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16-10-2013, 12:13
Guten Tag!
Bin noch sehr jung.. also gut unter 30. Habe jetzt schon ziemliche Robleme mit 2 Jugendämtern. Naja bei dem einen eigentlich weniger. Da kommt alle Jahre mal eine verdienstauskunft die aber sofort wieder in die Tonne wandert. Mit der mutter habe ich mich geeinigt und den unterhaltsvorschuss muss ich auch nicht zurueckzahlen da ich noch in der ausbildung war.
Jetzt kommt das 2. Jugendamt ins Spiel. Vazerschaftstest positiv (aussergerichtlich) habe denen dann mitgeteilt dass ich vater bin und mich ja so freue und blabla.. (nicht wirklich)
Anstatt einer anerkennungsurkunde oder sowas kam gleich dieser beknackte bogen einmal für AG und mich zum ausfüllen. So.. dass ich die bögen nicht ausfüllen muss weiss ich ja. Bin lediglich zur auskunft verpflichtet. Gut da ja jetzt schon ca. 1 jahr vorschuss gezahlt wurde ein bisschen blöd. Bis zum 3. Quartal 13 war ich in ausbildung. Also fallen die schulden eh weg. Also nir ca. 3 monate die ich wohl zahlen muss.
Meine frage jetzt : wie gehe ich vor. Soll ich denen erstmal den ausbildungskram schicken und eine aktuelle lohnabr.? Oder nur ausbildungsnachweis und meine verhältnisse in textform packen? Sehe es auch vor einen nebenjob zu machen der gleich was anspart.
Mir geht es eben darum dass ich mich hier auch wieder mit der KM einigen könnte aber ich will nicht dass das jugendamt irgendwelche wüsten berechnungen macht und ihr 400 oder so in aussicht stellt. Wäre nur für den mindestunterhalt den das amt derzeit auch zahlt bereit.
So langsam müsste ich denen mal antworten da ich die fristen andauernd dermaßen überziehe xD
Ich will einfach alles von anfang sauber und richtig machen. Habe noch viel vor und kann mir keine hohen finanziellen belastungen leisten in jungem alter. Ich sehe auch vor nicht allzulang hier zu verweilen und dann nur noch minimal bezahlen dass mir keiner ans bein kacken kann wg 170ger.
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Wer noch viel vorhat im Leben, sollte möglichst keine zwei - offensichtlich ungewollten - Kinder in die Welt setzen.
Abseits dessen: Wenn du dich mit der KM privat einigst, soll sie halt einfach die Beistandschaft beenden, dann ist das JA ganz aus dem Spiel und du/ihr hast/habt keinen Ärger mit denen.
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Ok dann schreibe ich denen dass wir uns geeinigt haben und von da und da ausbildung den alles darüber zahle ich zurück.
Naja ich versteh die eh nicht. Weil das habe ich beim andere JA auch gemacht und dann kam der bogen trotzdem.. totale aasgeier
Danke Dir!
Achso ja das mit den Kindern .. da hast Du auf jedenfall recht. Aber solange das wollen auf der weiblichen seite steht dann is ja eigentlich der einzige aisweg es früh genug erkennen und goodbye sagen. War leider zu spät bei mir blöd gelaufen hab deswegen schon einige flaschen geleert, existens ångste gehabt aber gottseidank die kurve gekriegt und will jetzt einfach mein ding machen dann goodbye dreckswetter und diese mentalität.
Davor natürlich so billig wie möglich wegkommen. Natürlich werde ich meinen pflichten als vater nachkommen so gut es geht aber im moment gehts einfach nicht und zahlaffe will ich auch nicht sein.
So wie Du in jungem Alter schreibst, bist Du schon ganz gut drauf ;-) . Andere brauchten da etwas länger um gewisse Dinge zu relaisieren.
Nun gut, Du hast ein bißchen ins Klo gegriffen, weshalb Deine Zukunftsplanung, sagen wir mal ganz diplomatisch, etwas eingeschränkt sein dürfte und dies langfristig.
Aber auch, dass Du bislang mit der Mutter Einigungen treffen konntest, hast Du clever gemacht. Versuche diesen Weg weiter zu fahren.
Der Vorschlag von Jessy, das JA auf diese Weise aus dem Spiel zu bringen, ist sehr gut! Ein Versuch ist es wert!
Auch Unterhaltshöhen unterliegen der Elternautonomie, so denn kein Elternteil meint, unseren "Rechtsstaat" einschalten zu müssen.
Also sprich doch erst nochmal mit der Ex und zieh die Frist noch bißchen, bis du hier Klärung hast ;-)
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16-10-2013, 13:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-10-2013, 13:10 von sorglos.)
(16-10-2013, 12:13)Raasclaat schrieb: ... war ich in ausbildung. Also fallen die schulden eh weg. Vorsicht! Ganz so einfach fallen die nicht weg. Da kann man als Vater viele Fehler machen, so dass sie eben nicht wegfallen. (Stichwort Stundung, Ratenzahlung, fiktives Einkommen wegen Nicht-Auskunft, etc.)
(16-10-2013, 12:13)Raasclaat schrieb: Habe noch viel vor und kann mir keine hohen finanziellen belastungen leisten in jungem alter. Wenn du noch "viel vor" hast, dann hast du dir jedenfalls schon eine potentielle Unterhaltsverpflichtung organisiert im Gegenwert ungefähr eines Lamborghini (einfachste Ausstattung). Respekt!
"Einigen" kannst du dich mit der Mutter halt dann, wenn du keine Kosten für die Allgemeinheit produzierst (indem die Mutter einfach Sozialleistungen inkl. UVG bezieht).
Das steht dem "viel vor" schon mal etwas im Wege. Aber nicht unüberwindbar. Dann stellt sich natürlich die Frage, wieviel man von dem "viel vor" abbekommt, wenn man dir auf die Weise beim "viel vor" behilflich ist?
Anyway. Sobald du dem "viel vor" nach Ausbildungsende schrittweise (ausgedrückt in Einkommen) näher kommst, werden die anderen Beteiligten deutlich massiver werden. Anders gesagt, kannst du jetzt Einkommen generieren und Aufstocken (= ergänzendes ALGII vulgo Hartz4) nutzen. Dann kommt eine tiefe Ebene....
.... Jenseits des gezahlten Mindestunterhalts für beide Kinder (derzeit 2 x 225.-) stehen dir dann alle Türen zum "viel vor" offen.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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(16-10-2013, 13:02)sorglos schrieb: Anyway. Sobald du dem "viel vor" nach Ausbildungsende schrittweise (ausgedrückt in Einkommen) näher kommst, werden die anderen Beteiligten deutlich massiver werden.
Es gibt Situationen im Leben, in denen es besser ist auf Ausbildung und Freizeit zu setzen, als auf ein hohes Einkommen.
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(16-10-2013, 12:58)Raasclaat schrieb: Aber solange das wollen auf der weiblichen seite steht dann is ja eigentlich der einzige aisweg es früh genug erkennen und goodbye sagen.
Es gibt da so Tütchen, die schützen nicht nur vor sechsstelligen Unterhaltsforderungen die dauern bis du über 50 bist, sondern auch vor Viren. Aber der Schaden ist nun bereits zweimal passiert (kein Lerneffekt nach dem ersten Mal?), vorrücken zur Kasse...
Was dieser "Bogen" des Jugendamts war, kam nicht deutlich raus. Das "einmal fürs Amtsgericht" macht mich stutzig. Handelt es sich dabei eventuell bereits um die Geltendmachung von Unterhalt im sogenannten vereinfachten Verfahren?
(16-10-2013, 12:58)Raasclaat schrieb: Habe noch viel vor und kann mir keine hohen finanziellen belastungen leisten in jungem alter.
Jedenfalls brauchst du dir keine Sorgen mehr zu machen, mit der Vaterschaft haben sich deine finanziellen Träume schlagartig in kalten Rauch aufgelöst :-)
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Was heißt AG bei dir? Amtsgericht oder Arbeitgeber?
Kannst du überhaupt 450€ Unterhalt abdrücken ohne deinen Selbstbehalt zu gefährden?
Solange die Mutter Sozialleistungen (auch UV) für das Kind kassiert, ist das mit der Beistandschaft beenden eher abwegig. Damit würde die Mutter sich nur selbst Stress machen.
Aus der Beistandschaft wird Mutti nur rausgehen, wenn du 100% vom Regelsatz bezahlst. Kannst du das überhaupt? (2x bedeutet rd. 450€ als Berufsanfänger ziemlich dick)
Ist die Beistandschaft vorbei, werden dich die Jugendämter zwar nicht mehr mit laufenden Forderungen belästigen, aber mit dem Ausgleich der Rückstände für den Zeitraum zu dem du leistungsfähig warst. Dazu wirst du dem entsprechenden Beistand auch Nachweise zukommen lassen müssen, ansonsten sind das wohl für jeden Monat 133€ Rückstand, den du selbstverständlich zusätzlich zu den 450€ für die Muttis (in Raten) zurückzahlen darfst.
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16-10-2013, 14:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-10-2013, 14:44 von Raasclaat.)
Ja alles blöd gelaufen damals. Da hab ich mir ordentlich ins Bein geschossen. War mal anders geplant aber was will man machen. Ändern kann ichs nicht. Draus lernen vielleicht.
Mit den plänen meine ich eben auch dass ich hier in DE nicht verweilen will.
Aber aussichten pläne und hoffnungen braucht jeder!
Das mit AG .. da meinte ich arbeitgeber haha .. gottseidank kein amtsgericht.
Waren diese Standard bunten Ermittlungsbögen wo sie echt alles wissen wollen.
Werde mich jetzt mit der KM einigen. Reden kann ich gut. Den groben Streit habe ich schon aufgelöst. Mann muss gut reden. Zur Zeit macht sie eine Ausbildung und lebt noch daheim. Also kein Anspruch auf AlG oder sonstiges. Eventuell BAB aber es ist sowieso nicht gewollt dass sie auszieht. Ich denke da werde ich noch glimpflich wegkommen. In ein paar Jahren kann man ja noch immer schaun wie sich verhältnisse entwickeln.
Fortbildung betreibe ich auf jeden Fall. Diese kann man ja auch 'absetzen' von der DüTa.
Also 2 mal 150 wären drin. Dachte das was das Amt zaht an UV ist der mindestunterhalt. Tja, falsch gedacht.
Aber das werde ich schon schaffen. Arbeiten tun sie eh und nicht Jarzen so viel ich weiß.
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Gutes Vorhaben dich mit den Müttern so zu einigen. Wichtig für eine Einigung ist auch, dass die Mütter einen Vorteil gegenüber der Standardlösung haben.
Also 150€ statt 133€ Unterhaltsvorschuss ist schon mal was. Ob das Zufriedenheit auslöst, wage ich zu bezweifeln.
Auch das mit dem zuhause wohnen wird vermutlich auch nicht länger funktionieren, dann steigen die Kosten von Mutti immens an und sie, bzw. die Behörden werden wieder an dich herantreten.
Wenn du das Jugendamt raushalten willst, wirst du mittelfristig auf 225€ erhöhen müssen, später dann noch mehr.
Wenn du nicht länger in DE verweilen willst, solltest du jetzt Tatsachen schaffen. Hast du ein guten Kontakt zu den Kindern oder einem aufgebaut, wirst du dich dann mit Auswandern deutlich schwerer tun. Außerdem bestehen ja jetzt noch keine Titel und der bisherige Verdienst war ja auch eher niedrig. Stell dir das mit dem Auswandern aber nicht so einfach vor.
Ich weiß zwar nicht was für einen Beruf du hast, aber du solltest einfach mal die Einkommensentwicklung für die nächsten Jahre realistisch einschätzen: Kommst du netto als Single über die 1900€ Grenze? Dann bleib in D, mach ne Vasektomie und geniese das Leben. Du wirst zwar nicht so viel Geld haben, aber immer noch erheblich mehr als ein H4-Empfänger.
Wirst du die nächsten 10Jahre eher weit darunter bleiben? Dann solltest du wirklich ernsthaft über mögliche Auswege, u.a. auch Auswandern nachdenken.
Auswandern bedeutet in diesem Fall, die Vorteile des nicht-erreichbar/greifbar-seins auszuschöpfen. Es gibt aber noch viele andere Alternativen.
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(16-10-2013, 15:01)MitGlied schrieb: Kommst du netto als Single über die 1900€ Grenze? Dann bleib in D, mach ne Vasektomie und geniese das Leben. Du wirst zwar nicht so viel Geld haben, aber immer noch erheblich mehr als ein H4-Empfänger.
Wirst du die nächsten 10Jahre eher weit darunter bleiben? Dann solltest du wirklich ernsthaft über mögliche Auswege, u.a. auch Auswandern nachdenken.
Auswandern bedeutet in diesem Fall, die Vorteile des nicht-erreichbar/greifbar-seins auszuschöpfen. Es gibt aber noch viele andere Alternativen.
völliger Mumpitz. Bei 2 Kindern hat erst ab 2200 eher 2500,- wenn man sich gut runter rechnet mit Umgan usw. mehr als ein Hartzer. Ansonsten lieber weniger arbeit und mehr aufstocken lassen.
Rechne doch mal. Jetzt kosten 2 Kinder noch 450,- das hört sich ja noch bezahlbar an.
2 Zimmer Wohnung sind schwer unter 600,- zu bekommen. zur Arbeit musst du auch nocht 80,- bis 150,- GEZ mußt du zahlen 17,50.
450
600
080
150
017,50
======
1300
bleiben 600 bei 1900,-
Das hört sich jetzt nach mehr an aber lass mal was kaputt gehen oder irgendwas schief laufen. Mal 1-2 Monate arbeitslos. Da wünsche ich viel Spass. Die 1300 Mindesteinsatz das fehlt noch das Iphone oder ein Kredit den man dank Ex abbezahlen muß.
Geh lieber für 1000 Brutto arbeiten und stocke auf. Da wirst du mehr von deinen nächsten 18-26 Lebensjahren haben. WBs Wohnungen kosten 1/3 weniger.
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(16-10-2013, 15:38)MasterOfDesaster schrieb: Geh lieber für 1000 Brutto arbeiten und stocke auf. Da wirst du mehr von deinen nächsten 18-26 Lebensjahren haben. WBs Wohnungen kosten 1/3 weniger.
Das ist doch ein absolut bescheuerter Tipp.
Da ist ein junger Mann mit abgeschlossener Ausbildung am Anfang seines Berufslebens. Dem kann man doch nicht raten, dass er sich seine ganze berufliche Zukunft verbauen soll, nur weil es vielleicht in den ersten Jahren etwas enger wird.
Abgesehen davon, dass die Jobs, in denen man 1000€ verdient, nicht unbedingt die anspruchsvollsten sind und von daher auch weniger persönliche Befriedigung verschaffen, sollte man auch die weitere Zukunft bedenken. Mit 25 macht es einem vielleicht weniger aus, mit einem Aufstockergehalt auszukommen, wenn man 45 ist, möchte man definitiv schon etwas mehr Extras haben.
Der beste Weg ist immer noch, auf Karriere zu setzen. Mittelfristig zahlt sich das auf jeden Fall aus.
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Der nette Herr beim JA der meine Unterschrift auf dem Titel entgegengenommen hat sagte mir einst: UH für 1 Kind geht noch, 2 Kinder könne man sich in D nicht leisten.
Klar kann man so lange in die Ausbildung gehen und sich in 18 Jahren zum BWL Professor ausbilden lassen. Man kann aber auch für 1000,- Kellnern 1000,- (Scharz, Trinkegeld) kassieren und dann noch auf 1500 Euro aufstocken lassen und sich ne WBS Wohnung günstiger holen.
Die Chance Karriere zu machen und nicht pleite zu gehen bei 2 Kindern halte ich für nen 5er in Lotto.
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Die 1900€ sind die Untergrenze, da bleiben nach rd. 540€ Unterhalt (der später kommt) immer noch 1360€. Und damit müssen sehr viele Menschen auskommen. Und man kommt damit aus.
Immerhin kann man sich dann im Gegensatz zu H4 noch aussuchen, wo man seine Prioritäten setzt. Natürlich sind 300€ mehr im Monat besser, aber...
Der Ratschlag sich mit 20 einen Scheißjob mit 1100€/Monat zu besorgen ist sowas von unnachhaltig. Da ist es wesentlich besser z.B. das Abitur nachzuholen und dann ausgiebig zu studieren, immerhin hat man dann hinterher die Chance, deutlich mehr Kohle zu verdienen und muss sich höchstens mit Unterhaltsschulden rum ärgern, die man aber ggf. mit einer Insolvenz aus der Welt schaffen kann. Außerdem eröffnet einem ein abgeschlossenes Studium plus Berufsausbildung noch bessere Chancen im Ausland.
Wenn man mit 45 von einer solchen Situation betroffen ist und in diesem Alter nur 1500€ netto verdient als Single, dann sieht die Situation natürlich deutlich anders aus, da ist dann besagter Rat vielleicht doch eine Lösung.
(16-10-2013, 12:32)Jessy schrieb: Wer noch viel vorhat im Leben, sollte möglichst keine zwei - offensichtlich ungewollten - Kinder in die Welt setzen.
Vor allem nicht in dem Alter. Das Leben ist doch schon so zu kurz.
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keine Post im Briefkasten.. Guter Tag am liebsten würde ich dieses Ding abschaffen. Hatte in den letzten Jahren gerade mal einen positiven Brief.
Da ich wirtschaftlich tätig bin, ist es für mich kein Problem massig an Weiterbildungen zu machen. Nur das Problem ist dass die viel Geld kosten. zum Teil 1-2 T€. Alles ja kein Problem. Nebenjob suchen und schon dürfte man sich das leisten können. Tja leider kommt das Jugendamt, Gericht, KM viel früher und lassen dir nicht mal die Chance richtig was anzusparen. Ausser man geht die Schattenseite oder lebt von Brot und Wasser. Beides nicht mein Fall. Vom Chef könnte man sich ja auch was sponsoren lassen aber ich glaub kaum dass der eine Programmumschulung für ein Programm zahlt das wir ganicht benutzen. Ich werde die jetzt alle mal hinhalten und hoffen lassen dass es sich lohnt. Mit der Fortbildung, die ich anstrebe sind 2.500 netto durchaus realistisch.
Aber soweit ich mich durch die Düsseldorfer Tabelle gelesen habe kann man diese Fortbildungen und Kurse.. dazu Zählen meines erachtens auch Fremdsprachkurse irgendwie absetzen. Das dürfte sich aber Problematisch darstellen da man den Kurs ja erst mal zahlen muss. Sonst könnte ja jeder kommen und sagen das dies und hier will ich noch was machen. Kostet alle 10Tausend Tschüss bis in 10 Jahren achso da bin ich ja schon längst weg.
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(16-10-2013, 18:05)Bügeleisen schrieb: (16-10-2013, 12:32)Jessy schrieb: Wer noch viel vorhat im Leben, sollte möglichst keine zwei - offensichtlich ungewollten - Kinder in die Welt setzen.
Vor allem nicht in dem Alter. Das Leben ist doch schon so zu kurz.
Das stimmt leider. Man lebt nur einmal. Ich hätte ja nichts gegen Kinder aber nicht mit dem Alter.
Wenn man mal genug hat kann man sich ja immer ne Frau suchen Kinder bekommen usw.
leider ist die Jugend von heute zu dumm. Die meisten Mädchen die ich kenne sind einfach so bekloppt und denken null an zukunft. Die denken wohl sie wollen nie mal wo hinreisen oder so. Wenn sie überhaupt so weit denken.
Natürlich gibts auch welche die Studieren machen dies das.. kenn sogar eine die hat schon ne kleine Existenz aufgebaut. Aber ich sag mal 80 % kannst in dieTonne kloppen. Sozialhilfefall 150KG 8 Kinder mit 30 lol
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(16-10-2013, 19:10)Raasclaat schrieb: Die meisten Mädchen die ich kenne sind einfach so bekloppt und denken null an zukunft.
Du musst dein Beuteschema überprüfen.
(16-10-2013, 19:10)Raasclaat schrieb: leider ist die Jugend von heute zu dumm. Die meisten Mädchen die ich kenne sind einfach so bekloppt und denken null an zukunft.
Das ist so gewollt, damit die Bevölkerung die Situation nicht durchschaut bzw. nur mit sich selbst beschäftigt ist. Es ist ein Kampf Reich gegen Arm und Reich gegen Normalo.
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Vergiss den Traum, dass du Fortbildungen vom UH irgendwie "absetzen" kannst. Zu berücksichtigen ist ausschliesslich die Erstausbildung, was du an weiteren Aus-, Fort-, und Weiterbildungen machst, interessiert das UH-Recht einen feuchten Dreck.
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Sobald die Muttis Sozialleistungen ziehen oder gerne den mindestsatz haben wollen, werden sie die Jugendamtsbeistände auf dich hetzen, dann bist du mit momentan 2x225€ dabei und wenn du die nicht bringen kannst, dann wirst du unter Druck gesetzt. Weiterbildungen, Kosten für Kurse absetzen? Wo denkst du hin? Solange nicht der Mindestsatz fließt kannst du das vergessen.
Es gibt keinen Mittelweg. Im Steuerrecht wird der Mehrerlös geteilt, im Unterhaltsrecht wird Mehrerlös komplett abgeschöpft. Entweder du schaffst den Mindestsatz ran oder du kombinierst das Leben auf finanziellem Mindestsatz mit Vorteilen für dich, z.B. gute Ausbildung.
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jo stimmt leider mit den Fortbildungen. Da hab ich wohl was verwechselt. Es können max 150 im Monat für Berufsaufwendungen abgezogen werden. Wohl als Fahrgeld oder sowas gedacht. Die Tabelle hat offentsichtlich eine Hausfrau geschrieben. Werde die ganze Sache morgen mal in Angriff nehmen. Von der KM wird nichts nachteiliges kommen denke ich. Aber wenn die echt mal am Harzen oder so sind dann wird mir wohl echt das JA an [Unterschreitung des Mindestniveaus] fassen wollen.
Im schlimmsten Fall können die vom JA mich doch auch im Namen der KM verklagen obwohl die dies garnicht will und einen Titel erwirken oder? Bzw indirekt schon will da sie ja an die Leistungen kommen möchte.
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17-10-2013, 09:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-10-2013, 09:14 von MitGlied.)
Es liegt grundsätzlich an der Mutter, ob du verklagt wirst oder nicht. Allerdings hat sie schon den ersten Schritt dazu gemacht, indem sie Unterhaltsvorschuss erhalten hat, die Eintreibung dieser Kohle ist bereits an das Jugendamt abgetreten und der wird im Extremfall auch durch eine Klage realisiert.
Zieht die Mutter Sozialleistungen sieht es übrigens ähnlich aus, auch in diesem Fall wird eine Behörde an dich herantreten und dich verklagen, ob Mutti nun will oder nicht.
Titel für Kindesunterhalt sind übrigens nicht unbedingt erforderlich, obwohl dies vom Jugendamt gerne behauptet wird. Es genügt eine schriftl. vereinbarung zwischen den Eltern und der Geldfluss muss dokumentiert sein. Dann gibt's keine Probleme mit Zuschüssen wg. Betreuung, Wohngeld usw. Allerdings sollte der Unterhaltsbetrag schon 100% sein, sonst wird deine Leistungsfähigkeit doch geprüft.
Es gibt nur eine Möglichkeit: Mutti sorgt für sich selbst und benötigt keine existenzsichernden Sozialleistungen. Und DU kannst sie dabei unterstützen, indem du z.B. statt starrem Umgangsrecht einfach ein Teil der Betreuung des Kindes übernimmst. Hat auch Vorteile für Mutti: Karriere machen, eigene Rentenanwartschaften aufbauen, bessere Kreditwürdigkeit, mehr Selbständigkeit. Und genau das wollen Frauen doch... okay, in diesem Fall eben durch Erwerbstätigkeit.
P.S. Wenn es hart auf hart kommt, wird dir das Jugendamt dir selbst die 150€ für Berufsaufwendungen anzweifeln und zerlegen. Machst du nicht mit, wird geklagt, dann merkst du dass du Gleicher bist: bei gericht hockt dann der beistand und du hockst da mit Anwalt, den du selbst bezahlen musst und der aufgrund des geringen Streitwerts nicht sonderlich motiviert ist. Der Ausgang ist absehbar.
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Wenn man sich mit ALG 2 - Damen einlässt und Kind um Kind zeugt, hat man auf allen Ebenen verloren, schlimmer gehts nicht. Ok, vielleicht mit ALG - 2 Damen, die Borderlinerinnen sind :-)
Ich weiss ja nicht, wie alt das jüngste Kind ist, aber sollte etwas die nächsten Jahre von deinem erwarteten Verdient nach Kindesunterhaltszahlung übrig bleiben, so muss davon Betreuungsunterhalt an die Mutter gezahlt werden, mindestens drei Jahre lang.
Raasclaat, deine Gedanken sind noch sehr von Hoffnungen und Träumen bestimmt, sich schon irgendwie durchwusteln zu können, sich mit den Müttern einigen, ums Jugendamt herumwutschen, Rechentricks mit dem Einkommen, Nebenjob und son Zeug. Schliesslich ging es bisher ja auch irgendwie. Du übersiehst im Moment völlig die Dauer der Angelegenheit, den langen Atem des Jugendamts und die rechtlichen Verhältnisse über die Mechanismen der Unterhaltsforderungen. Wie es Mitglied schon gechrieben hat: Einigungen zwischen dir und der Mutter spielen keine Rolle, solange die Mutter noch irgendwelche staatlichen Leistungen bekommt. Dann findet ein Anspruchsübergang statt. Das Jugendamt überträgt sich als Gegenleistung für den Unterhaltsvorschuss die Ansprüche der Mutter an dich. Und setzt die durch. Nix reden mit Mutti. Bist du mit der Ausbildung fertig, setzt eine gesteigerte Erwerbsobliegenheit für dich ein. Dauerhaft. Da ist nichts mit Verzögern, nochmal was anderes machen. Du wirst dich wundern, wie schnell du vor Gericht landest und was dir dort gesagt wird, wie flott eine Vollstreckung dein Konto lahmlegt und wie lustig das ist, wenn das nicht irgendwann aufhört, sondern weiter geht, immer weiter und weiter.
Überhaupt die ganze Kindesunterhaltsgeschichte: Die dauert über 20 Jahre! Deine "jungen Jahre" bedeuten dauernden Druck und Pflicht, eine Folge von Auskunftsverpflichtungen bis in die Haarspitzen, ein extremer Geldabfluss deines Verdienstes von Anfang an und nette Zwangsmassnahmen wenn du nicht mitspielst. Du hast dich für deine besten Jahren zwei heftige Gewichte an die Beine geschmiedet.
Wenn du auswandern willst, fang früh mit den Vorbereitungen an. Und durchdenke das mal ehrlich, ob du das überhaupt kannst und willst. Neue Sprache lernen, Abbruch aller alten sozialer Beziehungen, nicht gefunden werden dürfen...
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Danke für die ausführliche klarstellung.
Das mit Auswandern hatte ichschon immer unabhängig davon vor. Gibt nur nochmal den richtigen ansporn. Drei Sprachen spreche ich. Ist also auf jedenfall eine Option. natürlich ist da lange und gründliche Vorbereitung nötig. Das ist mir alles klar. Ich lese schon seit geraumer Zeit dieses Forum und sammle auch anderweitig Infos. Werde dann wohl oder übel die nächsten 6 Jahre dort noch mitspielen müssen. Ansparen wird hart aber ich habe schon seit einiger Zeit was ArbG gefördertes mit aufstockung. Solange ich alles Zahl können sie das ja kaum wegnehmen. Obwohl das bestimmt auch schnell geht. Aber im ernstfall ist man selbst schneller und es ist halt doch schon weg. Natürlich ist mehr besser aber man kann ja auch von hier aus schon Sachen in Anlauf nehmen dass dann alles mehr oder weniger geölt läuft. Klar es wird immer ein Rückschlag kommen aber sonst wäre es ja auch langweilig Soziale Kontakte ist halt so ne Sache. Das ist mein Hauptbedenken. Bis jetzt habe ich einen Mitstreiter aber wer weiß was in 5 Jahren ist. Vielleicht gewinne ich ja auch im Lotto.
Einen Notfallplan gibt es auch den ich ankratzen könnte, ist aber sehr harsch also bleibt Notfallplan.
OK habe grad noch ein paar Sachen bez. Mutterunterhalt gelesen. Kann es sein dass die Mutter im Familienrecht als Gebärmaschine, die nicht selbst handeln kann, also eine Sache angesehen wird? ich sag nur ProFemina, die haben doch den kompletten Realitätsverlust.
Sie Schreiben: ' War die Mutter vor der Geburt gar nicht erwerbstätig (z.B. eine Studentin), muss der Vater einen Mindestunterhaltsbedarf in der Höhe von 770 Euro monatlich zahlen. ' lol in anderen Worten: Knall ne Arbeitslose und spring als Depp für den Staat ein. Die Frau, das hilflose Geschöpf. Jetzt geht mir ein Licht auf!
Aber ich denke das wird nicht wild. Bei einem ises nur noch unter 1 Jahr bis ablauf der Frist und KM arbeitet. Beim anderen ähnlich. Betreuung is ja alles da.
Bei genauerem Einlesen stellt man fest dass das ganicht so einfach ist.
Ich werd warscheinlich auch das blechen dürfen. Adios
Und zu guter letzt: Natürlich werde ich Unterhalt leisten auch, wenn ich im Ausland bin, soweit es mir die finanzielle Situation erlaubt.
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