleidigungen und Drohungen hilflos ausgesetzt fühlen - dafür fehlt mir jedes Verständnis! Da steht doch gar nichts von "Kindenmißbrauchsvorwurft"!
@Bluter
Gewalt in Form von Beleidigungen oder Drohungen (vis compulsiva) halte ich für sehr viel weniger verletzend als körperliche Gewaltanwendung (vis absoluta). Das berücksichtigt übrigens auch unser StGB! Insofern stellt die von Dir kritisierte Frau Prof. Kavemann durchaus zu Recht auf die Unterschiede ab.
Die vorstehenden Beiträge bestätigen aber meinen Hinweis:
Zitat:Was in solchen Artikeln auffällt, ist das Hervorheben von Extremverhalten im Zusammenhang mit "Opferzahlen", die sich aber auf einen weit gefaßten Gewaltbegriff beziehen.
So wird der Eindruck erweckt, dass die extremen Einzelfälle maßgeblich für diese Opferzahlen seien und nach entsprechenden Maßnahmen verlangten.
Geht es eingangs der Debatte noch um psychische Gewalt als Rechtfertigung für die Schaffung von Männerhäusern, scheint das offenbar auch anderen nicht zu reichen. Warum sonst wird auf Horrorzsenarien ausgewichen, die doch nun wirklich nicht alltäglich vorkommen.
Alternativen zur Inanspruchnahme von Männerhäusern gibt's sicher viele.
Sie sind abhängig vom individuellen Einzelfall.
Wenn bspw. Beleidigungen überhand nehmen, habe ich die Möglichkeit mich zu trennen. Das gilt auch für Drohungen und Bedrohungen.
Man kann einen Freund anrufen, der über das Handy mithört....
Mir erschließt sich nach wie vor kein Grund, in ein Männerhaus zu laufen. Um dort Schutz zu suchen? Vor Frauen, die mich beleidigen und bedrohen?
Wird man schon zum "coolen Typen", wenn man sich anders zu helfen in der Lage ist?
Armer blue!
*wein*
Aber um noch einmal auf den "Fall" zu kommen:
Zitat:«Sie ging auf mich los, kratzte mich, riss mir Haare aus, schlug mit den Fäusten auf mich ein. Einmal ging sie sogar mit dem Messer auf mich los», sagt Michael. «Die Situation zu Hause machte mich kaputt.»
Doch er hielt aus. Vor allem wegen Tochter Emma (3). «Ich konnte nicht zurückschlagen. Das ist meine Frau, meine Familie», sagt Michael. «Ich wollte einfach nicht wahrhaben, dass ich ein Opfer von häuslicher Gewalt bin.»
Hier geht es ja über psychische Gewalt weit hinaus.
Wer trotz dieser Vorkommnisse "nicht wahrhaben will, dass er ein Opfer häuslicher Gewalt ist", sondern erduldet und erleidet, weil es schließlich seine Frau ist, von der er geschlagen und schikaniert wird und gg die er sich deswegen nicht wehren darf, der hat ein massives "Wahrnehmungsproblem".
Ehrlich: dem kann ich auch nicht helfen.
Vielleicht ein Psychiater?
Er könnte ja auch zur Gattung der Masochisten gehören.
Für mich ist ein derartig begründetes Erdulden jedenfalls schizophren.
Aber warum sollte er in ein Männerhaus? So läßt er doch seine liebe Ehefrau und sein Kind in unverantwortlicher Weise zurück ....
Wehren genehmigt er sich nicht aber weglaufen?
Glaubst Du an diese Story?
Man kann Menschen auch völlig ohne die Üblichen Formen von physischer Gewalt auseinandernehmen und zu Wracks machen. Das ist @Ibykus doch weder unbekannt noch unglaubwürdig?
Und mit dem Wehren ist das so eine Sache, weil es ein schleichender Prozess ist, in dem das Opfer jeden Tag ein bisschen mehr seines Selbstvertrauens und Selbstwerts und seiner Kraft beraubt wird. Es geht auch nicht um eine Beleidigung und um eine Bedrohung.
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04-06-2013, 10:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-06-2013, 10:11 von expat.)
@ibykus
mir ist unverständlich, warum man eine einrichtung in der männliche opfer von gewalt schutz suchen können, so im bausch und bogen ablehnen kann. es ist gut und richtig, dass frauen die opfer von gewalt wurden in einer einrichtung schutz suchen können. es ist mehr als überfällig, dass es für männer in der gleichen situation endlich auch anlaufstellen gibt.
dass man derartige einrichtungen auch mißbrauchen kann, steht ja außer frage. aber dann muss man etwas an der struktur dort verändern und nicht gleich den zufluchtsort als solches komplett schliessen.
es gibt genug fälle wo sich männer gegen die physische und psychische gewalt ihrer frauen entweder nicht wehren können. das ist nun mal die realität, auch wenn das nicht jeder gockel und auch nicht jede emanze wahrhaben wil. der gockel fühlt sein selbstbild in gefahr, die emanze ihre komfortable auf der opferrolle aufgebaute lebenseinstellung. falsch liegen beide.
gewalt hat kein geschlecht, das sollte sich zumindest bei uns doch schon rumgesprochen haben. also muss man sich auch mit den unschönen auswirkungen von gewalt auseinandersetzen und dazu gehören eben auch anlaufstellen für opfer von gewalt.
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Nun jetzt, da er die Sache ausführlich erklärt hat, kann ich Ibykus ein Stück weit Absolution erteilen.
Trennen wir uns mal vom Schlagwort "Männerhaus" und unterstellen, dass es in Deutschland kaum Beratungsstellen für Männer gibt, die in den hier reichlich beschriebenen Szenarien, Rat und Hilfe brauchen.
Weil es so schön hier passt, will ich euch an meinem gestrigen Erlebnis teilhaben lassen.
Eigentlich habe ich eine Woche Urlaub, gehe also beim endlich schönem Wetter spazieren und treffe nach 5. min einen entsorgten Vater von 3 Kindern mit zweimal Apfelkorn (0,5) und Bier am Kiosk. Er, der endgültig resigniert hat, nutzt seine wenigen freien Tage um sich zu "betäuben".
Das System ARGE/Jugendamt/Familiengericht/Kindesmutter hat ihn vollkommen im "Griff".
Und ich kenne ihn seit Kindertagen, ich selbst bin mit dem Bruder der KM bekannt, kenne die Kinder.
Er hat regelmäßig Umgang, soviel haben wir mit ein paar Briefen zu Zeiten erreichen können, wo ich ihm noch ein wenig helfen konnte, aber leider war es schon zu Spät.
Jetzt fragt ihr euch warum zu Spät? Er hat doch regelmäßig Umgang?
Ganz einfach, er arbeitet als Lagerist (Vorarbeiter) mindestens 220 Std. im Monat in Schicht, verdient dadurch 2.200 Netto mit Steuerklasse 1. Er bekommt aber alles bis auf knapp 1.000 Euro abgenommen. Seine Kinder kann er durch die vielen Arbeitstage kaum sehen. Auch sind die Kinder jetzt mit 12, 14 und 16 Jahren in einem Alter wo sie lieber etwas alleine unternehmen.
Seine eigene Mutter ist ein Pflegefall geworden, was das für ihn zusätzlich finanziell heist erspare ich mir an der Stelle. Hier erlebt man die Institution Staat bzw. staatliche Hilfe von einer ganz anderen Seite!
Die Kindesmutter erhält neben 1.200€ KU, Kindergeld und Gelder der ARGE ein Einkommen, was es ihr ermöglicht, im Cabrio durch die Gegend zu gondeln, ohne selbst arbeiten zu müssen. Und, um das Klischee voll zu bedienen, die Kindesmutter ist eine eingewanderte Russlanddeutsche. Das zu unserem System.
Fazit:
Hätte er vor ein paar Jahren die richtige Beratung gehabt, hätte er professionelle Hilfe beim Umgang mit den Ämtern gehabt, könnte seine heutige Situation vielleicht erträglicher sein?
Auch heute könnte er, hätte er nicht resigniert, der KM in finanziellen Angelegenheiten den Kampf ansagen. Nur hat er dazu keine Kraft mehr.
Ich denke das solche Schicksale keine Einzefälle sind wie sie von der Mütterindustrie gerne deklariert werden.
Wir brauchen aktive, kampferfahrene Anlaufstellen für Väter, Basta!
(04-06-2013, 08:06)iglu schrieb: Man kann Menschen auch völlig ohne die Üblichen Formen von physischer Gewalt auseinandernehmen und zu Wracks machen. Das ist @Ibykus doch weder unbekannt noch unglaubwürdig?
Und mit dem Wehren ist das so eine Sache, weil es ein schleichender Prozess ist, in dem das Opfer jeden Tag ein bisschen mehr seines Selbstvertrauens und Selbstwerts und seiner Kraft beraubt wird. Es geht auch nicht um eine Beleidigung und um eine Bedrohung. Natürlich kann man Menschen fertig machen. Dazu bedarf es keiner physischen Gewalt.
Es geht hier aber darum, ob Männerhäuser gerechtfertigt und erforderlich sind, weil Frauen in gleichem Maße Gewalt anwenden wie Männer. Dieses Gleichmaß ergibt sich aus der -behaupteten- Gleichwertigkeit von physischer Gewalt und psychischer Gewalt (letztere macht ja gerade Frauen zu mit Männern vergleichbaren Täterinnenn).
Mit den hier erwähnten untypischen Gewaltexzessen von Frauen läßt sich m.E. ein Männerhaus vvh nicht erklären.
Bleibt noch die Begründung von Männerhäusern wegen Gewalt in Form "schleichender Prozesse", wegen Beleidigung und Bedrohung oder sonstwie gearteter psychischer Gewalt.
Männer - das schwache Geschlecht (sind wir doch schon)!
Und was den resignierten "Trinker", von dem uns das epische Präteritum berichtet hat, angeht, ist dieser wohl in der Vergangenheit falsch beraten worden. Sonst würde er nicht arbeiten um seine Unterhaltsschulden zu finanzieren, sondern um Umgang zu fördern und zu sichern.
Was haben die vielen VAfK-Beratungsbüros ihm genutzt, darf man fragen.
Von nicht wenigen, die sich in dieser Situation an den Väterwiderstand.de wenden, weiß ich, dass dort zu einem Verhalten beraten wird, dass wir nach wie vor konsequent für untauglich halten.
Ich will hier nicht tiefer in die Diskussion einsteigen, weil es mich schlichtweg nicht so brennend interessiert und ich keine dezidierte Meinung dazu habe. Aber ein Anlaufpunkt, an dem auch Männer während einer Trennung unterkommen können, ob nun Gewalt in welcher Form auch immer involviert ist oder nicht, halte ich nicht für abwegig.
Es kann ja nun nicht sein, dass Frauen der rote Trennungsteppich ausgerollt wird und Männer auf die Couch des Kumpels oder das versiffte Obdachlosenasyl verwiesen werden.
iglu schrieb:Es kann ja nun nicht sein, dass Frauen der rote Trennungsteppich ausgerollt wird und Männer auf die Couch des Kumpels oder das versiffte Obdachlosenasyl verwiesen werden. das sehe ich ein!
Aber er hat doch Umgang, eigentlich hat er keine Beschränkungen mehr was den Umgang angeht. Die Kinder wollen und dürfen jederzeit zum Vater. Auch das gemeinsame Sorgerecht hält er noch.
Das Problem ist die einseitige finanzielle Belastung. Der Fall ist natürlich extremer Natur. Nur, da weder das JA noch die ARGE es für nötig halten der Kindesmutter ihre Pflichten aufzuzeigen, der Vater resigniert hat, bleibt es wie es ist.
Ich kenne die Vorgehensweise bzw. die Arbeit des VAfK zu wenig um mir ein Urteil bilden zu können.
Und da ich zu wenig SGBII Erfahrung habe, kann ich kaum helfen, erst recht nicht wenn der Vater nur noch seine Ruhe haben will, wer kann es ihm verübeln?
@Iglu, es sollte dich aber Interessieren! Ohne Solidarität mit solchen Vätern kämpft jeder alleine. Ein Beratungsbüro oder wie wir das auch immer nennen mögen muss schnellsten etabliert werden. In jedem Bundesland und dann in den Landkreisen und Städten.
Alles andere, also die Foren ist auch wichtig, hat aber nach aussen leider nicht so die Wirkung wie wir uns das wünschen mögen.
Ich verstehe auch nicht warum der VAfK als Beispiel nicht mal an Forenbetreiber wie väterwiderstand.de oder andere unterstützend herantritt?
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Hast du ihm geraten, seine Arbeitszeit auf ein erträgliches Maß zu reduzieren und statt dessen aufstockendes H4 zu beantragen?
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