14-11-2013, 19:10
China marschiert auch bei Unfruchtbarkeitsproblemen auf westliche Zustände zu: Mittlerweile haben 12,5% der Menschen zwischen 20 und 49 Fruchtbarkeitsprobleme (Deutschland 10-15%), früher waren das viel weniger. Der wachsende Wohlstand und Umweltverschmutzung hat ihren Preis.
Problem: Es gibt nicht genug Samenspender. Nun ist ein Schwarzmarkt entstanden, wo Frauen bis zu umgerechnet 4900$ für eine Samenspende bezahlen.
Potentielle Spender bekommen psychische Probleme: "It feels weird to know that someone you meet on the street someday could be your child," said "Zhou Zheng," a sperm donor from north China's Hebei Province, who has complicated feelings about the donation he made a decade ago. (...) "Knowing I might have five other kids out there really freaks me out," he said."
http://www.china.org.cn/china/2013-07/03...303328.htm
Wartezeiten in der Samenbank 15 Monate, schreibt ein ausführlicher Artikel mit vielen Hintergrundinformationen, darunter das Bild einer "Samenspendemaschine": http://www.globaltimes.cn/content/737321.shtml
Zum Schluss noch etwas über die rechtliche Situation dieser Schwarzmarktspenden: "Civil law experts warn that this kind of agreement has no legal power. "Someday if the blood father wants to meet his child, the court will still approve," Tan Qiugui, professor at the China University of Political Science and Law, told the Global Times." Vom Unterhalt ist keine Rede, aber das ist mit Sicherheit auch ein Risiko für den "Spender".
Wie immer spricht es keiner aus, aber es geht ausschliesslich um Kinder für Paare mit unfruchtbarem Mann, das Paar zieht dann bei Erfolg das Kind von Frau mit einem anderen Mann auf. Samenspenden für die Frau immer, Leihmutter für den Mann nie. Kinderwünsche nach eigenen Nachkommen von Männern sind pfui, Kinderwünsche nach eigenen Nachkommen von Frauen sind hui und die ganze Nation versucht, sie zu erfüllen.
Problem: Es gibt nicht genug Samenspender. Nun ist ein Schwarzmarkt entstanden, wo Frauen bis zu umgerechnet 4900$ für eine Samenspende bezahlen.
Potentielle Spender bekommen psychische Probleme: "It feels weird to know that someone you meet on the street someday could be your child," said "Zhou Zheng," a sperm donor from north China's Hebei Province, who has complicated feelings about the donation he made a decade ago. (...) "Knowing I might have five other kids out there really freaks me out," he said."
http://www.china.org.cn/china/2013-07/03...303328.htm
Wartezeiten in der Samenbank 15 Monate, schreibt ein ausführlicher Artikel mit vielen Hintergrundinformationen, darunter das Bild einer "Samenspendemaschine": http://www.globaltimes.cn/content/737321.shtml
Zum Schluss noch etwas über die rechtliche Situation dieser Schwarzmarktspenden: "Civil law experts warn that this kind of agreement has no legal power. "Someday if the blood father wants to meet his child, the court will still approve," Tan Qiugui, professor at the China University of Political Science and Law, told the Global Times." Vom Unterhalt ist keine Rede, aber das ist mit Sicherheit auch ein Risiko für den "Spender".
Wie immer spricht es keiner aus, aber es geht ausschliesslich um Kinder für Paare mit unfruchtbarem Mann, das Paar zieht dann bei Erfolg das Kind von Frau mit einem anderen Mann auf. Samenspenden für die Frau immer, Leihmutter für den Mann nie. Kinderwünsche nach eigenen Nachkommen von Männern sind pfui, Kinderwünsche nach eigenen Nachkommen von Frauen sind hui und die ganze Nation versucht, sie zu erfüllen.